Besser spät als nie: Autoindustrie wagt Software-Schulterschluss
Shownotes
Die deutsche Automobilbranche setzt ein Ausrufezeichen in Sachen SDV: Elf OEMs und Zulieferer -- darunter Mercedes-Benz, BMW, VW, Bosch und Continental -- haben auf dem Automobil-Elektronik Kongress in Ludwigsburg eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam eine offene Software-Basis für Fahrzeuge zu entwickeln. Ziel ist ein modularer, erweiterbarer Core Stack, der bis 2026 stehen und essenzielle Funktionen aus Middleware und Betriebssystem abdecken soll. Koordiniert vom VDA und umgesetzt in der S-Core-Gruppe der Eclipse Foundation, verspricht die Open-Source-Initiative schnellere Entwicklung, geringere Kosten und bessere Interoperabilität. Doch kommt dieser Schritt nicht zu spät? Und wie groß ist das Risiko der Fragmentierung trotz gemeinsamer Basis? Pascal und Yannick diskutieren technologische Chancen, strategische Hebel und die branchenpolitische Dimension -- vor allem mit Blick auf die Konkurrenz aus China und den USA.
Die Details zum Memorandum of Understanding des VDA: https://www.automotiveit.eu/strategy/autoindustrie-rueckt-bei-softwareentwicklung-enger-zusammen-483.html
Alle wichtigen Diskussionen vom Automobil-Elektronik Kongress 2025: https://www.all-electronics.de/veranstaltungen/automobil-elektronik-kongress/live-ticker-zum-automobil-elektronik-kongress-2025-aek-480.html
Was von Apple CarPlay Ultra zu erwarten ist: https://www.automotiveit.eu/technology/wie-bedeutend-wird-apples-car-play-ultra-309426-732.html
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn:
Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/
Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Transkript anzeigen
00:00:00: Pascal, mal Hand aus Herz. Wenn dein Auto ein neues Software-Update braucht, freust du dich dann eigentlich wie bei einem neuen Smartphone-Feature oder bekommst du dann eher Schweißausbrüche? Wie sieht es dabei dir aus?
00:00:13: Der große Unterschied ist ja schonmal mit meinem Smartphone muss ich dafür nicht in die Werkstatt fahren. Mit meinem Wagen müsste ich das wohl noch machen.
00:00:20: Hast du noch so ein altes Auto?
00:00:22: Ja, so alt ist das nicht. Aber ich glaube, so alt müssen Autos auch nicht sein, damit das noch nicht funktioniert.
00:00:27: Ne, genau. Aber die Frage zieht ja so ein bisschen wie gesagt auf das heutige Thema ab. Wir wollen wieder über Software sprechen heute. Software wird ja, und das wissen ja unsere Zuhörerinnen natürlich auch, zum zentralen Differenzierungsmerkmal im Fahrzeug.
00:00:41: Aber nicht jedes Software im Fahrzeug muss auch individuell sein. Und genau hier setzt eine neue Initiative der Autobranche an, über die wir heute ein bisschen sprechen wollen.
00:00:57: Was mich bewegt, der Automotive-Podcast.
00:01:08: Denn 11 OEMs und Zulichfrau, darunter Schwergewichte wie Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen, Bosch und Kontinental und nur einige zu nennen, die haben letzte Woche ein gemeinsames Memorandum of Understanding unterzeichnet.
00:01:22: Und zwar auf dem uns und auch unseren Zuhörerinnen sicherlich bekannten Automobil-Elektronik-Kongress in Ludwigsburg. Da wirst du gleich sicher noch ein bisschen was zu erzählen, denn du warst vor Ort.
00:01:31: Die haben dort, wie gesagt, diese Absichtserklärung unterzeichnet und diese Absichtserklärung, die zielt eben auf das Thema Software Define Vehicle, auf das Thema Fahrzeug Software.
00:01:42: Und in erster Linie ist das Ziel, die Entwicklung von nicht differenzierender Fahrzeugsoftware und wie die Partner das nennen, vorwettbewerblich.
00:01:51: Also all das, was sozusagen im Fahrzeug steckt an Software, die jetzt vielleicht nicht für jeden auf den ersten Blick ersichtlich sind und wo man sich als OEM auch am Ende des Tages nicht unbedingt differenzieren kann am Markt.
00:02:04: Und das Ganze soll, und das ist auch ganz wichtig bei dieser Initiative, eben auf Open-Source-Basis passieren, also auf einer, sage ich mal, geteilten Verantwortung und technologischen Entwicklung für die Funktionen, die da eben durch entstehen.
00:02:20: Und das Ganze wird koordiniert vom Verband der deutschen Automobilindustrie, VDA, also auch ein gewisses Schwergewicht in der deutschen Automobilbranche, was dahinter steckt.
00:02:29: Und die tatsächliche Arbeit, die soll passieren, oder diese Arbeit an diesen neuen CoreStack, die soll passieren in der Projektgruppe SCORE der Eclipse Foundation, also eine Organisation, die sich mit offenen, kollaborativen Softwareprojekten bestens auskennt.
