Junge Wilde ganz zahm – Lucid und Polestar auf der Suche nach der Erfolgsspur

Shownotes

Vor Jahren galten die jungen Elektroauto-Startups aus den USA oder China als aufstrebende Herausforderer der schwerfälligen Autoschwergewichte, die wussten, was der Kunde will und wie man diese Bedürfnisse schnell befriedigt. Doch bei den jungen Wilden ist der Hype den Mühen der Ebene gewichen. Zwei, die es durchaus schwer haben, international Marktanteile zu holen, sind Polestar und Lucid. Der US-Hersteller von hochpreisigen E-Limousinen und SUVs verbrennt jedes Jahr viel Geld und hat nun seinen langjährigen Boss Peter Rawlinson verloren. Unterdessen hat sich Polestar in Deutschland vom reinen Online-Fahrzeugverkauf verabschiedet und hofft nun, mittels „unechtem Agenturmodell" und deutlich mehr Kundenkontakt im „Real Life" die ehrgeizigen Wachstumsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Pascal und Yannick fragen sich in der aktuellen Folge, wie die neuen Autobauer in harten wirtschaftlichen Zeiten auf die Erfolgsspur einbiegen und sich tatsächlich von den jungen Wilden zu veritablen Platzhirschen mit einträglichen Pfründen verwandeln können.

Warum Peter Rawlinson Lucid den Rücken kehrt: https://www.automobil-produktion.de/management/peter-rawlinson-tritt-als-ceo-von-lucid-zurueck-989.html

Die Gründe für Polestars Abschied vom reinen Online-Vertrieb: https://www.automotiveit.eu/strategy/polestar-verabschiedet-sich-vom-reinen-online-verkauf-400.html

Wie junge Autobauer um Marktanteile kämpfen: https://www.automobil-produktion.de/management/global-automotive-business/aiways-nio-lucid-und-rivian-draengen-nach-europa-293.html

Die Deloitte-Studie zum Online-Autokauf: https://www.deloitte.com/de/de/our-thinking/industry-thinking/blogs/2024/automotive-industry-briefing-digitaler-autokauf.html

Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

Transkript anzeigen

00:00:00: Janik, sag mal, hast du Lust und Zeit, der CEO von Lucid Motors zu werden?

00:00:06: Ja, also das ist natürlich eine gute Frage. Ich glaube, wenn ich das Gehalt bekommen würde

00:00:12: und nicht die Verantwortung und vielleicht auch nicht so viel Zeit aufwenden müsste wie der CEO von

00:00:17: Lucid Motors, dann können wir gerne darüber sprechen. Aber ja, der Autobau ist ja momentan

00:00:22: ein bisschen in ja auch Schwierigkeiten und die Verantwortung will ich momentan glaube ich nicht

00:00:27: schultern müssen. Vielleicht nicht, aber genau darüber werden wir heute in der Folge was mich

00:00:33: bewegt sprechen. Wir werden mit ja, wir werden den Blick werfen auf man könnte sagen zwei,

00:00:40: wir sagen gerne junge Wilde, also zwei E-Auto-Player, die im Prinzip gestartet sind als

00:00:47: dezidierte Elektroautohersteller. Ja, natürlich ist es auch ein bisschen anders zu machen,

00:00:52: anders machen zu wollen als vielleicht die etablierten Hersteller. Wir schauen heute auf Lucid

00:00:57: und wir schauen heute aber auch auf Polestar und darauf was da vielleicht zu die aktuellen

00:01:01: Entwicklungen sind. Was mich bewegt, der Automotive Podcast. Werfen wir doch mal zum Start, Janik,

00:01:19: einen Blick auf Lucid Motors einfach weil wir das Eingangs schon gesagt haben. Warum habe

00:01:23: ich diese Frage gestellt? Aktuelle Meldungen, nämlich der Lucid CEO tritt nach zwölf Jahren

00:01:30: an der Spitze zurück, Peter Rawlinson. Ja, gibt seinen Posten als CEO ab, gibt seinen Posten

00:01:37: im operativen Bereich ab, wird wohl noch als Berater wie zur Verfügung stehen, aber die operative

00:01:43: Verantwortung, die will er aktuell wohl nicht mehr tragen. Jetzt ist das interimistisch,

00:01:49: der COO Mark Winterhoff, aber das Unternehmen sucht jetzt nach einer dauerhaften Nachfolge

00:01:57: für Peter Rawlinson. Ja, und das haben wir mal so ein bisschen, Janik, mal so zum, als Anknüpfungspunkt

00:02:06: uns genommen, um mal einen Blick mal grundsätzlich vielleicht auch auf Lucid zu werfen, weil ich

00:02:11: mir vorstellen kann, dass vielleicht der ein oder andere Zuhörer, die eine oder andere Zuhörerin

00:02:17: vielleicht mit Lucid Motors noch gar nicht so in Kontakt gekommen ist, ist ja auch ein OEM, der

