Wie sehr schaden Strafzölle dem schwächelnden E-Auto-Markt in Europa?
Shownotes
Der Hochlauf der Elektromobilität ist speziell in Europa heftig ins Stocken geraten. Dass das keine gefühlte Wahrheit ist, zeigen die neuesten Zahlen des E-Auto-Absatzes für das laufende Jahr. Die betrüblichen Aussichten sorgen die hiesigen Autobauer, die nicht nur Gewinnwarnungen rausgeben, sondern erstmals auch über Entlassungen und Werksschließungen nachdenken. Und nun droht neues Unheil: Sollte die EU mit Chinas Regierung zu keiner Einigung kommen, drohen ab November hohe Strafzölle auf chinesische (und auch deutsche!) Elektro-Importe. Das gefällt nicht nur den chinesischen OEMs nicht, die derzeit überlegen, wo in Europa eigene Werke aus dem Boden gestampft werden könnten. Auch die europäische Autoindustrie „is not amused". Warum das so ist und wieso derartiger Protektionismus den Markt für E-Autos in Europa wohl kaum ankurbeln wird, das diskutieren Pascal und Yannick in der aktuellen Folge.
Der E-Auto-Absatz in Deutschland in den ersten neun Monaten 2024: https://www.automobil-produktion.de/news/vw-haengt-tesla-beim-e-absatz-ab-757.html
Die Aussagen von Stellantis-Boss Carlos Tavares auf dem Pariser Autosalon: https://www.automobil-produktion.de/produktion/stellantis-schliesst-werksschliessungen-nicht-aus-521.html
Das hält BMW-Chef Zipse von den Strafzöllen: https://www.automobil-produktion.de/news/zipse-fordert-nein-der-bundesregierung-zu-strafzoellen-677.html
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Transkript anzeigen
00:00:00: Was mich bewegt, der Automotive Podcast.
00:00:07: Eine neue Folge "Was mich bewegt" und diese Woche sind wir mal wieder in der gewohnten
00:00:19: Konstellation hier bei "Was mich bewegt". Ich begrüße an dieser Stelle mein Podcast-Kollegen
00:00:26: und Kollegen aus der Schriftredaktion von Automotive IT und Automobilproduktion Pascal Nagel.
00:00:31: Moin Pascal.
00:00:32: Hi Janik und natürlich auch von meiner Seite Hallo an alle Zuhörerinnen und Zuhörer.
00:00:37: Ich bin wieder da. Erst du ist das, du gefehlt. Da war ich ganz alleine und jetzt war ich
00:00:43: letzte Woche im Herbsturlaub und du warst nicht alleine.
00:00:46: Genau, letzte Woche.
00:00:47: Das war eine Folge, die ich mir natürlich auch noch nachgehört habe mit Stefan Bratzel.
00:00:51: Das war natürlich auch cool.
00:00:52: Natürlich hast du das.
00:00:54: Ja, die Folge mit Stefan Bratzel war auch sehr spannend. Da haben wir über das Thema
00:00:58: ja, neue Mobilitätsdienstleistungen nochmal gesprochen. Jetzt kommt ja demnächst der
00:01:01: neue Mobility Services Report raus und der Mobility Circle steht auch an. Also hat sich das Angebot
00:01:07: mit ihnen da zu sprechen. Das war eine interessante Diskussion, ein interessantes Gespräch. Und
00:01:12: Pascal, heute wollen wir beim Thema Mobilität bleiben, was für eine Überraschung. Da
00:01:18: wo wir sprechen, wäre ja nicht immer im Weißen Sinn. Aber wir wollen heute mal wieder das
00:01:22: Thema Elektromobilität in den Fokus nehmen. Das ist natürlich, da ziel ich unseren Zuhörer
00:01:29: in natürlich auch nichts Neues. Eines der entscheidenden Themen gerade in der Autoindustrie.