00:02:47: So was ist jetzt eigentlich ganz konkret geplant. Bis nächstes Jahr, 2026, da soll ein, ja, dieser sogenannte CoreStack eben entstehen und der, wie ich es ja schon angedeutet habe, der wird sich mit Software beschäftigen,
00:03:02: im Bereich Middleware, Betriebssystemkomponenten, da geht es um Kommunikationsdienste, Diagnosefunktionen sowie Schlüssel- und Speichermenagement. Also so ein bisschen die Basisarbeit am Softwaredefine-Vikel soll in diesem CoreStack am Ende des Tages entstehen.
00:03:18: Wichtig eben, es geht hier um sozusagen die unsichtbare Software, also alles das, was der Kunde nicht direkt wahrnimmt, aber für die Funktionalität und die Sicherheit des Fahrzeugs am Ende essentiell ist.
00:03:30: Und dieser CoreStack, der soll sich in erster Linie erstmal um das Thema autonomes Fahren kümmern und da spielt natürlich Funktionalität und Sicherheit.
00:03:38: Ein ganz große Rolle, da geht es vielleicht nicht am Ende des Tages so um ein neues Softwarefeature, was vielleicht den Kunden zu einem Kauf bewegt oder vielleicht irgendwie inunterhält, sondern das ist wirklich natürlich die Kernfunktion eines Fahrzeugs.
00:03:51: Das ist auch der Bereich und haben wir ja hier in dem Podcast ja auch schon viel darüber gesprochen, wo sich dann das Auto am Ende des Tages auch vom Smartphone, über das wir ja eingangs kurz gesprochen haben, ja auch unterscheidet und wo es natürlich auch am Ende des Tages um überlebenswichtige Funktionen geht.
00:04:07: Weswegen man ja diese Analogie mit dem Smartphone auf Rädern ja nicht unbedingt immer so aufrecht erhalten kann.
00:04:14: Das Ganze eben soll gemäß dem Open Source Ansatzes eben modular offen und auch erweiterbar für neue Partner auch werden.
00:04:23: Der strategische Hebel ist hier Open Source.
00:04:26: Ganz klar, es geht um schnellere Entwicklung.
00:04:28: Time to Market haben wir an der Stelle auch schon viel darüber gesprochen.
00:04:31: Es geht um eine bessere Interoperabilität.
00:04:34: Das Wort ist immer schwer auszusprechen.
00:04:37: Aber ganz wichtig an der Stelle am Standards ist eines der wichtigen Themen der Branche, die hier etabliert werden soll.
00:04:44: Und natürlich auch in der aktuellen Phase geht es um geringere Kosten bei der Entwicklung dieser Plattform beziehungsweise dieser Software.
00:04:54: Man setzt statt langer Spezifikationsphasen ganz klar auf den Code First Ansatz.
00:04:59: Also es geht um lauffähige Software, die dann auch sofort einsetzbar ist.
00:05:03: Da auch ist das Thema Standardisierung und weniger Entwicklungszeit im Vordergrund.
00:05:08: Und dieser Stack soll eben auch an bestehenden Standards, die es schon gibt, wie zum Beispiel Autosar oder Covesa eben auch anschlussfähig sein.
00:05:16: Also ein möglichst anschlussfähiger, also Schnittstellen zu den gängigen Systemen, die es bereits gibt.
00:05:22: Also dass man hier jetzt nicht was komplett Neues entwickelt, was dann auch mit den bestehenden Systemen und Architekturen auch überhaupt nicht kompatibel ist.
00:05:29: Also da denkt man schon eigentlich sehr in dem laufenden Prozess.
00:05:33: Und vielleicht noch einen Kommentar vom VDR-Geschäftsführer Markus Bollig.
00:05:39: Bevor wir so ein bisschen in die Diskussion gehen, da können wir sicherlich daran angeschnüpfen.
00:05:43: Er hat nämlich gesagt, heute müssten Zulieferer Software für jeden OEM im Prinzip individuell integrieren.
00:05:50: Das ist ein enormer Aufwand und er sagt jetzt mit einem gemeinsamen Stack, können wir diese Vielfalt drastisch reduzieren,
00:05:56: das spart Kosten und schafft Freiraum für echte Differenzierung.
00:06:00: Ja, passt geil, was ist so deine Einschätzung, was meinst du?
00:06:04: Mein erster Gedanke ist diese Initiative, die ja erstmal sehr positiv klingt und auch sehr richtig in die richtige Richtung geht,
00:06:11: kommt eigentlich, finde ich, fünf Jahre zu spät.
00:06:14: Was meinst du, was ist deine Sicht der Dinge?
00:06:17: Ja, wie du sagst, also mein Gedanke ist jetzt erstmal, erstens, wir reden da gerade über Memorandum of Understanding.