00:02:22: auf unseren Straßen hier zum Beispiel auch gar nicht unterwegs ist, aber eben wie ich es Eingangs

00:02:27: gesagt habe, so ein bisschen zu den, vor ein paar Jahren noch, so ein bisschen zu den jungen Wilden

00:02:31: gehört hat, die sich eben angeschickt haben, die traditionelle Autoindustrie im Elektro-Zeitalter

00:02:37: so ein bisschen herausfordern zu wollen. Ein US-amerikanischer Hersteller, wir sprechen ja

00:02:43: mal viel über, viel tatsächlich über eher fernost, jetzt fernwest aus unserer Sicht, ein US-amerikanischer

00:02:52: Hersteller, der man könnte ja Janik ja so ein bisschen sagen, so gemeinsam mit einem anderen

00:02:57: Elektro OEM, etwas jüngerer Art, nämlich Rivian, so ein bisschen versucht haben, man könnte sagen,

00:03:03: im Fahrwasser von Tesla eigentlich so ein bisschen groß zu werden. Wurde 2007, damals noch unter

00:03:13: dem Namen Atyeva in Kalifornien in Newark gegründet, damals war man eher noch so ein bisschen auf der

00:03:20: Zulieferer Seite, hat sich so als Technikunternehmen auf den elektrischen Antriebsstrangen konzentriert

00:03:26: und war eher, wie gesagt, so als Zulieferer für entsprechende Systeme und Komponenten unterwegs,

00:03:31: hat sich dann aber später in Lucid Motors umbenannt und sich auch dazu entschieden, mit einem eigenen

00:03:36: Fahrzeug jetzt auf die Straße gehen zu wollen. Da hat man dann lange dran gewerkelt, hat natürlich

00:03:42: auch, wie sich das für amerikanische Unternehmen und so den amerikanischen Finanzierungsduktus

00:03:47: gehört, da natürlich auch entsprechend Geld eingesammelt, das auch tatsächlich nicht zu klappt.

00:03:53: Also einige Milliarden sind da tatsächlich im Laufe der Zeit schon in Lucid geflossen,

00:03:59: um dann letztendlich den Lucid Air auf den Markt zu bringen. Eine viertürige Elektrolimousine,

00:04:08: ich glaube man tut da nicht umrecht, tut da Lucid nicht unrecht zu sagen, dass man es da schon

00:04:13: irgendwie auf das Tesla Model S irgendwie abgesehen hat. Optisch allerdings finde ich eigentlich

00:04:17: eher so ein bisschen, also ein bisschen despektiv, ich würde sagen, es sieht ein bisschen eigentlich

00:04:24: nach dem aktuell typischen Elektromobilitätseinheitsbereich aus. Hat vor allem einen, wie ich finde,

00:04:29: sehr chinesischen Appeal. Das ist ein bisschen dieses kuppelartige, dieses eher errunde,

00:04:36: fließende Übergänge. Aber eben eine sportliche, muss man auch dazu sagen,

00:04:42: ähnlich wie das Tesla Model S zum Teil in den entsprechenden Ausbaustufen und in der höchsten

00:04:46: Ausstattungsvariante auch mit brutalen Beschleunigungswerten und kann über 300 km/h am Ende schnell

00:04:53: fahren, wenn da nicht abgeriegelt werden würde und so. Also dann nimmt man schon ziemlich, finde ich,

00:04:58: so ein Vorbild Tesla, Vorbild Elon Musk schon ziemlich irgendwo ins Visier. Aber das vielleicht

00:05:08: jetzt mal zur Geschichte und jetzt vielleicht aber mal zur aktuellen Lage, weil ja ein bisschen

00:05:12: die Frage ist, ja, angetreten mit großen Zielen, angetreten, um im Elektrozeitalter mitzumischen,

00:05:19: hat man es denn schon geschafft, genau das zu tun. Na ja, da muss man jetzt glaube ich

00:05:24: ehrlicherweise sagen, ja, bislang noch nicht. Und zwar so noch, noch so gar nicht. Aktuell ist es

00:05:31: eben so, man hat 2024, hat man 9.029, um exakt zu sein, Fahrzeuge gefertigt, auch nicht viel

00:05:42: mehr Fahrzeug ausgeliefert, 10.241 Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert, also da gerade

00:05:50: so eben bei der ausgelieferten Zahlen in die Fünftelligkeit gekommen produziert tatsächlich

00:05:54: auch nur vierstellig, hat damit insgesamt immerhin ein Jahresumsatz von 800, vor etwas über 800

00:06:03: Millionen US-Dollar gemacht. Aber die entscheidende Zahl ist jetzt tatsächlich aber eine andere,

00:06:10: nämlich der Nettoverlust beträgt 3,1 Milliarden US-Dollar. Also ja, natürlich auch wegen hoher