00:01:33: Da passiert ziemlich viel vor allem, was die Marktzahlen, was den Markt anbelangt. Da gibt's
00:01:38: große Schwankungen beziehungsweise wir laufen vor allem hier in Europa gerade so ein bisschen
00:01:42: durch so ein Tal der Tränen. Pascal klären es doch mal auf, wie ist denn momentan diese
00:01:47: Situation in Sachen Elektromobilität? Ja, es ist ja, Janik, wir beide haben uns ja ein
00:01:52: bisschen im Vorfeld der Folge so die Frage gestellt. Ist das jetzt momentan eine gefühlte
00:01:57: Wahrheit, dass, wie du gerade sagst, dass die Elektromobilität ein bisschen durchs
00:02:01: Tal der Tränen wandert, dass irgendwie die Stimmung vielleicht ein bisschen kippt, dass
00:02:06: irgendwie der Absatz ein bisschen zurückgeht. Ist das eine gefühlte Wahrheit, wenn man
00:02:12: so auf die Branche guckt oder lässt sich das tatsächlich mit Zahlen belegen? Und jetzt
00:02:18: ist natürlich so, dass wir jetzt an einem Zeitpunkt stehen, wo drei Quartale ja schon
00:02:23: ins Land gegangen sind und man natürlich auch dann von den entsprechenden Stellen im
00:02:27: Kraftwerk Bundesamt und Co. natürlich auch dann entsprechende drei Quartalsstatistiken
00:02:31: bekommen, die natürlich dann inzwischen dann schon ein sehr deutlicher Fingerzeig sind
00:02:36: auch aufs Gesamtjahr. Da kann man sich natürlich ausmalen, dass da im Oktober, November, Dezember
00:02:41: dann jetzt nicht mehr die Wunder jetzt passieren und ja, vielleicht einfach mal dazu ganz kurz
00:02:49: und knapp schon mal beantwortet. Es ist natürlich keine gefühlte Wahrheit, dass momentan die
00:02:55: Elektromobilität einen deutlichen Knick hat. Wenn wir da nämlich mal drauf schauen, dann
00:03:00: ist es so, dass wir dieses Jahr in Deutschland aktuell bei 276.000 verkauften Einheiten
00:03:08: stehen und im Vergleichen zu den drei Quartalen, drei ersten Quartalen im letzten Jahr, da
00:03:16: waren das nämlich 387.000 von Januar bis September 2023, jetzt 276. Wenn man das mal so ein klein
00:03:29: ist bisschen auf die Quartale, die Quartale jetzt, sagen wir mal, ähnlich hoch rechnet
00:03:33: und man eine kleine Prognose macht, dann ja, dürfte durchaus, sagen wir mal, der Gesamtabsatz
00:03:40: 2024 nicht mehr stärker werden als diese drei Quartalszahlen im vergangenen Jahr. Im
00:03:46: vergangenen Jahr waren es übrigens 524.000 Fahrzeuge im Gesamtjahr. Die wird man dieses
00:03:53: Jahr bei Weitem, bei Weitem unterschreiten. Und tatsächlich kann man das natürlich jetzt
00:04:00: auch nochmal mit Prozentzahlen belegen. Das sind etwas mehr als 28 Prozent weniger Absatz
00:04:08: an Elektrofahrzeugen in Deutschland in diesem Jahr. Also, da kann man schon tatsächlich
00:04:13: ganz deutlich ablesen, dass das, wie ich es gesagt habe, keine gefühlte Wahrheit ist,
00:04:17: sondern tatsächlich mit Zahlen belegbar. Was ich natürlich dann da auch ganz spannend
00:04:27: finde, ist, wenn man mal so ein ganz kleines bisschen mal vielleicht so erstmal auf den
00:04:32: europäischen Markt oder auch so ein bisschen in die EU schaut, wie es da aktuell aussieht,
00:04:39: weil auch da sieht es aktuell so aus, dass man 5,8 Prozent weniger Elektrofahrzeuge jetzt
00:04:48: in der EU, also in allen EU-Staaten, bislang in diesem Jahr abgesetzt hat im Vergleich
00:04:55: zum gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr. Das heißt, der Einbruch da nicht so krass,
00:05:01: aber insgesamt auch dort in der gesamten EU, also insgesamt weniger. Und was schon spannend
00:05:07: ist, ist das natürlich, und das muss man jetzt vielleicht auch sagen, der deutsche Markt,
00:05:11: der größte Markt in der EU und auch in Europa ist da sicherlich sehr stark für verantwortlich
00:05:20: ist für diesen Rückgang. Denn ich habe hier mal eine Statistik, nämlich tatsächlich
00:05:24: den Elektroabsatz in den europäischen Ländern, in dem Fall jetzt nicht EU, sondern Europa,
00:05:33: sodass vor allem die Königreich ist, zum Beispiel da auch mit drin, anschaut. Dann ist Deutschland
00:05:38: tatsächlich so in den Top-Ländern das einzige Land, was eigentlich deutlich schwächer dasteht
00:05:48: als im Vorjahreszeitraum. Alle anderen Länder liegen tatsächlich zum Teil sogar deutlich
00:05:55: darüber. Das heißt, klar, jetzt kann man natürlich sagen, da hat vielleicht auch eine Entwicklungskurve,
00:06:01: war vielleicht auch noch ein bisschen später gestartet, da hat man vielleicht eine etwas
00:06:05: verzögerte Entwicklung der Elektromobilität, die ja durchaus in Deutschland, das kann
00:06:08: man ja auch nicht anders sagen, in den letzten Jahren ja durchaus ja dann doch an Fahrt
00:06:12: aufgenommen hat. Aber wenn wir hier nochmal drauf schauen, auf Rang 2 und zwar fast
00:06:20: auf einem Level mit Deutschland dieses Jahr liegt das Vereinigte Königreich tatsächlich
00:06:25: doch deutlich über dem Vorjahreszeitraum, Frankreich über dem Vorjahreszeitraum, Belgien
00:06:29: darüber, Niederlande darüber, Norwegen darüber, Schweden auch ein bisschen schwächer, aber
00:06:35: Dänemark über Vorjahr, Italien über Vorjahr, Spanien über Vorjahr. Also tatsächlich muss
00:06:40: man sagen, der europäische Elektroauto-Absatz krankt aktuell, muss man sagen, vor allem
00:06:46: eigentlich an dem krassen Rückgang des deutschen Elektroautomarktes. Ich glaube, das kann man
00:06:53: getrost so behaupten. Und man kann es natürlich auch ganz klar auch feststellen, wenn man mal
00:07:01: auf den Anteil der Zulassungen schaut, der in diesem Jahr sich nämlich, wenn man mal
00:07:07: die Sozialen des Kraftverbundesamtes bemüht, im September zwar mit 16 Prozent Anteil an
00:07:12: den Neuzulassungen gar nicht so schlecht liegt, allerdings die restlichen Monate dieses Jahres
00:07:18: auch eher bei 13, 12, 14, 12, 11, 12, also 10 sogar mal nur im Januar. Also auch da ist
00:07:26: das im Vergleich mit den vergangenen Jahren deutlich weniger. Man merkt auch, wenn man
00:07:31: sich so ein bisschen diese Statistiken anguckt, es gab auch nicht so richtig so ein Piek.
