Spezial: Walala Wasala – BMWs Impact in Südafrika
Shownotes
Spezialausgabe von WAS MICH BEWEGT: Redakteurin Ronja Schmiedchen und Yannick waren zwei Tage in Südafrika unterwegs und hatten die Gelegenheit, hinter die Kulissen von BMWs IT-Hub sowie des X3-Werks in Rosslyn zu blicken. Zwei Standorte der Münchner mit sehr unterschiedlichen Geschichten und Zielen: Auf der einen Seite der erst zehn Jahre alte IT-Hub, der mittels agiler Methoden und weltweiter Kollaboration digitale Services für den ganzen Konzern entwickelt und ausrollt, und auf der anderen Seite das 50-jährige Werk in Rosslyn, eine der letzten Verbrenner-Bastionen im BMW-Netzwerk, das sich aktuell aber ebenfalls auf Elektrifizierung einstellt – denn die neueste Generation des X3 wird es auch als Plug-in-Hybrid geben. Was beide BMW-Außenposten eint: alle Unternehmungen sollen einen zusätzlichen sozial-ökologischen Impact haben -- in einem Land wie Südafrika eine fast unabdingbare Pflicht. Mehr dazu in der aktuellen Folge mit Ronja und Yannick.
Weitere Eindrücke bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7220059408150507520/
Hintergründe zu BMWs globalem IT-Hub-Netzwerk: https://www.automotiveit.eu/strategy/das-sind-die-globalen-it-hubs-von-bmw-830.html
Was BMW mit seinem neuen IT-Hub in Rumänien vorhat: https://www.automotiveit.eu/strategy/wie-bmw-seiner-it-in-rumaenien-schub-verleiht-5-37-995.html
Mehr zu Ronja und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Ronja Schmiedchen: https://www.linkedin.com/in/ronja-schmiedchen-56147a236/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Transkript anzeigen
00:00:00: [Musik]
00:00:15: Ja, herzlich willkommen zu einer neuen Folge "Was mich bewegt".
00:00:19: Und ja, in dieser Folge, in dieser besonderen Folge spreche ich heute nicht wie sonst mit meinem geschätzten Chefredaktionskollegen Pascal Nagel, wie sie das sonst gewohnt sind,
00:00:28: sondern ich begrüße an dieser Stelle meine liebe Kollegin Ronja Schmiedchen. Moin, Ronja.
00:00:32: Hallo, Janik. Ich freue mich, wieder hier sein zu dürfen. Auch schön ist die Folge, wenn ich dabei bin, immer so als spezielle Folge angeteasert wird.
00:00:39: Da führt man sich gleich mehr willkommen. Das ist die dritte Folge, in der ich jetzt aushelfen darf. Ich freue mich.
00:00:44: Genau, aber das ist ja auf jeden Fall kein aushelfen, so in dem Sinne, weil wir definitiv heute zu einer besonderen Folge ja hier antreten,
00:00:52: die einen speziellen Grund hat, warum wir uns hier auch zusammenfinden. Denn wir beide hatten die Vergnügen in den letzten beiden Tagen zusammen in Südafrika zu sein,
00:01:03: oder gewesen zu sein, zusammen mit BMW. Tatsächlich, kleine Transparenzoffensive, wir kommen hier gerade sozusagen frisch vom Flughafen
00:01:11: und wollen jetzt auch nochmal ganz frisch die Eindrücke teilen, die wir von diesem ja sehr intensiven zwei Tagen hatten, in denen wir die Gelegenheit hatten,
00:01:22: zwei Standorte von BMW in Südafrika zu besuchen, ein bisschen Hintergrund vielleicht noch dazu. Wir sind aktuell dabei,
00:01:30: eine Sonderpublikation über die Konzern-IT von BMW anzufertigen und schauen uns im Rahmen dieser Herstellung und dieser Recherche auch einige der sogenannten IT-Hubs an,
00:01:42: die BMW ja Lobus umspannend verteilt hat. Also da geht es ja nicht nur um Südafrika, sondern wir haben schon über Portugal berichtet.