00:06:25: Das heißt, das ist jetzt erstmal die Absichtserklärung.
00:06:28: Und wir wissen auch, dass aus Absichtserklärungen auch dann am Ende nicht immer Praktisches und Fruchtbares werden muss.
00:06:35: Sei an der Stelle natürlich zu hoffen, dass das auch in dem Fall anders aussieht.
00:06:41: Aber wie du sagst, ja klar, es ist halt etwas, es ist so ein bisschen eine Entwicklung, die hat einfach auch ein paar Jahre gedauert in der Einsicht.
00:06:48: Ja, ich erinnere mich jetzt gerade vor ein paar Jahren, ist, glaube ich, Carriott und Volkswagen ist in der Eclipse Foundation beigetreten
00:06:56: und haben groß angekündigt, einen Teil ihres Quellcoats zu veröffentlichen.
00:07:02: Da ging es auch genau um diese nicht differenzierenden Softwaremerkmale.
00:07:06: All das, was eben nach Standardisierung schreit im Grunde.
00:07:10: Das ist jetzt, Janne, korrigier mich, ich glaube, das muss gute drei Jahre, zwei, drei Jahre irgendwie her sein.
00:07:16: Das war ja schon so ein bisschen, die Entwicklung war abzusehen.
00:07:22: Und wir haben uns in letzter Zeit so unglaublich häufig, Janik, über Geschwindigkeit, Entwicklungsgeschwindigkeit und Speed unterhalten.
00:07:29: Ich glaube, man hat in der Autoindustrie einen zentralen Fehler gemacht.
00:07:34: Und der zentrale Fehler war aus der Kultur, der Vergangenheit heraus, all das rund ums Fahrzeug perfekt zu beherrschen,
00:07:43: und um das Thema Hardware-Fahrzeug, das Thema Fahrzeug als mechanisches, mechatronisches Konstrukt,
00:07:49: dass man im Prinzip mit der Maßgabe auch an das Thema Software rangegangen ist,
00:07:55: das müssen wir doch auch alles selber machen. Das müssen wir auch alles hinkriegen, das wird ja wohl gehen.
00:07:59: Und dann schnell den Fehler gemacht haben, festzustellen, dass Software erstens eine ganz andere Welt,
00:08:04: mit ganz, ganz anderen Skills, ganz anderen Zyklen, ganz anderen Mechanismen und Prozessen ist
00:08:09: und hat dann, glaube ich, ein bisschen zu lange für die Einsicht gebraucht,
00:08:14: dass man nur dann ein richtiges Software-Defined-Vehikel auf die Straße stellen kann,
00:08:20: wenn man es auch schnell schafft, diesem Thema Software herzuwerden.
00:08:25: Da würde ich dir zustimmen, diese Einsicht, an der man jetzt offensichtlich aktuell ist,
00:08:30: und da sage ich ja gleich auch nochmal zwei Sätze zum besagten Automobil-Elektronik-Kongress,
00:08:36: dass man an dieser Stelle jetzt einfach vielleicht ein paar Jahre zu spät ist.
00:08:39: Aber das war eine Lernkurve, eine Lernkurve, die vielleicht erklärbar ist, warum man sie durchgemacht hat.
00:08:45: Ist das jetzt in Sachen Konkurrenz, vielleicht auch internationaler Konkurrenz,
00:08:49: eine Lernkurve, die jetzt besonders praktisch war, sie durchgemacht zu haben, weiß ich jetzt nicht.
00:08:53: Also das wird sicherlich ein paar Jahre gekostet haben.
00:08:58: Na ja, also was man auch dazu sagen muss, wenn du schon das Thema internationaler Konkurrenz ansprichst,
00:09:02: ist natürlich auch die Einsicht, dass andere große Player wie zum Beispiel Google
00:09:07: ja in den letzten Jahren immer weiter vorgedrungen sind in die Fahrzeugarchitektur.
00:09:12: Also wirklich nicht nur meine angefangen mit Android Automotive,
00:09:17: beziehungsweise das sozusagen die HMI, die Schnittstelle sozusagen zu den sichtbaren Funktionen,
00:09:25: also sozusagen die Smartphone-Spiegelung am Ende des Tages.
00:09:29: Damit hat es ja angefangen und es geht immer weiter.
00:09:32: Jetzt breiten sich immer stärker im Ganzen Infotainment aus
00:09:35: und viele OEM-Sätzen natürlich eben auch auf die Lösung von der Stange vielleicht an der Stelle.
00:09:40: Und das ist vielleicht auch so ein bisschen ein Zeichen jetzt.
00:09:44: Wir wollen sozusagen den Core des Fahrzeugs, also die Basisarbeit,
00:09:49: die soll schon weiterhin noch in der Hand der OEMs stehen
00:09:53: und gerade eben auch bei Fahrzeugkritischen Funktionen jetzt nicht das auch noch aus der Hand zu geben,
00:09:58: sondern hier ein Gegengewicht zu den US-Tekiganten und vielleicht auch zu den chinesischen Playern.