00:07:34: Also die letzten Jahre gab es eigentlich immer mal so einzelne Monate, die wirklich im Bereich
00:07:38: der Elektromobilität so ein bisschen rausgestochen sind und besonders stark waren. Da ging es auch
00:07:43: mal Monate und bis zu 30 Prozent Elektroanteil tatsächlich. Also da hat es auch einen deutlichen
00:07:49: Rückgang gegeben. Also von einem verlangsamten Wachstum kann man hier also ganz, ganz deutlich
00:07:56: sprechen bzw. sogar von einem Rückgang. Was ich wiederum jetzt aber noch ganz interessant
00:08:03: finde ist, wenn man so ein bisschen mal auf die Performance der Marken oder auch Modelle
00:08:08: schaut, tatsächlich ist es so, dass das erfolgreichste Modell in Deutschland immer noch das Tesla
00:08:15: Model Y ist. Danach folgen aber mit einem Skoda N-Jagg, mit dem VW ID.3, dann dem VW ID.4,
00:08:21: ID.5, etwas später dann auch mit dem Coup de Rabon, dem Audi Q4, dem BMW X1 tatsächlich
00:08:28: sehr viele deutsche Modelle auf Platz 1 Tesla. Klar, aber sehr viele deutsche Modelle. MG
00:08:35: ist der erfolgreichste chinesische Hersteller auf dem deutschen Markt und wenn wir jetzt
00:08:40: mal nicht auf die Modelle, sondern rein auf die Marken schauen, dann ist tatsächlich in
00:08:44: den Neuzulassungen dieses Jahr VW mit großem Abstand tatsächlich vorne mit 42.500 Fahrzeugen,
00:08:53: auch ein Minus von 23 Prozent muss man dazu sagen, aber zumindest noch deutlich vorne.
00:09:00: Tesla hat über 40 Prozent an Neuzulassungen verloren in Deutschland, das ist schon auch
00:09:07: interessant. BMW schickt sich gerade an, Tesla sogar so ein bisschen zu überholen, haben
00:09:12: 30 Prozent dazu gewonnen. Also, Volvo 70 Prozent, 70 Prozent Zulassung in dem Bereich, dazu
00:09:20: gewonnen in Deutschland. Also, das ist jetzt einfach mal so ein bisschen der Blick auf die
00:09:24: aktuellen Zahlen, auf die aktuellen Modelle, auf die aktuellen Marken. Ja, man muss es
00:09:31: schon insgesamt, muss man schon sagen, ja, da gibt es wirklich diese Delle. Sie ist deutlich
00:09:36: spürbar, sie ist deutlich sichtbar, es gibt diesen starken Rückgang, es gibt den aber
00:09:40: auch eben nicht nur in Deutschland, es gibt den auch, wenn man den gesamteuropäischen
00:09:45: Markt betrachtet. Und wenn man jetzt mal vielleicht noch mal so als meinen letzten Ausblick noch
00:09:52: mal so ein bisschen auf die großen, auf die großen Weltmärkte schaut, nämlich vor allem
00:09:57: USA und China, dann ist es so, dass in den USA dieses Jahr wahrscheinlich 1,4 Millionen
00:10:05: Elektrofahrzeuge, das sind BEVs und Plakinenhybride, abgesetzt werden. Das ist auch eher eine
00:10:11: Stagnation im Vergleich zum Vorjahr, wo man auf nahezu exakt dem gleichen Wert gelegen hat.