00:01:49: Jetzt ganz frisch auch der neue IT-Hub in Rumänien, China, USA natürlich dabei und eben wie gesagt auch in Südafrika.
00:01:57: Und dort ist eben einer dieser IT-Hubs entstanden schon vor zehn Jahren tatsächlich, 2014 ist der in Südafrika bzw. genauer gesagt in Pretoria,
00:02:06: in den Stadtteilen dort entstanden und dort sollen IT-Innovationen entstehen, vor allem natürlich für die Business-IT des Münchner Autobauers.
00:02:16: Und wir hatten zudem auch die Gelegenheit, das dortige Werk von BMW in Roslin zu besuchen, dass es ja auch schon sehr lange bei BMW im Produktionsnetzwerk gibt.
00:02:27: Das ist eines der ersten oder das erste Produktionswerk außerhalb von Deutschland gewesen, unter 1973, also im letzten Jahr wurden da das 50-jährige Jubiläum gefeiert,
00:02:38: also auch ein interessanter Randfakt zu dem Kontext und wir hatten auch die Gelegenheit, einen Zulieferer dort zu besuchen, der dort ein Greenfield-Werk kurz und errichtet hat dazu,
00:02:50: natürlich gleich noch mehr. Ja, das Werk, das hat die Besonderheit, dass sich dort momentan alles auf den neuen BMW X3,
00:02:58: das SUV vorgebreitet wird, das künftig auch als Plug-in-Hiebride von Afrika in die Welt exportiert wird.
00:03:05: Also da hatten wir die Gelegenheit, auch noch mal ein bisschen die Kulissen zu schauen.
00:03:09: Aber lasst uns Ronja vielleicht als erstes mal über die Erkenntnisse und Eindrücke zum IT-Hub in Pretoria sprechen.
00:03:18: Das war ja auch eine interessante Begegnung und hatten viele interessante Leute kennengelernt,
00:03:24: an interessante Projekte, an denen momentan dort gearbeitet wird.
00:03:28: Wie gesagt, ich hatte gesagt, dass Hubs gibt es schon seit 2014, aber ich glaube, es kann man schon sagen,
00:03:34: dass gerade in den letzten Jahren dort ordentlich Fahrt aufgenommen wurde.
00:03:37: Also mittlerweile gibt es da 2400 Menschen, die in diesem Hub in Pretoria, in Südafrika arbeiten.
00:03:43: Sie nennen sich #Hubsdas, das war allgegenwärtig, dieses, sag ich mal, Logo.
00:03:49: Und die sind nun dabei, dort digitale Services für sämtliche Unternehmensbereiche von BMW weltweit auszurollen,
00:03:59: bzw. erst mal zu entwickeln, dann auszurollen und natürlich auch zu skalieren.
00:04:03: Alles von Südafrika aus.
00:04:05: Da geht es jetzt ganz konkret wirklich auch um Services, die die Business IT, die Unternehmens-IT von BMW anbetrifft
00:04:11: und nicht so sehr Produktthemen, die sind dann eher bei anderen Hubs angesiedelt.
00:04:16: Ein wichtiges weiteres Element ist das Thema Collaboration, ein zentraler Bestandteil dieses Hubs.
00:04:22: Es geht darum natürlich untereinander zu kollaborieren mit Universitäten,
00:04:28: mit natürlich auch mit Collaboration über das ganze Netzwerk von BMW hinaus,
00:04:36: sozusagen auch internationale Rollouts zu begleiten.
00:04:39: Dafür ist natürlich die Multikulturalität sehr wichtig, die ja in Südafrika auch vorherrscht.
00:04:45: Und was auch wirklich ganz besonders ist, und da können wir jetzt ja auch gleich nochmal ein bisschen mehr drüber sprechen,
00:04:51: ist der Social Impact, den Sie dort in Südafrika eben mit diesem Hub auch ausüben wollen,
00:04:58: im Bereich Corporate Social Responsibility, ESG-Themen, Förderung junger Talente.