00:06:17: Entwicklungskosten, man hat sicherlich sich auch, wie es für viele Elektrohersteller gilt,

00:06:23: vom Markt in China sicherlich ein bisschen was anderes erwartet, auch das ist natürlich ganz

00:06:28: klar. Finanzielle Stabilität ist trotzdem sichergestellt durch den saudischen Public Investment

00:06:35: Fund, die haben gerade erst im August 2024 nochmal weitere 1,5 Milliarden US-Dollar investiert,

00:06:41: Anteil auf 58 Prozent an Lucid erhöht. Also ja, immer noch in wirtschaftlich sehr,

00:06:49: sehr schwierigem Fahrwasser, wie gesagt, knapp 3 Milliarden US-Dollar letztes Jahr verbrannt,

00:06:54: gerade 10.000 Fahrzeuge verkauft. Wenn wir jetzt mal auf das hier und jetzt schauen,

00:06:58: die Hoffnungen liegen so ein bisschen auf noch jetzt dem zweiten Modell, was gerade erst Ende

00:07:04: 24 auf den Markt gekommen ist, nämlich das SUV Gravity, ein, ja, wie ich finde, so ein

00:07:12: klassisches Elektromobilitäts-SUV-Schlachtschiff eigentlich. Also auch eher so in der Luxus-Variante

00:07:18: muss man vielleicht auch noch dazu sagen, Lucid sind jetzt nicht die Einstiegsmobilität,

00:07:22: die Lucid da verfolgt, sondern das sind schon auch Fahrzeuge im sechsterligen Bereich. Aber da

00:07:28: erhofft man sich jetzt eben von diesem Modell Gravity jetzt eben nochmal einen Push, möchte

00:07:33: dieses Jahr entsprechend dann auch die Produktion von den knapp 9.000 Fahrzeugen auf 20.000

00:07:39: Fahrzeuge steigern. Das ist so das, was man sich für dieses Jahr vorgenommen hat. Ich habe es

00:07:46: gesagt, frisches Geld ist auch nochmal reingeflossen. Das ist vielleicht so ein bisschen die Besonderheit,

00:07:50: der ist das Kalifornischen, das Silicon Valley-Weges, dass man schon auch, wenn es noch nicht ganz

00:07:57: läuft und noch nicht richtig ins Rollen gekommen ist, sich meistens um das Thema Finanzierung noch

00:08:01: nicht so große Sorgen machen muss. Irgendwann vielleicht schon, aber da ist die Geduld bei den

00:08:06: Investoren meistens in der amerikanischen Kultur noch ein wenig länger. Aber ja, das war so ein

00:08:12: bisschen die Gesamtgemengelage. Also man hat weiterhin größere Ziele für dieses Jahr, ist aber

00:08:19: bislang noch nicht so richtig aus dem Quark gekommen, hat noch nicht große Mengenfahrzeuge

00:08:22: produzieren können, hat noch nicht große Mengenfahrzeuge absetzen können, fährt immer noch ein

00:08:27: Milliardenverlust und jetzt tritt eben der langjährige CEO zurück und sagt operativ, zieht er sich

00:08:34: da raus. Gründe sind da offiziell keine genannt. Wenn man sich aber mal so die Gemengelage, die ich

00:08:39: gerade skizziert habe, anschaut, dann kann man sich schon vorstellen, dass er am Ende auch sagt,

00:08:44: okay, vielleicht habe ich es auch bislang noch nicht so richtig hingekriegt, das Ganze auf den Weg

00:08:48: zu bringen, auf den ich es bringen wollte, auf den ich es hätte bringen müssen und zieht sich da an

00:08:54: der Stelle zurück, Janik. Aber was sind deine Gedanken dazu? Das ist ein bisschen die Frage,

00:08:59: wie wild sind eigentlich noch die jungen Wilden? Also man hat es natürlich ein bisschen mit den

00:09:04: gleichen Problemen zu tun, wie die traditionelle Autoindustrie beim Transformation zur Elektromobilität

00:09:09: auch. Man kann zwar auf der grünen Wiese starten, auf der anderen Seite, heißt das trotzdem ja nicht,

00:09:14: dass es die Garantie dafür gibt, dass deine Fahrzeuge abgenommen werden. Und das ist die

00:09:18: Käuverschichten dafür gibt und dass es das Interesse momentan gibt und das vor allem der chinesische

00:09:22: Markt mitspielt. Das sind ja alles so Themen. Davor ist dann eben auch so ein junger Autobauer nicht

00:09:26: gefallt. Absolut, so ist es auch. Also dass das von alleine läuft und dass auch ein junger Elektroauto

00:09:33: Hersteller sozusagen, nur weil es ein junger Elektroauto Hersteller ist, sofort anläuft. Und ich meine,

00:09:39: wir haben es ja auch an vielen Stellen im Podcast ja schon besprochen, wie lange es auch bei Tesla