00:10:16: Da waren es 1,37, 1,38 Millionen Fahrzeuge. Also da fährt man tatsächlich auch momentan
00:10:23: eher so die schwarze Null sozusagen. Allerdings steigen da auch wieder die Anteile an den
00:10:31: Neuzulassungen, die sowieso, das muss man auch mal klar sagen, in Deutschland an sich eigentlich
00:10:37: sehr, sehr hoch sind. Also in den USA ist es tatsächlich so, dass es in Q3 8,9 Prozent
00:10:45: Anteil, Elektroanteil an den Neuzulassungen sind und das ist der Rekord, der Quartalsrekord
00:10:51: bislang in den USA. Wie gesagt, ich habe es ja gerade eben vorgelesen, der niedrigste Wert
00:10:56: dieses Jahr in Deutschland waren 10 im Januar. Also auch da fährt man noch nicht ganz auf
00:11:02: dem gleichen Zulassungsniveau. Interessant auch, wenn man sich damals ein bisschen die
00:11:06: Modelle anschaut, ohne da ins Detail zu gehen. Es gibt im Prinzip eigentlich einen Hersteller
00:11:11: in den USA und das ist Tesla. Tesla steht für über 50 Prozent der verkauften Elektrofahrzeuge
00:11:17: des gesamten Landes. Das ist natürlich schon spannend. Und vielleicht mal so dann als letzten
00:11:23: Punkt, bevor wir dann ein bisschen auch in die Diskussion einsteigen. Wenn wir mal auf China
00:11:27: schauen, ist es da einfach auch so, dass die Gesamtzulassungen ein bisschen rückläufig
00:11:30: sind. Also auch der starke chinesische Automarkt der vergangenen Jahre ist aktuell nicht mehr
00:11:36: so stark, wie er mal war. Allerdings immer noch stark im Bereich der Elektromobilität.
00:11:42: Also die Neuzulassungen im Juli überstiegen bei BEVS und Plug-in-Hybriden erstmals die
00:11:49: 50 Prozentmarke. Also das muss man sich tatsächlich mal vor Augen führen. Mehr als zum ersten
00:11:54: Mal mehr zugelassene Elektro- und Hybridfahrzeuge als Fahrzeuge mit klassischen Verbrennungsmotoren
00:12:01: über 50 Prozent. Das ist natürlich schon der Hausnummer. Aber und das ist jetzt natürlich
00:12:06: so ein bisschen der entscheidende Punkt. Von diesem Wachstum profitieren vor allem
00:12:10: die heimischen Elektroautomarken. Weil vor allem die deutschen Automobilhersteller tun
00:12:15: sich aktuell mit ihren Elektromodellen auf dem chinesischen Markt schwer. Ja, wir haben
00:12:21: noch so ein bisschen die Gewinnwarnungen auch von Mercedes-Benz im Hinterkopf. Ich glaube
00:12:26: jetzt ganz frisch kam jetzt auch wirklich die Quartatszahlen Q3 raus, die dann auch noch
00:12:30: mal ähnliche Zahlen verkaufen mussten. Und da ist es tatsächlich so, da ist auch ein
00:12:36: wirklich großer Einbruch in China zu erkennen. Vor allem im Bereich der Elektromodelle,
00:12:40: die dort auf dem chinesischen Markt wirklich nicht sehr groß nachgefragt werden. Also die
00:12:45: Deutschen haben es in China schwer. Eigentlich als Elektromarkt wirklich noch groß und
00:12:51: großes Wachstum hoher Anteil an Neuzulassungen. Aber für die Deutschen vielleicht aktuell
00:12:56: nicht so das allerbeste Flaster. Ja, du sprichst ein Thema da natürlich an, was momentan auch
00:13:04: sehr heiß diskutiert wird und was ja auch eine sehr große Aktualität besitzt. Denn wenn wir über
00:13:11: das Thema Elektrohochlauf sprechen, dann ist ja erstmal die grundsätzliche Frage, wie wird sich
00:13:15: jetzt diese Delle jetzt weiter ausdehnen, vielleicht zu einem breiten Tal im nächsten Jahr. Also wenn
00:13:21: wir ein bisschen in die nächste Zukunft schauen, dann ist ja die Frage, wie wird sich
00:13:26: das jetzt weiterentwickeln. Und da ist eben auch eine der entscheidenden Diskussionen,
00:13:30: wie wird sich das Thema Strafzölle auf chinesische Importe auswirken. Da haben wir
00:13:37: nun diese Woche, laufen die Verhandlungen noch zwischen Brüssel und Peking. Ich glaube am 30.