00:05:04: All das sind so ein bisschen die Stichworte, die ich mir hier auch gemerkt habe zu dem Thema.
00:05:09: Ronja, wie würdest du denn sagen, wie ist denn dir dieses IT-Hub vorgekommen?
00:05:14: Was ist denn so ein bisschen das Besondere für dich?
00:05:16: Was hast du damit genommen aus diesen zwei Tagen, die wir dort waren?
00:05:20: Also ich würde erstmal allgemein sagen, ich habe alle Menschen, denen wir in Südafrika begegnet sind,
00:05:27: sei es ob das Leute sind, die dort geboren sind oder die seit längerer Zeit dort arbeiten für BMW in anderen Umfeldern,
00:05:33: als sehr, sehr herzlich, gastfreundlich und humorvoll entfunden.
00:05:38: Also wir wurden da mit sehr, sehr geöffneten Armen empfangen und ich habe das als sehr angenehm empfunden.
00:05:46: Wir wurden direkt allen vorgestellt und waren direkt in der Gruppe, wo man gemerkt hat,
00:05:51: es ist jetzt nicht so, dass die uns einfach eine Präsentation halten und wir sind dann wieder weg,
00:05:56: sondern die waren wirklich sehr darauf bedacht, dass wir diese #HUBSTAR Kultur,
00:06:00: die du gerade schon angesprochen hast, auf die die Leute vor Ort sehr, sehr stolz sind,
00:06:04: dass wir so einen Einblick da reinbekommen und merken, mit was für einer Leidenschaft
00:06:08: und mit was für einer Passion dort gearbeitet wird an diesen Themen.
00:06:12: Das Thema Leidenschaft, Passion ist wirklich etwas, was sich so durchgezogen hat für mich die ganzen Tage.
00:06:17: Du hattest nie wirklich einen Moment, wo sich das Programm gezogen hat,
00:06:21: weil du immer von der nächsten Person wieder so in den Bann gezogen wurdest,
00:06:25: weil alle mit so viel Stolz und wie gesagt Leidenschaft darüber gesprochen haben,
00:06:28: was für Themen sie vor Ort bearbeiten.
00:06:32: Und ein anderer Hashtag, der mir in dem Kontext eingefallen ist,
00:06:36: ist, ich bin ja bei uns auch für LinkedIn zuständig und wir nutzen seit einiger Zeit den Hashtag #ITConnect.
00:06:42: Das haben wir uns so mal überlegt, um im Endeffekt auch dieses Netzwerken
00:06:46: innerhalb der IT- und Automobilindustrie in den Vordergrund zu stellen und zu sagen,
00:06:50: durch IT, durch die Digitalisierung und durch zum Beispiel dieses globale Zusammenarbeiten,
00:06:56: was immer, immer wichtiger wird, entstehen Netzwerke, die die IT- und Automobilindustrie
00:07:02: maßgeblich nach vorne treiben. Und dieses, das IT-Connected,
00:07:08: die Menschen miteinander und Netzwerke schafft, die wirklich wichtig sind,
00:07:13: hat man im IT-HUB sehr, sehr doll gemerkt.
00:07:17: Also im Endeffekt kann man sich das so vorstellen, dass wir nach einer kurzen Einführung
00:07:22: in diese Hubster-Kultur verschiedene Stationen durchlaufen sind
00:07:26: und uns unterschiedliche Technologien angeschaut haben, wie du gesagt hast,
00:07:30: unterschiedliche Projekte, an denen momentan gearbeitet wird.
00:07:34: Und es ging immer viel um diesen Kollaborationsgedanken,
00:07:38: das ist auch schon angesprochen mit den Universitäten.
00:07:41: Das ist in dem BMW IT-HUB in Südafrika nicht so, dass sie sagen,
00:07:45: ja, wir haben ein Projekt, wo wir auch mal mit den Unis zusammengearbeitet haben.