00:09:42: gedauert hat bis Tesla zum Durchbruch wirklich und auch was die Absatzzahlen anbelangt, auch wirklich

00:09:47: in die in einigermaßen gute sphären international aufgestiegen ist. Das hat ja auch wirklich

00:09:52: lange gedauert und das wird natürlich jetzt auch bei vielen dieser jungen Wilden, wie du es ja schon

00:09:57: gesagt hast, so sein. Lucid ist natürlich einer dieser jungen Wilden, denen auch ganz weit davon

00:10:04: entfernt ist wirklich sozusagen in die erste Liga der Auto Hersteller aufzusteigen und überhaupt in

00:10:11: die erste Liga der Elektroauto Hersteller aufzusteigen. Also das ist ja die erste Kategorie vielleicht

00:10:15: erstmal. Genau und er ist im Prinzip ja auch noch von vielen Stellen subventioniert. Du hast den

00:10:22: den saudischen Staatsfonds, PIF, der Public Investmentfonds angesprochen, der natürlich so auch

00:10:29: tatsächlich viele Fahrzeuge abgenommen hat, ein eigenes Werk auch in Saudi Arabien unterhält und

00:10:35: dafür für Nachfrage sorgt. Aber das ist natürlich im Prinzip ja auch so ein bisschen eine, ja ich

00:10:41: will jetzt nicht sagen künstliche Nachfrage, aber schon eine, die jetzt sich nicht sozusagen

00:10:45: in den internationalen Märkten stellen muss an der Stelle und da wird natürlich bei Lucid auch

00:10:51: ganz klar die Aufgabe sein, sich auch sozusagen im Wettbewerb mit den anderen Auto Herstellern,

00:10:57: vor allem aus China, aber es den USA natürlich durchzusetzen und das ist harte Konkurrenz,

00:11:01: vor allem weil man natürlich sich momentan auch mit dem neuen Modell, mit dem Gravity in einem

00:11:06: Segment bewegt, das relativ spitzt ist, würde ich mal so sagen. Also Lucid wird sich jetzt sicherlich

00:11:11: nicht darum bewerben, unseren allseits beliebten Volksstromer auf die Straßen zu bringen. Aktuell

00:11:15: noch nicht. Das wird sicherlich da noch eine Herausforderung und die Produktionszahlen oder

00:11:21: Absatzzahlen da sozusagen zu verdoppeln. Also dort ist es glaube ich das Ziel angesprochen von 20.000

00:11:25: in diesem Jahr mit diesem Ballast, dass man bislang auch sehr viel Geld noch verbrennt. Das wird

00:11:32: eine harte Aufgabe und das wird für den neuen CEO, da wissen wir ja noch nicht wer das ist,

00:11:36: es ist ja momentan der Mark Winterhoff, der das interimistisch macht, ob er das auch weiterhin

00:11:40: macht, das ist ja noch nicht ganz klar. Das wird für Lucid sicherlich eine Herausforderung und

00:11:47: so ein bisschen auch das Jahr der Wahrheit, wo geht es an der Stelle hin, in welche Richtung geht es

00:11:52: und da geht es natürlich auch darum, wie vertreibe ich eigentlich am Ende des Tages meine Fahrzeuge,

00:11:56: wie komme ich eigentlich in den Kundenkontakt, wie kriege ich eigentlich mal meine Marke und wenn

00:12:02: wir jetzt mal so durch die Straßen Deutschlands gehen würden und eine Umfrage unter Autonormalverbrauch

00:12:07: anmachen würden, die sich vielleicht nicht tagtäglich mit der E-Auto-Branche beschäftigen, wie stark

00:12:12: Lucid, sag ich mal, bekannt ist oder auch unter allgemein in den Autokunden, dann wird das sicherlich

00:12:18: relativ gering sein. Also ohne da jetzt wirklich empirische Zahlen zu haben oder empirisches Wissen

00:12:24: zu haben, glaube ich mal, dass der Bekanntheitsgrad, der Marke Lucid, relativ, sag ich mal, fast

00:12:30: im einstelligen Bereich sich wahrscheinlich bewegen wird. Das gibt natürlich vielen chinesischen

00:12:33: OEMs momentan auch noch so, die ja momentan daran sind, sich so ein bisschen bekannter zu machen,

00:12:38: aber das wird, denke ich mal, auch eine ganz große Herausforderung, sich da bekannter zu machen und

00:12:44: klar auch die Informationen über die Fahrzeuge auch an die Kunden zweiter zu leiden. Paskelt,

00:12:49: da sind wir so ein bisschen vielleicht auch beim, bei unserem nächsten jungen Wilden,

00:12:53: den du hast ja angesprochen, wir wollen ja nicht nur über Lucid sprechen, sondern auch über die

00:12:59: Gili Tochter Polestar. Und zwar hat Polestar in der vergangenen Woche angekündigt und da sind

00:13:06: wir wieder so ein bisschen auch bei dem Vertriebsthema, nicht nur ein bisschen, sondern sehr stark. Ich

00:13:10: hatte Michael Loscheller, der CEO von Polestar, unter anderem bei einer Konferenz angekündigt,

00:13:16: dass er oder das Polestar sich künftig vom reinen Online-Verkauf, was sie ja bislang

00:13:22: betrieben haben, also wirklich der direkt Vertrieb über das Internet, sich verabschieden wollen.