00:13:42: Oktober wird da eine finale Entscheidung erwartet, ob nun ab November eben Strafzölle in Höhe von bis
00:13:49: zu 35 Prozent auf Elektroautos aus chinesischer Herstellung denn jetzt auch drohen. Also das
00:13:55: ist natürlich auch eine ganz entscheidende Frage, politische Frage, wirtschaftliche Frage. Wie geht
00:14:00: es jetzt weiter? Speziell natürlich in Europa mit dem Elektroauto Markt. Das ist da eine wirklich
00:14:07: ein entscheidender Moment gerade. Und dabei muss man natürlich auch sagen, dass es ja in dem Fall
00:14:13: nicht nur die chinesischen Hersteller betrifft, sondern natürlich auch die deutschen Hersteller
00:14:17: unter anderem BMW, die auch von solchen Zöllen betroffen werden oder würden Seat genauso. Also
00:14:26: da gibt es auch einen Anteil, die natürlich auch da nicht unbedingt von profitieren, wenn solche
00:14:31: Zölle dann auch wirklich in Kraft treten würden. Ganz interessant gab es auch die Meldung, dass
00:14:36: jetzt die chinesischen OEMs im September nochmal ordentlich auf die Tube gedrückt haben, was die
00:14:41: Exporte anbelangt nach Europa. Also da stieg die Zahl der entsprechenden Ausfuhr auf den
00:14:45: zweithöchsten Stand. Über 60.000 Elektrofahrzeuge wurden im September nochmal aus China in die
00:14:52: 27 EU-Länder verschifft. Das ist ein Anstieg von 61 Prozent im Vergleich zu dem September letztes
00:14:59: Und das ist natürlich ganz interessant zu sehen, dass da jetzt, also man geht auch in China und bei den chinesischen OEMs ganz klar davon aus, dass diese Zölle kommen werden, in welcher Formen und wie stark und wie krass diese Zölle sein werden.
00:15:11: Das werden wir jetzt, wie gesagt, Ende Oktober sehen, ob die Verhandlungen da noch zum Erfolg geführt haben.
00:15:18: Aber das wird natürlich dann natürlich einen sehr großen Einfluss auf die Preispolitik hier in Europa haben und natürlich auch auf die strategischen Maßnahmen, vor allem auch der chinesischen Autohersteller.
00:15:31: Weil, und das haben wir in den letzten, ja, haben im letzten halben Jahr oder fast schon länger an vielen Stellen gehört, die chinesischen Autohersteller, die wollen jetzt auch mit eigenen Produktionsstätten hier in Europa starten, eigene Werke aufbauen, um eben diesen Drohnenzöllen aus dem Weg zu gehen.
00:15:49: Also ein Beispiel ist der chinesische Autokonzern Gili, der in Europa Autos bauen will und da gerade nach Partnern sucht. Wir haben das vom Hersteller GAK, also GAZ, gehört, der die Produktion von Elektroautos in Europa aufbauen will.
00:16:06: Don Feng in Italien, BYD in Ungarn ist schon länger im Gespräch, die wollen sogar noch ein zweites Werk bauen und nicht nur Fahrzeuger am Ende des Tages bauen, auch Batterie-Packs und Komponenten und sozusagen in den direkten Konkurrenzen mit den Autoherstellern hier in Europa treten, nicht nur was eben Autos anbelangt, sondern eben auch was Batteriekomponenten anbelangt.
00:16:28: Und da sind ja die Hersteller hierzulande auch gerade erst dabei, das aufzubauen. Also das wird sehr spannend sein. Und das kann, wie gesagt, auch natürlich wieder einen sehr großen Einfluss nehmen auf den E-Auto-Markt.
00:16:40: Der noch stiller Landeszieher Carlos Taber-Ress hat zum Beispiel letzte Woche in Paris gesagt, dass solche Zölle, wenn sie denn jetzt eingeführt werden und natürlich dann auch dazu führen, dass die chinesischen Autobauer sich da auch produktionsseitig in Europa in Zukunft tummeln wollen,
00:16:56: natürlich auch das Thema Werkschließung bei den europäischen Herstellern wieder beschleunigen können, weil neue chinesische Werke führen zu weiteren Überkapazitäten, die wir ja in China sowieso schon haben und in Europa teilweise bei den E-Autoherstellern eben auch.
00:17:11: Und da ist natürlich die Frage, verschärft ist es die Situation der Hersteller hier in Europa noch mal zusätzlich, wenn wir jetzt, wenn wir auch chinesisch-konkurrent nicht nur als Importeure haben, sondern auch tatsächlich als Hersteller im heimischen, sozusagen im heimischen Binnenmarkt, und das ist die EU ja noch, soweit ich weiß, stand heute, ist es ja ja noch ein gemeinsamer Binnenmarkt.
00:17:34: Also das ist definitiv eine sehr klar, ein entscheidender Moment momentan. Was passiert da und wie geht es jetzt auch weiter? Ganz überraschend übrigens auch noch eine Meldung, die ich gesehen habe. Die chinesische Regierung selbst hat ihre eigenen Autobauer gerade aufgefordert, die Suche nach Produktionsstandorten erstmal vorerst auf Eis zu legen, damit die ja noch stattfindenden Verhandlungen mit der EU jetzt hier nicht großartig beeinflusst werden und dass man da so zu tun,
00:18:03: versucht noch das Beste rauszuholen und nicht schon mit der Keule droht, ja unsere Hersteller kommen jetzt mit eigenen Werken nach Europa. Und ja, das ist eben die entscheidende Frage. Werfen solche Strafzölle jetzt die europäischen Hersteller im Wettrennen mit China noch weiter zurück?