00:07:49: Da wird wirklich durchgehend gefühlt in jedem Projekt,
00:07:53: werden da Studenten mit eingebunden, es werden Lehrbücher über IT, AI,
00:07:58: zusammen mit Studenten verfasst. Und wir haben auch ein, zwei Projekte,
00:08:03: selbst von Studenten, die mitgearbeitet haben, an den Projekten von Studenten
00:08:08: selbst vor Ort vorgestellt bekommen. Und man merkt allein dort,
00:08:12: dass dieses Netzwerk aus den Universitäten und dem IT-HUB so eng zusammengestrickt ist,
00:08:18: dass das eine quasi nicht ohne das andere möchte.
00:08:22: Nicht einfach, weil sie sagen, wir müssen das irgendwie integrieren,
00:08:27: die Studenten, um sagen zu können, ja, wir arbeiten mit den Unis,
00:08:30: sondern wir haben von Verantwortlichen vor Ort.
00:08:34: Auch Sätze gehört, wie ja, wenn ich eine gute, wirklich gute, innovative Idee brauche,
00:08:40: dann frage ich junge Leute. Und es ist so dieses Netzwerk,
00:08:43: was die ausbauen, aus jungen Leuten von den Universitäten,
00:08:48: dass im Endeffekt diese Innovationskraft, die man vor Ort möchte und auch braucht,
00:08:53: um eben diese ganzen neuen Technologien voranzutreiben,
00:08:56: das unterstützt sich extrem miteinander.
00:08:59: Und wir haben auch gehört in Südafrika, selbst wenn die Studenten gute Noten haben
00:09:03: und ihr Studium beenden, wenn sie vorher auch in den Schulen super gute Noten haben,
00:09:08: hat Südafrika trotzdem eine sehr, sehr hohe Arbeitslosenrate unter den jungen Leuten.
00:09:15: Das bedeutet, wir sprechen davon 60 Prozent, die in der Schule gute Noten hatten,
00:09:20: die dann vielleicht nicht die finanziellen Mittel haben, ein Studium anzutreten,
00:09:24: oder die selbst nach dem Studium dann keinen Job finden.
00:09:28: Und das ist eine Sache, die der IT-HUB und die BMW in Südafrika versucht zu ändern,
00:09:34: die Leute mitzunehmen, direkt zu qualifizieren, ihnen Arbeitserfahrung zu geben,
00:09:38: sie wie gesagt solche Projekte einzubinden.
00:09:41: Und das ist der Social Impact, von dem du gesprochen hast,
00:09:44: in jedem Projekt, das wir gesehen haben, wurde das nochmal extra unterstrichen,
00:09:48: wie wichtig dieser Social Impact ist.
00:09:50: Und es kommt, wie ich gesagt habe, von dieser Herzlichkeit, dieser Gastfreundlichkeit,
00:09:55: ist das die nächste nahelängende Konsequenz.
00:09:59: Also die ziehen es auch wirklich durch, das ist so ein ganz oder gar nicht Ansatz
00:10:03: und eine Selbstverständlichkeit, dass sie sagen, natürlich, wenn wir hier versuchen,
00:10:06: einen Impact zu haben, dann machen wir das auch richtig,
00:10:09: und dann geben wir auch das weiter an die Bevölkerung, die unsere Hilfe auf jeden Fall sehr gut gebrauchen kann.
00:10:15: Ja, da wollen wir gleich nochmal ein bisschen tiefer reingehen
00:10:18: und nochmal ein paar Beispiele auch bringen, die wir auch gesehen haben vor Ort,
00:10:20: auch ganz spannende, interessante Beispiele, die dort auch vor Ort versucht wird,
00:10:25: auch die Bevölkerung mit einbeziehen und auch junge Talente zu bekommen.
00:10:29: Da kann man gleich nochmal ein bisschen drüber sprechen.
00:10:31: Was ich eben auch spannend finde an der ganzen Sache ist,
00:10:34: oder man merkt auch, was du jetzt auch gesagt hast,
00:10:36: dass das Hub dort auch definitiv verwurzelt ist.
00:10:39: Also dass dort die Menschen, die dort leben und arbeiten,
00:10:43: dort Teil dieser Hubsterkultur sind.