00:13:27: Also das, was wir ja auch an dieser Stelle hier häufig schon diskutiert haben, dass der Weg ja

00:13:33: eigentlich momentan dahin geht, stärker.

00:13:35: auf den Internetvertrieb, also auf den Online-Vertrieb, direktvertrieb hinzugehen oder eben auch auf das Thema

00:13:40: Agenturmodell, wenn wir gleich auch noch mal drüber sprechen, dass das ja die Tendenz ist und dass es natürlich auch weiterhin

00:13:47: so läuft und das ist auch bei Luce zum Beispiel ja immer auch vor allem der Weg sozusagen die Fahrzeuge zu verkaufen über den

00:13:54: Online-Weg und über so-callede Showrooms oder Store-Konzepte dann so ein bisschen die Autos auch ins Schaufenster zu stellen.

00:14:01: Aber das wollen jetzt die Schweden eben nicht mehr nur machen, sondern eben auch auf ganz konkrete Vertriebspartner,

00:14:08: im klassischen Autohaus sage ich mal oder im Showroom sozusagen die Fahrzeuge auch zu präsentieren und dort auch Verkäufe abzuwickeln.

00:14:17: Polster nennt es das so ein unechtes Agenturmodell, dass sie so aber tatsächlich auch schon anderen Märkten ausprobiert haben,

00:14:24: in Norwegen, Schweden im Heimatmarkt, Großbritannien in der Niederlande, dass man eben das bisherige Voring des reinen Online-Vertriebs

00:14:33: um so ein Agenturmodell ergänzt, bei dem die Vertriebspartner dann auch stärker in den aktiven Verkauf eingebunden werden.

00:14:39: Dafür hat Polster jetzt seinen physischen Handel eben auch noch ein bisschen erweitert, permanenter Standorte momentan

00:14:47: vom Neuen auf 17 zu erweitern. Im Laufe des Jahres sollen da die ersten fünf schon entstehen.

00:14:51: Und Deutschlandchef Willem Baudewainz sagt auch, ja Polster entspricht da mit dem Wunsch der Volvo-Vertriebspartner, also vor allem auch von Volvo,

00:14:59: dass eben die Expertise, eben direkt in Kundenkontakt eben auch stärker zur Geltung gebracht wird und das davon eben am Ende des Tages auch Polster profitieren soll.

00:15:10: Das natürlich eben bei der Entscheidung ein Auto zu kaufen, ein Polster zu kaufen, eben nicht nur sozusagen die Präsentation online entscheidend ist

00:15:18: an Ende des Tages, sondern eben auch vielleicht das haptische Erleben eines Fahrzeugs oder der direkte Austausch mit einem Menschen vor Ort,

00:15:26: mit dem Modell im Showroom, vielleicht dann am Ende des Tages die Verkäufe eben auch ankurbeln kann an der Stelle.

00:15:33: Und wir sehen auch bei, du hast es auch gerade noch angesprochen, im Kontext bei Lucid, dass da die Verkäufe ja jetzt auch noch nicht in die Himmel geschossen sind,

00:15:40: ähnlich ist es auch bei Polster, die in den letzten Jahren da auch noch eine ziemliche Durststrecke erleben.

00:15:47: Im letzten Jahr zum Beispiel gingen 44.051 Autos an Kunden, das waren 15 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor.

00:15:56: Und wenn man jetzt bewegt, dass Polster ja auch noch relativ jung ist, würde man ja davon ausgehen, dass Verkäufe sollten ja eher nach oben gehen und nicht nach,

00:16:05: also sozusagen nicht rückläufig sein. Also da sieht man momentan auch so ein bisschen Handlungszwänge.

00:16:11: Und das ist jetzt zum Beispiel einer, dass man eben sich vom reinen Onlinevertrieb da verabschiedet und irgendwie auch stärker in den physischen Handel geht,

00:16:18: um die avisierten Wachstumsraten, also der Polster CEO Michael Loschela hat gesagt, dass sie jährlich um 30 bis 35 Prozent wachsen wollen.

00:16:29: Und wenn man sich die Absatzzahlen im letzten Jahr anschaut, dann ist man davon natürlich weit entfernt.