00:18:20: Also ist das für dich, wie siehst du das, ist das für dich eher eine Art kurzsichtiger Protektionismus, der da stattfindet?
00:18:27: Es ist eine gute Frage, weil es ist wirklich einfach zu komplex, um es irgendwie in aller Kürze abzuhandeln. Ich habe es ja auch schon mal besprochen, in der Folge, in der ich ja alleine auf weiter Fluh hier im Podcast war, habe ich ja die News zumindest ja mal besprochen.
00:18:45: Natürlich ist es jetzt so, ich meine, ich glaube, wir müssen uns ja darüber im Klaren werden und das ist das, was wir die letzten Monate, Wochen und Monate immer viel besprochen haben.
00:18:55: Die chinesischen OEMs, die sind jetzt einfach nun mal da, um im globalen Spiel mitzumischen. Ob uns das jetzt gefällt oder nicht? Und ob uns gefällt, dass die irgendwie auf dem, dass die natürlich zum Teil stark staatlich subventioniert sind oder nicht? Klar.
00:19:09: Aber sie sind jetzt irgendwie da, um in diesem globalen Spiel mitzuspielen. In einem globalen Spiel, von dem man sagen muss, dass wir wahrscheinlich jetzt weltweit betrachtet nicht unbedingt noch einen riesengroßen Bedarf an noch viel mehr Autoherstellern haben, die noch mehr Autos bauen.
00:19:22: Das ist ja, du hast ja das Thema Überkapazitäten schon angesprochen. Das heißt, kommt es da irgendwo dann am Ende auch zu einem gewissen Survival of the fittest Unternehmen? Ja, wahrscheinlich schon.
00:19:34: Das ist natürlich so ein bisschen die Frage, die du schon gesagt hast, womöglich lösen diese Strafzölle jetzt ein Problem und machen ein anderes auf und machst du die Strafzölle nicht? Hast du das Problem A, aber B nicht?
00:19:49: Ja, und deswegen, ich meine, die chinesischen Hersteller sind da, um in einem globalen Spiel mitzumischen, mit den Regeln, die in einem globalen Spiel gelten. Die hebeln sie zum Teil aus der Kraft, dann versucht man gegenzuwirken.
00:20:02: Aber ich meine ganz ehrlich, wir haben ja auch überall, also wir, ne, deutsche Hersteller, europäische Hersteller, westliche Hersteller, produzieren ja auch schließlich nach dem Prinzip, irgendwie local for local und dieses Prinzip, da wie heißt es schön, Lokalisierung, also natürlich immer lokale Produktionen, Standorte mit lokalen Zuliefererbeziehungen, die zum Teil natürlich Fahrzeuge dann jeweils für den lokalen Markt, aber auch für den Weltmarkt fertigen und so weiter, ganz stark diversifizierte und versprengte Produktionen.
00:20:31: Und versprengte Produktionsnetzwerke, und das wird wahrscheinlich eine Strategie sein, die chinesische OEMs, unabhängig von Strafzöllen, ohnehin auch fahren werden. Die werden ja auf dieselben Ideen kommen, wie sie im Produktionsnetz irgendwo organisieren.
00:20:48: Ja, das Interessante dabei ist ja auch, wenn man sich die Frage stellt, warum geht es überhaupt um Strafzölle, warum sprechen wir überhaupt darüber, ist ja das Ansinnen der EU, die heimische Industrie stärker da auch zu schützen vor übersubventionierten chinesischen Automobilen, vor allem natürlich Elektroautos.
00:21:07: Aber das Interessante ist dabei, die gesamte, fast die gesamte Autoindustrie läuft gerade sturm gegen diese Maßnahmen, nicht nur, und das ist der Grund, den ich vorhin genannt habe, weil natürlich auch viele Autos aus China von deutschen Herstellern oder europäischen Herstellern, wenn man es mal ein bisschen allgemeiner hält, eben auch nach Europa importiert werden.
00:21:26: Das ist natürlich ein Grund, aber eben auf der anderen Seite auch, weil man natürlich in engem Verflechtung mit den chinesischen Herstellern und auch der chinesischen Regierung steckt, wenn man in vielen Joint Ventures in China unterwegs ist und profitiert natürlich auch von einem Technologietransfer, der ist ja nun mittlerweile, und da muss man vielleicht auch mit einem Vorteil aufräumen, ja nicht mehr einseitig, dass man sozusagen sagt, die Chinesen profitieren jetzt, was man auch gerne ja so ein bisschen klischeehaft sagt, kopieren gerne von den deutschen, sondern nein, es ist natürlich auch umgekehrt,
00:21:55: so, dass die deutschen Hersteller sehr stark von den Chinesen profitieren, man denke nur an Volkswagen, die jetzt auch eine umfangreiche Kooperation mit Xiaoping vereinbart haben und da auch sozusagen den China Speed aufnehmen wollen, da haben wir im Podcast auch schon drüber gesprochen.