00:10:46: Und man jetzt nicht sagt, man schickt jetzt ein paar Mitarbeiter aus München oder aus Deutschland darüber
00:10:52: und macht dann da ein Hub auf, weil man dann sagen kann, man hat ein Hub in Südafrika,
00:10:56: also das ist nicht der Ansatz gewesen,
00:10:58: sondern man könnte auch sagen, man könnte die ganze IT-Innovation auch am Standort in München haben
00:11:04: oder man gibt ja einen riesen IT-Campus auch in München,
00:11:07: auch ein großes Software Factory in München, die unterwegs ist.
00:11:10: Also man könnte auch sagen, man manier-Short alles
00:11:13: und das ist alles nahe des Hauptstandortes und muss es gar nicht weltweit verteilen,
00:11:17: aber es ist eben extrem wichtig,
00:11:20: oder für BMW ist es in dem Fall extrem wichtig,
00:11:23: dass man das auch dezentral organisiert
00:11:25: und auch die Vorteile, die solche Entstandort vor Ort auch mit sich bringt,
00:11:29: wie zum Beispiel, das hatte ich ja auch schon gesagt, diese Multikulturalität,
00:11:32: die wir in Südafrika eben vorfinden, dort auch zu nutzen
00:11:36: und auch zum Beispiel, wenn es darum geht, bestimmte IT-Lösungen, IT-Projekte international auszurollen,
00:11:42: dass das natürlich auch allein was die Sprache anbelangt, ein großer Vorteil ist,
00:11:46: wenn man eben diese Multikulturalität da vor Ort hat
00:11:49: und das nutzen kann für den internationalen Rollout,
00:11:52: unter anderem von Lösungen wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz in der Produktion dazu,
00:11:57: wo da uns ein Use Case vorgestellt,
00:11:59: oder auch die digitale Fahrzeugakte im Kontext digitaler Zwilling.
00:12:03: Daran wird ganz stark erarbeitet auch in Südafrika
00:12:07: und was hatten wir noch?
00:12:09: Wir hatten noch iTracking, wo es darum geht,
00:12:12: die UX, also die User Experience von zum Beispiel
00:12:17: Unternehmensintern-Dashboards zu verändern.
00:12:19: Da wird, das war ein Projekt, das uns vorgestellt wurde,
00:12:22: in dem Kontext und auch im Kontext der digitalen Fahrzeugakte
00:12:25: wird wie gesagt ganz stark auch mit den Vor- und Vor-nen Universitäten zusammengearbeitet.
00:12:31: Und daran sieht man eben, dass dieses Hub dort, wie gesagt, sehr stark verwurzelt ist
00:12:36: und dass es eben auch einen Sinn hat, dass dieses Hub dort ist
00:12:39: und dass man nicht einfach nur sagt, weil man jetzt ein Hub in Südafrika ist, ist alles toll,
00:12:43: sondern das hat auch einen Sinn und es hat auch einen Zweck
00:12:45: und es hat einfach Effizienz vor Vorteile.
00:12:48: Du weißt, wir haben uns auch gesehen, dass das in dem Hub auch selbst
00:12:52: das International IT Control Center war,
00:12:55: wo sämtliche Werke von BMW weltweit in Sachen IT sozusagen
00:13:01: gemanagt und verwaltet und kontrolliert wurden.
00:13:04: Und wenn es dazwischenfälle gibt, dann spricht Regensburg genauso wie Scheng Yang
00:13:08: oder Spartanburg dann nachher mit Südafrika und löst die IT-Probleme.
00:13:12: Das muss man sich auch mal vorstellen.
00:13:14: Also das ist ja jetzt was, was man jetzt auch vielleicht vor Jahren
00:13:17: vorstellen konnte, dass jetzt das IT-Probleme in einem Werk
00:13:20: dann über Südafrika gemanagt werden.
00:13:22: Natürlich gibt es auch die IT-Teams vor Ort, die dann vielleicht bei größeren Problemen
00:13:25: auch direkt einschreiten, aber auch kleinere Probleme werden dann relativ schnell
00:13:29: dann eben über dieses Control Center dort eben gelöst.