00:10:04: Es ist zwar die Aussage, es ist international offen, es soll natürlich internationalisiert werden,
00:10:08: es sollen weitere Partner an Bord kommen, auch aus Asien und aus China.
00:10:12: Ob das dann so kommt, das halte ich jetzt eher für unwahrscheinlich,
00:10:15: weil man sich sicherlich hier noch eher ein Gegengewicht vielleicht auch zu den großen Playern erwartet.
00:10:23: Aber man muss natürlich auch sagen, viele der deutschen OEMs stecken ja auch schon,
00:10:26: haben wir an dieser Stelle ja auch schon viel darüber gesprochen,
00:10:28: stecken ja auch schon in Projekten mit chinesischen OEMs,
00:10:31: denke nur an Volkswagen, mit Chao Peng in China.
00:10:34: Also da wird es dann wahrscheinlich am Ende des Tages auch nicht so sein,
00:10:37: dass man die da völlig raushalten kann,
00:10:39: sondern das wird sich auch, sag ich mal, atmen weiterentwickeln, das ganze System.
00:10:44: Was ich jetzt, bevor wir also ein bisschen über den größeren,
00:10:48: ein paar andere Trends vielleicht sprechen oder was du auch beim IK mitbekommen hast, sprechen wollen,
00:10:54: oder ein Thema noch mal ansprechen, was auch interessant ist
00:10:58: und vielleicht auch ein Problem darstellt, so wie die Initiative jetzt angelegt ist
00:11:01: in dieser Open Source Ansatz,
00:11:03: könnte natürlich am Ende des Tages auch wieder dazu führen,
00:11:05: dass man sich doch vielleicht in einem kleinen, kleinen irgendwie verliert,
00:11:08: dass dann die OEMs und die einzelnen Hersteller da wieder ihre eigenen Schnittstellen
00:11:13: oder Lösungen irgendwie präferieren
00:11:16: und man dann doch wieder nicht so richtig vorkommt und vorankommt
00:11:19: und sich vielleicht in einem inkrementellen Prozess dann doch verliert.
00:11:23: Da ist es ganz interessant
00:11:25: und das hat auch der Softwarefachmann und Exkonti-Manager Martin Schleicher,
00:11:30: den viele ja auch aus vielen Veranstaltungen aus unserem Ökosystem sozusagen kennen,
00:11:36: gesagt, dass eben die Eclipse Foundation an dieser Stelle mit ihrer SCORE-Projektgruppe
00:11:41: eben die Regeln ganz klar vorgibt, die haben sich die Mitglieder ja auch darauf verständigt
00:11:47: und ein ganz klares Framework vorgeben, wie das Ganze dann auch zu laufen hat
00:11:55: und dass man dann doch nicht wieder sein eigenes Süppchen am Ende des Tages kocht.
00:11:59: Das ist, glaube ich, ein ganz guter Ansatz
00:12:01: und ich finde auch, so wie man das in der letzter Zeit auch so mitbekommen hat,
00:12:04: die Eclipse ist da sehr profiliert
00:12:07: und will da auch das, was wir auch so ein bisschen mitbekommen haben,
00:12:11: auch schon in den letzten Wochen und Monaten sich da etablieren
00:12:14: als, sag ich mal, Enabler und eben auch als Akteur, der das Ganze auch forciert, positionieren.
00:12:21: Ich habe schon das Gefühl, dass das nicht nur so ein "Wir machen mal irgendwie Lippenbekenntnis",
00:12:26: sondern dass das wirklich, dass da wirklich gearbeitet wird, sag ich mal
00:12:30: und dass es da auch ganz klare Vorgaben gibt, wie so ein Projekt auch zu laufen hat
00:12:34: und ich glaube, das ist eine ganz gute Grundlage, auf dem sich das jetzt entwickeln kann.
00:12:39: Definitiv, nämlich auch so warm, ganz klar
00:12:43: und du hast es gerade gesagt und vielleicht schauen wir da mal so ein bisschen drauf.
00:12:46: Das Ganze wurde eben auch verkündet im Rahmen des Automobil-Elektronik-Kongresses,
00:12:52: sicherlich einer der renommiertesten Fachkongresse, Networking-Kongresse,
00:12:58: rund um das Thema Automobil-Elektronik-Architekturen
00:13:02: und damit natürlich auch in den jüngeren Jahren, vor allem rund um das Software-Defined-Vehikel,
00:13:07: weil es dann natürlich ganz stark um neue Architekturen,
00:13:11: aber auch um neue Denkweisen geht und das vielleicht auch so ein bisschen das,
00:13:16: was dieses Jahr auch der Automobil-Elektronik-Kongress gezeigt hat.
00:13:20: Ich war da und will jetzt gar keine Kongresse nachlesen machen.