00:16:34: Und deswegen ist eben an der Stelle die Frage, ob der Onlinehandel in der Form der "Eyelininger Glücklichmacher" im Autovertrieb ist,

00:16:43: oder eben auch darauf ankommt, wirklich klassischerweise im Autohaus sozusagen an den Kunden heranzutreten und nicht nur die Fahrzeuge zu präsentieren,

00:16:51: das macht Polster ja auch schon in verschiedenen Store-Konzepten, unter anderem im Buch um, gibt es ja einen solchen Store, wo man Polster tatsächlich auch erleben kann,

00:17:00: aber eben auch die Kaufentscheidung und der Vertragsabschluss tatsächlich auch im Autohaus passiert.

00:17:07: Und wie man halt klassischerweise ein Auto verkauft, dass das eben auch am Ende des Tages zu einem Wachstum dort beitragen soll.

00:17:16: Also finde ich ganz spannend, dass es da jetzt vielleicht so eine kleine Rückwärtsbewegung gibt, was den bisherigen Trend zum Onlinevertrieb anbelangt.

00:17:24: Ja, ich finde ja, wenn man so will, die Schnittmenge zwischen den beiden Themen, über die wir heute gesprochen haben,

00:17:31: ist ja nicht nur, dass wir jetzt über zwei Elektroautohersteller sprechen, die noch vielleicht gar nicht so lange am Markt sind.

00:17:35: Lucid ist jetzt auch mit Polsters für mich jetzt nicht ganz so ein junger Wilder, weil natürlich zu einem ganz anderen Konzern gehöre ich,

00:17:42: Volvo Schwester, Gili Tochter, das ist natürlich ein bisschen andere Voraussetzungen als Lucid.

00:17:47: Aber im Vergleich schon auch noch ein sehr junger Auto hersteller.

00:17:50: Ja, aber die Schnittmenge ist natürlich so ein bisschen einfach auch dieses, man ist momentan in einer Situation auf dem Markt,

00:18:01: in der viele traditionelle Automobilhersteller schwächeln.

00:18:04: Und damit meine ich jetzt gar nicht den Blick jetzt auf heute heute, sondern ja schon seit einigen Jahren,

00:18:09: wie ja immer so ein bisschen das Gefühl haben, man steckt zum bisschen in der Transformation fest,

00:18:14: man kommt nicht so ganz richtig aus dem Quark, was da tatsächlich in die Veränderung angeht, Dinge mal neu zu denken.

00:18:21: Und jetzt kommen natürlich dann in genau diese Lücke, könnten ja, könnten ja dann neue Player stoßen,

00:18:29: die auf der einen Seite mit neuen Antriebskonzepten, in denen vielleicht momentan traditionelle Hersteller noch nicht so stark sind

00:18:35: oder in den letzten Jahren auch nicht so stark unterwegs gewesen sind.

00:18:37: Gleichzeitig aber natürlich auch mit neuen Vertriebskonzepten.

00:18:40: Also grundsätzlich ja diese Überlegung, da ist eine Branche, die gerade an vielen Stellen irgendwo ein bisschen zu kämpfen hat,

00:18:49: mit dem Potenzial, da gibt es einfach das Potenzial, dass neue Player da reinkommen könnten, um genau diese Lücken irgendwo zu besetzen.

00:18:56: Und das ist ja jetzt spannend, festzustellen, dass das vielen gar nicht so gut gelingt.

00:19:00: Und das ist ja ein bisschen die Frage, die ich mir da gerade so stelle, ist liegt das jetzt daran,

00:19:04: dass man zum Beispiel mit klassischen Vertriebsmodellen eigentlich auf dem total richtigen Weg war

00:19:09: und die Erkenntnis vielleicht ist, dass man immer noch Fahrzeuge mit einem hohen Wert, auch bei Polestar,

00:19:15: sprechen wir nicht vom Elektromobilitäts-Einstiegssegment, sondern auch von höherpreisigen Fahrzeugen,

00:19:21: dass vielleicht immer noch es weiterhin so ist, dass da der persönliche Kontakt ein so teures Anschaffung zu machen,

00:19:31: dass man vielleicht doch irgendwo etwas ist, was sich irgendwie in einem persönlichen Kontakt lieber regeln möchte als in einem Online-Vertrieb.

00:19:38: Oder dass man tatsächlich auch feststellt, dass man vielleicht die Zielgruppe, die vielleicht schon diese Online-Affidität hat,

00:19:46: gar nicht die Zielgruppe ist, die ich am Ende dann doch irgendwie mit meinen 80.000 Euro Elektrofahrzeugen anspreche,

00:19:52: Stichwort, die vielleicht jüngeren Käufer schichten und so weiter, die man eigentlich irgendwo hat,

00:19:57: vielleicht auch irgendwie aktivieren wollen.

00:20:00: Das ist exakt, was du sagst, ist exakt richtig und das bestätigen tatsächlich auch die Zahlen und die aktuellen Studien.

00:20:05: Ich habe dazu eine gefunden von die Leute, die sagt, ja, der Online-Kanal, der gewinnt immer mehr an Bedeutung,

00:20:11: die Offenheit der deutschen Verbraucher*innen, die steigt auch altersübergreifend, also 55 Prozent.