00:13:33: Und das zeigt eben, dass Kollaboration bei Automobilherstellern
00:13:37: mittlerweile nicht mehr nur bedeutet, über den Fachbereich hinaus,
00:13:41: über den Gang hinaus so zusammenzuarbeiten, sondern wirklich Dank der digitalen Technologien,
00:13:46: Dank Cloud-Technologien eben international kollaboriert wird.
00:13:51: Und das fand ich da sehr spannend.
00:13:54: Und was auch so ein bisschen dazu passt, ist eben das, was wir ja jetzt auch
00:13:59: bei der Vorstellung dieser ganzen Technologie-Themen eben auch gehört haben.
00:14:02: Und das ist ja auch nicht bei jedem Hersteller oder bei jedem Unternehmen
00:14:06: in der Automobilbranche Gang und Gebe, dass man sehr stark auf diesen In-House-Effekt
00:14:11: bzw. auf die Kapazitäten in Sachen Expertise, was IT anbelangt,
00:14:16: wirklich in-House ansiedelt und sagt beispielsweise künstliche Intelligenz,
00:14:20: alles was darum entwickelt wird, es gibt eine eigens entwickelte künstliche Intelligenz-Plattform,
00:14:26: die in Südafrika entwickelt wurde.
00:14:28: Und viele Data Science, die dort angesiedelt sind, ich habe es ja gerade gesagt,
00:14:33: es sind über 2400 Mitarbeiter in diesem Hub unterwegs, davon sehr viele auch,
00:14:37: ich glaube, ich weiß gar nicht, 300 oder so, allein in diesem Data Science-Bereich,
00:14:42: die zahlen nicht ganz genau mehr auf den Kopf, aber ich glaube, es in dem Bereich war das so.
00:14:46: Und dass es darum geht, eben diese In-House-Kapazitäten sich wirklich anzueignen
00:14:52: und auch zu bewahren, so dass man nicht abhängig ist von externen Beratern,
00:14:56: von externen Technologiefirmen,
00:14:58: Wenn die mal aus einem Projekt raus sind, dass dann auch die Kapazitäten, die Expertise
00:15:03: das Know-how dann mit abgezogen wird.
00:15:05: Also das fand ich auch einen sehr spannenden Ansatz.
00:15:09: Das ist ja auch nicht immer in allen Bereichen bei Automobilerstellen, dass man versucht,
00:15:13: in diesen neuen Themen sich diese Kapazitäten heranzuziehen und diese Expertise eben aufzubauen.
00:15:19: Und das war unter anderem Thorsten Aachenbach, der Chef dieses IT-Hubs dort in Südafrika sehr
00:15:26: wichtig.
00:15:27: Er ist Chef seit letztem Jahr und hat dort das Team übernommen und hat wirklich auch
00:15:31: sehr leidenschaftlich darüber gesprochen, dass es eben darauf ankommt, diese Expertise
00:15:37: im eigenen Haus zu haben, um vor allem bei den neuen Themen wie zum Beispiel künstliche
00:15:41: Intelligenz vorne mit dabei zu sein.
00:15:43: Ja, du hast es eben auch gesagt, was eben auch das Besondere an diesem Standort ist
00:15:49: eben dieser Impact, den BMW dort fortmachen will.
00:15:52: Und man spricht ja nun häufig über, dass man versucht natürlich im Kontext Corporate
00:15:57: Social Responsibility, dass man dort versucht als Unternehmen natürlich auch etwas zurückzugeben.
00:16:01: Man hat aber wirklich den Eindruck gehabt, dass BMW das auch in diesem Fall auch sehr
00:16:05: stark forciert und auch wirklich nachhaltig forcieren will, weil es eben nicht nur darum
00:16:09: geht sozusagen an den Standort oder an den Menschen dort vor Ort, die in vielen Fällen
00:16:15: natürlich auch in schwierigen sozialen Verhältnissen, in Armut leben.