00:22:14: Und natürlich, was man auch sagen muss, der Freihandel oder der Handel mit China oder der Absatz in China, das wie du hast es gesagt, der geht zurück im Reich der Mitte, aber da ist man natürlich, es ist immer noch der wichtigste Automarkt auch für die deutschen Hersteller und wenn man da jetzt sieht, dass es jetzt zu solchen protektionistischen Maßnahmen der EU kommt, dann ist natürlich für viele jetzt ein bisschen das Peh in den Augen, also die Ampel da auf rot gesetzt und gesagt, das können wir so nicht machen,
00:22:43: das ist nicht die richtige Maßnahme, die man jetzt ansetzen soll, also das kann für viele nicht der Weg sein, auch Bundeskanzler Scholz hat natürlich versucht, darauf einzurücken, Deutschland hat ja dagegen gestimmt, gegen solche Einführungen von solchen Tarifen und man muss an der Stelle eben auch sagen und auch fragen, ist das, was China macht,
00:23:12: also die Subvention ihrer eigenen Hersteller, wirklich so ein, ja ich sage mal kurzfristiger, sage ich, ist Kampfmittel, um irgendwie die eigene Industrie auch in den Weltmärkten zu platzieren und da muss man ja eigentlich auch so ein bisschen abschwächen, wenn man weiß, dass die chinesische Regierung oder China als solches ja eigentlich in all diesen neuen Technologiefeldern schon ein Langfristplan, ein Masterplan aufgesetzt hat, schon vor vielen Jahren, man kann schon mal sagen vor vielen Jahrzehnten,
00:23:41: wenn es ums Thema Elektrifizierung geht, auf der einen Seite oder zum Beispiel auch beim Thema autonomes Fahren, da gibt es einfach langfristige Pläne, die aufgesetzt wurden, es wurde viel reguliert, sehr stark reguliert auch auf dem Binnenmarkt, es gibt Anreizsysteme wie Kaufprämien oder Menschen, die ein E-Kennzeichen, also für Elektroautos haben wollen, werden da auch deutlich bevorzugt, was die Wartezeiten anbelangt,
00:24:08: dass sie so kleine Maßnahmen oder wichtige Maßnahmen, die natürlich auch dazu führen, dass der Markt da auch, dass es da auch ein Anreizsystem eben auch gibt, auf Elektromobilität umzustellen oder die Infrastruktur eben auch so umzustellen oder zu modernisieren, dass sie für die Autonomobilität zum Beispiel geeignet ist, also das ist eben so ein bisschen auch einschränkend dazu sagen, dass es eben nicht nur irgendwelche kurzfristige Subventionen sind, die jetzt künstlich, die Heldung, die die
00:24:38: Hersteller irgendwie in den Markt drücken, sondern das ist schon ein schrittweiser intelligenter Plan, der ist, der dahintersteckt, über die Art und Weise, wie kann man natürlich immer diskutieren und wir müssen jetzt an der Stelle auch nicht über die Maßnahmen Chinas grundsätzlich politischer Natur diskutieren, das haben andere an vielen Stellen schon getan, aber das wird wahrscheinlich keinen langfristigen Sinn machen, jetzt das Ganze nur über protectionistische Maßnahmen
00:25:07: selber sozusagen zu forcieren und diesen Wettlauf mit China so in dieser Art und Weise zu gewinnen, also das ist glaube ich nicht der richtige Ansatz.
00:25:17: Ja, sehe ich genauso, also vor allem und das ist ja auch häufig immer wieder gesagt worden, man muss schon auch den Anspruch formulieren, diesen Wettlauf auch einfach mit guten Produkten, besseren Produkten ebenfalls irgendwo konkurrenzfähigen Preisen im besten Fall auch gewinnen zu können.
00:25:34: Also, ja, ich sehe es so wie du, wie gesagt, ich glaube, das ist so ein bisschen einfach, die Branche steht vor einer Herausforderung auf dem chinesischen Markt und durch chinesische Player durch chinesische OEMs, du kannst jetzt zu einer Maßnahme kommen und schaffst dir an anderer Stelle ein Problem oder du machst die Maßnahme nicht und hast dann das Problem A und aber wenig, also irgendeine Herausforderung wird es im Bezug auf diese Konkurrenz,
00:26:04: eine ganze Situation mit China geben und ich glaube, da muss man begegnen und die Frage dabei richtige Weg ist, dass darüber darf man diskutieren.