00:13:23: Das ist vielleicht auch im Podcast für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer
00:13:27: dann gar nicht so interessant, sondern eher natürlich mitbringen,
00:13:30: wo eigentlich so ein bisschen die Diskussion in der Branche gerade steht
00:13:34: und da finde ich eigentlich sehr, sehr interessant,
00:13:37: dass das ganze Thema Kollaboration und Zusammenarbeit,
00:13:43: und zwar intern sowie extern, komme ich gleich zu, was ich da meine, eigentlich überall im Stand.
00:13:50: Intern zum Beispiel, das ist auch sehr stark in vielen Vorträgen,
00:13:56: zum Beispiel an einem der Vorträge von Mercedes-Benz,
00:14:00: zum Beispiel um den DevOps-Gedanken im Bereich Embedded Software ging.
00:14:05: Also das ist das ist tatsächlich ganz stark darum.
00:14:08: darum geht, wie man eigentlich intern jetzt Bereichsübergreifen, Siloübergreifen da, wo es in der Vergangenheit
00:14:15: diese ganzen Silos gegeben hat. Man heute es schafft mit agilen Methoden, die aus der Software-Entwicklung
00:14:21: und so weiter kommen, Deaf Ops Prinzip, Agilität, dass man das jetzt auch auf das Thema Fahrzeugentwicklung
00:14:26: und Embedded überträgt, damit man eben auch echte Geschwindigkeit und echten Speed eben auch
00:14:35: diese ganzen Themen bringt, die wirklich direkt im Fahrzeug laufen. Da gibt es ja bislang, ist das noch
00:14:42: eine große Trennung, wenn wir jetzt mal wirklich an solche IT- und Software-Themen wie CI, CD, also
00:14:50: Continuous Integration, Continuous Deployment, OTA Updates, also diese ganzen Themen, du bist eingestiegen
00:14:56: mit dem Thema OTA, ja, over the Air Updates, dass das eigentlich nur geht, wenn man auch die gesamte
00:15:03: Fahrzeugsoftware und das ganze Embedded Thema, wenn man das genauso agil denkt, ja, und genauso mit
00:15:08: Deaf Ops Prinzipien denkt und Verantwortlichkeiten denkt, das ist schon immer eine ganz spannende
00:15:17: Entwicklung, das ist so das Thema interne Zusammenarbeit erstmal, ja, weil für dieses ganze Thema und das stand
00:15:23: auch so über allem, ja, man muss einfach das Thema Software Defined Vehikel, muss man einfach neu denken,
00:15:29: neue Regeln, neue Rollen, neue Verantwortlichkeiten und das meine ich ja, wir haben es gerade eben besprochen,
00:15:36: diese Erkenntnis kommt vielleicht ein paar Jahre zu spät, vielleicht kann man auch nicht mal groß
00:15:40: vorwerfen, dass diese Erkenntnis vielleicht nicht sofort da war, als man sozusagen vom Hardware Defined
00:15:46: Vehikel zum Software Defined Vehikel übergegangen ist, weil es natürlich auch die Branche an einer
00:15:51: Stelle erwischt hat, an der man vielleicht noch nicht die große Expertise hatte, aber und das ist
00:15:57: jetzt so mein Eindruck, diese Erkenntnis, die ist jetzt glasklar da, die liegt jetzt auf dem Tisch, jeder Vortrag
00:16:02: auf diesem Kongress hat das Thema Branchenübergreifende Collaboration ins Zentrum gerückt und sei es von
00:16:12: KI-Architekturen, wo man irgendwie auch Bereichsübergreifend, aber auch Unternehmensübergreifend, Branchenübergreifend
00:16:20: zusammenarbeiten muss, um dann eine gemeinsame Basis zu schaffen, bis hin zu dem Punkt, wie von dir ja
00:16:25: dann skizziert zum Thema Software Defined Vehikel und Basis Software, Middleware, die eben nutzbar ist
00:16:33: über die gesamte Branche hinweg, das sind jetzt wirklich so die Tendenzen, die man jetzt auch glasklar
00:16:40: sehen kann, das hat auch Ricky Hoodi, Ricky Hoodi, ehemaliger Audiman, der beim Automobil-Elektronik-Kongress
00:16:49: der Vorsitzende des Fachbeirates ist, der hat auch nochmal ganz klar in seinem Fazit betont, dass das
00:16:56: Software Defined Vehikel eine neue Kultur der Interdisziplinarität Standardisierung und Kollaboration
00:17:03: erfordert und hat auch ganz klar dazu aufgefordert, die Branche genau in diesen drei Bereichen einfach nochmal
00:17:09: besonderes Augenmerk drauf zu legen und das war wirklich so der, ja muss man sagen eigentlich, das Fazit dieser
00:17:16: ganzen Veranstaltungen und deswegen ja auch nicht ohne Grund so ein Memorandum of Understanding, was dort vorgestellt
00:17:22: wurde, ist kein Zufall, aber tatsächlich und auch das hat man schon gehört, auf der Bühne ist schon zu
00:17:29: ganz anderen Themen, vielleicht wo es auch wirklich eher um Chip-Architekturen geht, ist schon auch darüber
00:17:35: gesprochen worden, dass man nicht vielleicht im nächsten Jahr auf dem Kongress auch in die Richtung
00:17:39: ein Memorandum of Understanding mal aufsetzen müsste oder bis dahin, um auch bei dem Thema eine gewisse
00:17:44: Standardisierung reinzubringen, also dieser Tenor, dass es eben nur gemeinsam geht, der Stand eigentlich
00:17:53: über allem und die Erkenntnis, die kann man jetzt sehen, die kann man in solchen Aktionen wie die
00:17:59: Initiative Escore kann man die sehen, aber dringend notwendig ist sie natürlich auch, ja, kein Zweifel.