00:20:17: In einer Umfrage können sich eben vorstellen, das Auto ausschließlich im Internet zu kaufen

00:20:21: und werden auch bereit auf den Gang ins Autohaus dafür verzichten.

00:20:25: Aber längst nicht jeder würde eben auf diesen Besuch beim Händler vor Ort verzichten.

00:20:30: Es gibt da so einen, und das ist jetzt gerade eben schon tatsächlich gut beschrieben,

00:20:33: es gibt da so einen digitalen Bruch, was vor allem, was die Alterssegmente anbelangt.

00:20:38: Also wenn wir sehen, dass im Alter zwischen 25 und 34 können sich 52 Prozent das sehr gut vorstellen,

00:20:46: einen Auto im Internet zu kaufen und von dem gesamten Prozess durchzumachen.

00:20:50: Aber wenn man dann so Richtung 45 bis 54, 55 bis 64 schaut, dann sinken diese Prozentwerte schon ganz stark,

00:20:59: von 31 Prozent auf 23 Prozent und die 65-Pluser sozusagen, die Best-Ager in dem Fall,

00:21:06: die können sich nur zu 13 Prozent vorstellen, eben ein Auto online zu kaufen

00:21:13: und die preferieren ganz klar eben noch den Offline-Kontakt im Autohaus.

00:21:18: Also würden sozusagen die virtuelle Erfahrung, den traditionellen Besuch im Autohaus,

00:21:24: vorziehen, dass sagen tatsächlich in dem Bereich nur 11 Prozent.

00:21:28: Also das ist ganz klar, was du sagst und das sind nun mal die älteren Käuverschichten,

00:21:32: die auch finanzkräftiger sind, finanzstärker sind und sich auch vielleicht für Fahrzeuge

00:21:37: im Premium-Segment interessieren, wo sich ja zum Beispiel Lucid und natürlich auch Puls da tummeln, ganz klar.

00:21:43: Dass es sozusagen so eine Bruchlinie gibt, die vielleicht auch so ein bisschen erklärt,

00:21:49: warum zum Beispiel auch auf dem deutschen Automarkt dieses Vertriebsmodell

00:21:54: vielleicht nicht so ganz so anklang findet und man jetzt doch zumindest das Falle von Puls da,

00:21:59: der Fall, sich da wieder auf andere Vertriebskonzepte dann konzentriert.

00:22:03: Also das ist schon genau das, was du jetzt an der Stelle da auch gesagt hast, bestätigen eben auch die Zahlen,

00:22:08: was Umfragen und so weiter anbelangt.

00:22:10: Ja, bin ja beruhigt.

00:22:12: Dass ich hier nicht nur dahin rede.

00:22:16: Ja, aber nochmal, also was ich gesagt habe, ich finde es halt spannend, dass es momentan vielen, auch jüngeren Playern,

00:22:21: nicht so richtig gelingt, in diese Lücken zu stoßen, die eigentlich aufgehen.

00:22:26: Aber da kommt man eben dazu und das ist dann vielleicht jetzt mal zum Abschluss der Folge,

00:22:31: dann vielleicht auch so ein bisschen der positive Ausblick jetzt mal,

00:22:36: wenn man an die traditionelle Autoindustrie, über die wir ja natürlich viel sprechen,

00:22:40: mehr als vielleicht über neue Player.

00:22:43: Und häufig in den letzten Jahren haben wir darüber gesprochen,

00:22:47: dass die traditionelle Auto- und Wildindustrie nicht die schnellste ist, was Veränderungen angeht

00:22:52: und das auch nicht mal als großer Vorwurf gesagt, sondern es sind einfach etablierte Konzerne zum Teil 100 Jahre alt,

00:22:58: die sich natürlich nicht so schnell von links nach rechts drehen können.

00:23:02: Aber wir haben natürlich auch schon häufig auch in den letzten Jahren immer mal wieder genau vor diesen neuen Playern gewarnt,

00:23:09: dass man da eben dann irgendwo entsprechend, wie ich es gesagt habe, in diese Lücken rein gehen kann,

00:23:15: um da dann auch irgendwie ihren Teil vom Kuchen abzubekommen.

00:23:21: Und momentan muss man dann ja fast so ein bisschen Eindruck haben,

00:23:24: na ja, es ist natürlich gerade für die gesamte Automobilindustrie schwer, für alle, für alle, alle.

00:23:30: Und das gilt natürlich auch für neue Player.

00:23:32: Und vielleicht kann das so ein bisschen auch der traditionellen Autoindustrie Mut machen,

00:23:37: dass wenn es nämlich am Ende um die Frage geht, wer in dieser Durststrecke gerade den längeren Atem hat,

00:23:43: dann ist es vielleicht nicht der Lucid.

00:23:46: Und in dem Fall ist das jetzt einfach nur mal platzhalterisch für solche jungen Player.