00:26:13: Die Frage ist natürlich dabei auch, wie tritt man als europäischer Binnenmarkt oder als europäische Instanz auch auf?
00:26:20: Wie stark tritt man auch auf, wenn man jetzt schon wieder darüber diskutiert, die Flottenziele, die Klimaziele da schon wieder aufzuweichen, wieder über das Verbrennerverbot zu diskutieren, es immer weiter in die Zukunft zu schieben, weil es jetzt Particularinteressen gibt, die sagen,
00:26:34: ja, aber wir müssen doch gucken, dass wir die heimische Industrie schützen und dann wieder auf den Verbrenner zu setzen.
00:26:38: Also das ist halt eben auch die Frage, auch im Vergleich eben zu einem internationalen Riesenplayer wie China, der einen solchen Masterplan eben hat und den auch konsequent durchbringt oder konsequent verfolgt.
00:26:54: Haben wir auf der anderen Seite eben Europa, die Europa als gebildet, da natürlich viel Diskussion über den richtigen Weg, Technologieoffenheit, all diese Stichworte, die da fallen, natürlich immer wieder auch wieder ins Hintertreffen geraten.
00:27:08: Das ist natürlich auch ein Merkmal einer pluralistischen Demokratie, dass man immer wieder über den Weg diskutiert und reflektieren muss, ganz klar.
00:27:15: Und das ist auch was, was uns unterscheidet vom chinesischen Markt oder vom chinesischen Staat als solches, was ich auch ehrlich gesagt gut finde, dass man immer wieder reflektiert und schaut, ist es der richtige Weg.
00:27:26: Aber in diesem Fall für mich auf jeden Fall braucht es eben einen ganzheitlichen Plan, den man auch wirklich mal konsequent verfolgt und vielleicht Niosen, vielleicht Anpass, wenn man merkt, dass es an der einen oder anderen Stelle nicht funktioniert, aber die Grundausrichtung.
00:27:43: Und da haben ja nun viele Hersteller jetzt auch in den letzten Jahren ihr Commitment gezeigt, viele Industrieunternehmen ihr Commitment gezeigt.
00:27:49: Den muss man jetzt mit Nachdruck verfolgen und dieses Plan für die Verkehrswende auch wirklich konsequent verfolgen.
00:27:57: Also da sehe ich jetzt schon wieder, dass man sich da wieder ein paar Jahre im Wettlauf um diese neue Mobilität und dazu gehört auch die Elektromobilität natürlich, sich wieder um ein paar Jahre zurück versetzt, zurückverfolgt.
00:28:12: Und das kann nicht der richtige Weg sein.
00:28:14: Ja, ich sehe es wie du.
00:28:15: Ich habe mir an anderer Stelle zur Elektromobilität auch schon mal versucht, ein bisschen plakativ auf den Punkt zu bringen.
00:28:20: Während andere über das Wie diskutieren, diskutieren wir noch über das Ob und das ist halt, dann wird es halt schwer und da werden auch am Ende wird auch Protektionismus nicht helfen.
00:28:30: Wenn man, wie du sagst, im Endeffekt, dann selbst wenn man sich kurzfristige Hilfe erhofft, aber innerhalb dieser kurzfristigen Phase, dann aber auch trotzdem nicht irgendwo auf den On-Track kommt und trotzdem nicht
00:28:42: irgendwo ein Plan hat, den man verfolgt, dann hat es ja dann hat es auch irgendwo alles nicht geholfen.
00:28:46: Also sich Zeit sich Zeit erkaufen, aber diese Zeit dann nicht nutzen und da irgendwie habe ich das Gefühl, da tendiert man aber hin.
00:28:53: Dann, dann hätte man sich das auch sparen können.
00:28:56: Da, dann sind wir gespannt, was die EU sozusagen diese Woche nun final entscheidet und was das natürlich auch für Konsequenzen hat.
00:29:04: Das werden wir die nächsten Wochen verfolgen.
00:29:06: Pascal, ich danke dir an dieser Stelle für den Austausch zum Thema Elektromobilität und dass du dir die Mühe gemacht hast, da mal wirklich auch Licht ins Dunkel zu bringen, was die Zahlen anbelangt.
00:29:17: Da wird ja auch gerne mal mit gefühlten Wahrheiten gearbeitet.
00:29:19: Von daher ist sowas immer ganz gut, nochmal zu machen.
00:29:22: Und ja, liebe Zuhörer, wenn Sie mitdiskutieren wollen, können Sie das natürlich immer gerne machen bei LinkedIn.
00:29:27: Wir werden die Folge natürlich diese Woche auch noch posten und dann freuen wir uns auf Ihre Meinung zum Thema, wie entwickelt sich jetzt das Thema Elektromobilität in Europa?
00:29:36: Ja, Pascal, dann bleibt mir an der Stelle nur zu sagen danke dir und wir hören uns dann der nächsten Woche wieder.
00:29:41: Ciao.
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