00:18:06: Ja, ich glaube, es gibt noch einen anderen Treiber und einen anderen Motor, der jetzt auch eigentlich auf der
00:18:11: Hand liegt, da ist jetzt hier jetzt auch keine Neuigkeit, aber es ist einfach das Thema Kosten auch am
00:18:15: Ende des Tages, also sich sozusagen die eigenen Schnellboote zu bauen und die eigenen Organisationen zu
00:18:21: bauen, so wie sie an Volkswagen mit Carriott versucht hat, haben wir an dieser Stelle auch schon viel
00:18:25: darüber gesprochen, warum das nicht geklappt hat, das ist vielleicht gar nicht die Idee gewesen, sondern
00:18:29: vielleicht sozusagen die Ausführung und die Gegebenheiten im Konzern, aber ich glaube, es ist die
00:18:34: einfach auch die momentane Situation, die Wettbewerbssituation, die geopolitische Situation, die
00:18:39: Finanzsituation von vielen Unternehmen, die natürlich auch einfach dazu zwingt momentan noch stärker auch auf
00:18:45: das Thema Kooperation und wir verteilen das, die Herausforderung Software im Fahrzeug auf mehrere
00:18:52: Schultern, jeder bringt die Expertise ein, die er an Bord hat und die dann vielleicht auch gerade in den
00:18:59: Bereichen, wo es jetzt auch nicht so sehr darauf ankommt, ist das jetzt ein Audi, ist das jetzt ein Mercedes,
00:19:03: ist das jetzt ein VW, also das ist genau das, was wir an dieser Initiative hier sehen, bei der Basisarbeit
00:19:10: eben, die am Ende des Tages auch kein Kunde zu Gesicht bekommt, an der Stelle da zusammenzuarbeiten
00:19:16: und schneller etwas auf die Straße zu bekämen. Ich meine, man muss jetzt auch wieder so ein bisschen
00:19:20: einschränken sagen, schneller auf die Straße bekommen, heißt jetzt natürlich auch, nächstes Jahr soll
00:19:24: schon erstens dieser Cors-Deck eben stehen, den die diese Initiative dort entwickeln will, aber
00:19:29: wirklich zur Serienreife, dann dauert es dann wahrscheinlich nochmal ein paar Jahre, also vier, fünf
00:19:33: Jahre, das ist in der Branche tatsächlich jetzt, würde ich mal sagen, gar nicht so, das ist jetzt gar nicht
00:19:38: so ungewöhnlich, dass es dann nochmal dauert, aber es ist natürlich doch wieder Zeiträume, über die wir dann
00:19:42: sprechen, bis sowas dann auch wirklich mal in einem Fahrzeugprojekt umgesetzt wird, wo man dann schon
00:19:48: wieder sagen könnte, ist das nicht doch auch wieder alles, dauert das nicht alles schon wieder zu lang
00:19:52: und da kommt dann wieder die Frage, hätte das nicht vor fünf Jahren schon passieren müssen, damit wir
00:19:56: jetzt an dem Punkt sind, wo wir davon profitieren können und auch gegenüber anderen Playern,
00:20:01: wie einem Tesla oder wie chinesischen Autoherstellern, einfach da auch auf der Augenhöhe zu sein.
00:20:08: Also das ist jetzt so ein bisschen die Frage, aber für mich ganz klar eben auch neben dem Geschwindigkeitsthema
00:20:14: eben auch das Kostenthema, was da ganz klar eine Rolle spielt.
00:20:18: Definitiv, was ich noch ganz spannend finde, ist, das hat die Elektrobit-Chefin Maria Anhalt in ihrer
00:20:24: in ihrem Vortrag nochmal deutlich gemacht und das fand ich ein sehr spannender Aspekt, nämlich,
00:20:29: dass sie hat so ein bisschen aufgezeigt, wie eigentlich die unterschiedlichen Software, die von Vehikelstrategien
00:20:34: weltweit aussehen und hat dann so ein bisschen skizziert, dass in den USA vor allem sehr UX getrieben,
00:20:41: also sehr nutzerzentriert getrieben wird diese Diskussion dort geführt technologisch,
00:20:48: dass da sehr stark um Individualisierung geht, sehr stark, als so eine Customer-Centricity hat.