00:23:52: Dann ist das vielleicht nicht ein Lucid, die irgendwie 3 Milliarden Verlust machen.

00:23:56: Das werden die jetzt in den nächsten 2-3 Jahren nicht auch noch jedes Jahr machen können,

00:23:59: irgendwann ist dann nämlich vorbei.

00:24:01: Und da hat dann eben natürlich im BMW Mercedes-Volkswagen Toyota General Motors

00:24:06: dann eben doch den längeren Atem durch so eine Durststrecke durchzukommen

00:24:09: und vielleicht eben auch dann im Zweifel auf den einen oder anderen klassischen Weg,

00:24:13: vielleicht dann doch, und wenn es nur kurzfristig ist, wieder zurückgehen zu können.

00:24:18: Na ja, aber das streicht auch mal wieder.

00:24:20: Das haben wir an verschiedenen Stellen hier auch im Podcast ja schon angesprochen und auch diskutiert,

00:24:24: dass wir reden der Digitalisierung ja schon das Wort und wir sagen,

00:24:29: dass sich die Autohersteller dahin wandeln müssen, aber das ist natürlich auch keine Einbahnstraße

00:24:34: und das ist auch kein All-Heilmittel an der Stelle.

00:24:37: Das haben wir, hören wir auch in vielen Interviews, dass Digitalisierung im Prinzip,

00:24:41: sei es in der Produktion, sei es auch im Vertrieb, wir haben es ja gerade angesprochen,

00:24:44: eben nicht, dass das nur Mittel zum Zweck ist, sondern oder dass allein der alleinige Glücklichmacher ist an der Stelle,

00:24:52: sondern dass man schon schauen muss, wo es Sinn macht und wo man vielleicht auch mal

00:24:56: im Laufe des Prozesses auch mal wieder eine Strategie justiert und überlegt, wie es auch gehen kann.

00:25:02: Natürlich können die jungen Wilden nichts nicht auf ein Vertriebsnetz zurückgreifen,

00:25:08: was zum Beispiel ein Mercedes-Benz oder ein BMW oder ein Volkswagen hier in Deutschland und Europa

00:25:12: aufgebaut hat über die Jahrzehnte hinweg.

00:25:14: Das ist ja auch ganz klar, dass sie natürlich ihr Heil in erster Linie

00:25:17: erstmal über diesen Vertriebsweg sucht und damit Käuverschichten ranzieht.

00:25:22: Aber man sieht schon, dass jetzt auch in schwierigen Zeiten, wo auch das Geld nicht mehr locker sitzt,

00:25:28: auch bei Investoren wahrscheinlich nicht, aber du hast es zwar gesagt,

00:25:31: in den USA ist man da immer ein bisschen risikokapitalfreudiger an der Stelle, das ist so.

00:25:37: Aber auch da wird natürlich jetzt geschaut, wie kann das weitergehen,

00:25:42: wie kann man da auch sozusagen sauber sich finanzieren und auch gute Zahlen darlegen.

00:25:48: Und wenn bei Lucid zum Beispiel das mit den Gewinnen weiterhin so stark nach unten zeigt

00:25:53: und in den roten Zahlen verbleibt, dann prognostiziere ich jetzt auch mal,

00:25:57: dass das vielleicht auch mit Lucid kein überlangfristiges Geschäftsmodell mehr sein könnte.

00:26:02: Also das sind natürlich Sachen, da muss man jetzt überlegen,

00:26:06: wie kann man dem jetzt entgegen arbeiten und da auch neue Konzepte entwickeln.

00:26:10: Also das wird sehr spannend sein zu sehen.

00:26:12: Das ist so. Und dann halte ich jetzt zum Ende der Folge fest, du wirst nicht CEO von Lucid.

00:26:18: Hab ich das auch rausgehört?

00:26:19: Nee, ich hab jetzt nämlich auch nicht so auf der Hand nicht sofort das beste Vertriebskonzept für Lucid.

00:26:25: Also da will ich mich nicht zu weit heraus wagen.

00:26:28: Gut, dann schauen wir mal, dann beobachten wir weiter, wer diese Idee hat

00:26:31: und werden natürlich auch weiterhin darüber berichten,

00:26:35: wenn es dort auch eine neue Führungsperson gibt und werden das zu durch weiter beobachten.

00:26:42: Janik, ich danke dir schon mal auch für deine Einschätzungen heute in der Folge.

00:26:46: Bedanke mich natürlich bei allen, die heute zugehört haben

00:26:49: und wir hören uns in der kommenden Woche wieder. Bis dahin, ciao.

00:26:53: Ciao.

00:26:55: Was mich bewegt. Ein Podcast von Automotive IT und Automobilproduktion.

00:27:00: Alle Infos zur Folge in den Showrooms.

00:27:03: Weitere Folgen überall, wo es Podcasts gibt.

00:27:06: [Musik]

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