00:20:55: Das fand ich ganz spannend, während China vor allem so ein Value-First-Ansatz fährt massive Skalierung
00:21:02: über volumenstarke Plattformen und das sind so ein bisschen die, China setzt jetzt vor allem beim
00:21:07: Software-Defined-Vehikel auf die große Skalierung, die große Verbreitung, die USA sehr stark
00:21:12: auf den Nutzer und auf das Thema Nutzer-Erlebnis, denkt man mal an Tesla, wirklich so ein sehr integriertes
00:21:19: Verständnis von Software und Hardware und sie sagt dann eben auch, dass Europa jetzt nun auch
00:21:26: seinen eigenen Weg dort finden muss und seine eigenen Stärken ausspielen muss, zum Beispiel beim
00:21:30: Thema Sicherheit, beim Thema Integrationstiefe, beim Thema Normierung, Standardisierung,
00:21:35: kann Europa eben auch seinen eigenen Weg, seinen eigenen Zugang zum Software-Defined-Vehikel
00:21:40: finden und muss aber auch seine eigenen Stärken, die Stärken des Standortes hier, des europäischen
00:21:47: Standortes muss man auch ausspielen und ich denke, da kann auch dieser Kollaborationsansatz, dieser
00:21:53: Speed durch gemeinsame Arbeit, kann da auch genau so ein Schwerpunkt sein.
00:21:59: Ja und du hast dann ja noch parallel die Diskussionen und die Entwicklungen rund ums Autonome fahren
00:22:04: und natürlich um den Antrieb der Zukunft, das haben wir hier jetzt auch schon häufig diskutiert.
00:22:10: Das sind ja so parallele Diskussionen, die natürlich mitgedacht werden müssen, wenn es ums
00:22:15: SdV am Ende des Tages geht, weil gerade beim Autonome fahren, ich hatte es ja gesagt, dass sich die
00:22:19: Initiative da jetzt erstmal auf diese Funktionalitäten eben auch konzentriert und da ist jetzt ja auch
00:22:24: spannend, wie sich das weiterentwickelt, eben auch in welche Richtung das Ganze ist.
00:22:28: Gehen wir jetzt beim Autonome fahren eher in sozusagen die On-demand-Mobilität eher um den öffentlichen
00:22:35: Verkehr am Ende des Tages oder wird sich es im Ownership-Bereich da auch noch weiterentwickeln,
00:22:40: welche nächsten Level werden wir im Privat-Pkw sehen, welches werden wir eher im Bereich Robotaxi
00:22:45: gehen, jetzt letzte Woche hat Tesla damit gestartet mit seinem eigenen Robotaxi und das wird auch
00:22:51: eine spannende Diskussion, die muss ja Hand in Hand gehen, also die muss ja mitgedacht werden
00:22:55: am Ende des Tages und ja, so das wird spannend zu sehen, spannend sein zu sehen, wie sich das
00:23:02: jetzt vor allem bis nächstes Jahr auch entwickelt, also ich glaube dieses und nächstes Jahr werden
00:23:06: noch mal, wir haben es zwar schon oft gesagt, aber noch mal ganz kritische Jahre auch unter der
00:23:12: gegebenen wirtschaftlichen Lage, wie sich das jetzt weiterentwickelt und ob man da auch so ein bisschen
00:23:18: aus der Talsole, in der sich die Autoindustrie momentan bewegt, auch rausbewegen kann.
00:23:22: Ja, ich habe jetzt noch ja noch einen kleinen Aspekt mitgebracht, der noch mal ganz gut
00:23:27: so ein bisschen die Diskussion, die wir heute geführt haben, inklusive eigentlich deinen Kniff
00:23:31: mit dem Smartphone, mit dem du eingestiegen bist, nochmals ein bisschen abrundet, weil wir haben
00:23:36: jetzt zusammenfassend irgendwie viel darüber gesprochen, dass man natürlich all die Dinge
00:23:41: vorwettbewerblich, all das, was standardisierbar ist in der Branche im Bereich Software auch
00:23:47: standardisieren sollte, um am Ende dann dort etwas draufsetzen zu können, was dann am Ende
00:23:51: doch wieder wettbewerbsdifferenzierend ist und sein kann, aber sich eben auf genau das zu
00:23:55: konzentrieren und vielleicht zum Abschluss, Janik, der heutigen Folge nochmal ein kleines Update.
00:24:01: Wir haben vor einigen Folgen, ich glaube vor vier, fünf Folgen ungefähr muss das gewesen sein,
00:24:06: über Apple CarPlay Ultra gesprochen und darüber, dass Apple jetzt eben auch die anderen
00:24:13: Bildschirme, das Cockpit und auch viel auf das Thema viel tiefer einsteigen will, auch was
00:24:19: Fahrdaten angeht, was Fahrerassistenzdaten angeht, um eben wirklich eine Steuerungssoftware
00:24:26: draufzusetzen, die weit über das Thema Infotainment hinausgeht und da jetzt eine ganz spannende
00:24:34: Entwicklung, weil nämlich gerade in der vergangenen Woche jetzt einige Stimmen laut geworden sind
00:24:40: in der Branche, die jetzt tatsächlich die Einführung von Apple CarPlay Ultra ablehnen.
00:24:46: Kurze Zusammenfassung, ersten Martin war mir der erste Hersteller, der schon angekündigt hat,
00:24:52: das einzusetzen und da auch schon erste Tests, glaube ich, schon fährt.
00:24:57: Hyundai, Kia, Genesis hatten angekündigt, Apple CarPlay Ultra zu unterstützen
00:25:03: und auch Porsche hat angekündigt, CarPlay Ultra in Modelle integrieren zu wollen.
00:25:09: Das ist jetzt so das große, aber vor allem viele weitere große OEMs, Mercedes-Benz, Audi, Volvo,
00:25:19: Polestar, Renault haben jetzt alle miteinander angekündigt, Apple CarPlay Ultra nicht einsetzen
00:25:27: zu wollen. Genau aus den Gründen, die wir auch in der Folge, kann man ja nur nochmal darauf hinweisen,
00:25:34: wir wollen es nicht zu stark jetzt nochmal darauf eingehen oder die Geschichte nochmal nach erzählen,
00:25:38: da kann man natürlich alle nochmal dazu einladen, die Folge nochmal anzuhören.
00:25:42: Aus den genannten Gründen, die wir auch schon sinniert haben, es ist natürlich ein Kontrollverlust,
00:25:47: ein Kontrollverlust über das Infotainment System, darüber natürlich aber auch,
00:25:51: wer am Ende Zugriff auf welche Daten bekommt, es sind Datenschutzbedenken natürlich
00:25:55: und es geht eben auch darum, dass man eben genau diese differenzierenden Merkmale,
00:26:00: die wir heute gesprochen haben, natürlich auch selbst aufsetzen möchte,
00:26:04: dass man es schon schaffen möchte. Ich erinnere mich da eben nochmal an,
00:26:08: dass auch damals hatte ich zitiert im Gespräch mit Magnus Östberg, der gesagt hat,
00:26:12: wir gehen schon davon aus, wir können eigentlich als Fahrzeughersteller schon ein Nutzererlebnis
00:26:18: im Fahrzeug schaffen, was deutlich spezifischer das Fahrzeug auch versteht
00:26:23: und auch den Nutzer eines Fahrzeuges versteht. Wir sind selbstbewusst genug bei Mercedes-Benz
00:26:28: ein Nutzererlebnis zu schaffen, was besser ist als Remote-UIs.
00:26:33: Und das ist natürlich nochmal ein kleines Update,
00:26:38: das rundet im Prinzip unsere Folge heute nochmal ab, weil es genau darauf eingeht,
00:26:42: nämlich diese Erkenntnis, wir machen jetzt das, was austausbar oder was standardisierbar ist,
00:26:46: was austausbar ist, machen wir gemeinsam
00:26:49: und darauf setzen wir dann das, was wettbewerbsdifferenzierend ist,
00:26:53: was uns von der Konkurrenz unterscheidet
00:26:55: und lehnt in dem Fall dann aber gerade auch den Einsatz von solchen One Fits All Betriebssystemen,
00:27:01: wie dann Apple CarPlay oder in dem Fall Apple CarPlay Ultra dann sogar ab.
00:27:05: Ja, spannend. Also das trifft eigentlich genau die Diskussionen, die wir jetzt geführt haben,
00:27:09: dass man jetzt dann doch vielleicht wieder in eine andere Richtung geht
00:27:13: und doch wieder auch stärker auf eigene Lösungen setzt
00:27:15: und dann eben auch die Frage vielleicht am Ende des Tages beantwortet,
00:27:18: freut man sich dann in Zukunft auch auf ein Over-the-Air-Update,
00:27:21: was dann ins Fahrzeug eingespielt wird und mir neue Funktionalitäten bietet,
00:27:25: die dann nicht über Apple oder über Android kommen.
00:27:28: Das werden wir dann sehen.
00:27:30: Ich würde mir all die These aufstellen, momentan ist es noch nicht so
00:27:33: und die Schweißausbrüche, die ich eingangs angesprochen habe,
00:27:36: diese gibt es vielleicht auch an einer oder anderen Stelle noch,
00:27:39: aber spannend wird es sein, wie das sich jetzt entwickelt.
00:27:44: Ja, passt geil.
00:27:45: Dann danke ich dir an dieser Stelle für die heutige Diskussion,
00:27:49: um das SdV, um das Fahrzeug der Zukunft
00:27:53: und dann hören wir uns und sehen wir uns nächste Woche wieder.
00:27:56: So ist es. Bis dahin. Ciao.
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