00:16:18: Wir haben dort auch eine Schule besucht, die von BMW und UNICEF ja auch sehr stark gefördert
00:16:26: wird, wo es darum geht, dass die Kinder dort eine Anlaufstation haben, aber eben auch immer
00:16:32: verknüpft mit diesem Technologieaspekt.
00:16:35: Denn diese Schule, die wir besuchen durften, die hat so ein bisschen als neues Fach mit
00:16:40: reingenommen, Robotics und Coding.
00:16:43: Also versucht auch in solchen sozial schwierigen Situationen natürlich auch was den Sicherheitsaspekt
00:16:50: anbelangt, mal dieses Thema Automotive Engineering mal mit reinzuschmeißen und da vielleicht
00:16:56: auch mal zu gucken, gibt es da vielleicht junge Leute, die sich dafür interessieren,
00:17:00: die dafür einen Talent haben, die da auch vielleicht eine Leidenschaft für entwickeln
00:17:05: können und in diese neuen Themen auch mal reinzuschnuppern und vielleicht am Ende des
00:17:08: Tages vielleicht sogar bei BMW zu lernen.
00:17:10: Wir haben einige kennengelernt in dem Hub, die auch aus diesen Verhältnissen kommen
00:17:15: und es geschafft haben, sich da auch rauszuziehen und bei BMW jetzt auch arbeiten an den verschiedenen
00:17:20: Projekten, über die wir ja gerade so ein bisschen gesprochen haben.
00:17:23: Also auch eine Win-Win-Situation für beide im Endeffekt auch.
00:17:26: Also sich da auch in Sachen, wie war das so, dieser einen Satz, der "Recruitment Pipeline",
00:17:34: also dass auch BMW natürlich davon profitiert, sich neue Fachkräfte da heranzuziehen und
00:17:40: die auf der anderen Seite natürlich auch eine absolute Chance da sehen können.
00:17:45: Ich fand es ganz schön auch der Spruch, der auf der Schule prankte, der auch ganz neu dort
00:17:51: steht, das ist auch ein bisschen im Kontext eben mit dieser Partnerschaft mit BMW, der
00:17:56: da lautete, jetzt fällt mir der Spruch nicht ein.
00:17:59: Es ist "Where Failure is not an Option".
00:18:03: "Failure is not an Option", du hast es so genau, ich hatte nämlich noch gerade auch
00:18:06: einen anderen auf Lager, der so ein bisschen da ähnlich zu passt, das war dieses "Walala
00:18:10: wasala".
00:18:11: "If you snooze, you lose", das fand ich auch ein sehr schön, das war so ein bisschen
00:18:13: der Spruch, der beim Hub drüberstand und der Spruch bei der Schule war eben "Where
00:18:19: Failure is not an Option".
00:18:21: Also darum, da geht es natürlich dann ganz klar darum, dass man hier eine Chance ergreifen
00:18:24: sollte, weil es natürlich eine ganz andere Konstellation, ein ganz anderes Konstrukt
00:18:30: ist, als das, was wir hier zu landen haben, wenn wir über Fehlerkultur sprechen und so
00:18:33: weiter, das kann man natürlich in dem Fall nicht vergleichen, weil da ist es wirklich
00:18:37: eine große Chance, die da geboten wird und die Kinder, die dort zur Schule gehen, sicherlich
00:18:43: auch ergreifen wollen, weil sie sonst keine Chance hätten zu einem sozialen Aufstieg,
00:18:49: zu einer sozialen Sicherheit natürlich auch und das fand ich auch wirklich sehr beeindruckend.
00:18:54: Aber dieses Thema hat tatsächlich ja nicht nur eine Rolle gespielt bei dem Hub oder in
00:19:00: dem Kontext IT und Engineering, sondern natürlich auch ein bisschen bei unserem Besuch danach
00:19:06: her im Werk in Roslin.
00:19:08: Ronja, vielleicht kannst du ja noch mal ein bisschen was dazu sagen, was wir da so erfahren
00:19:12: haben.
00:19:13: Wir wollen jetzt gar nicht so sehr in die Tiefe des Werks gehen, da werden wir sicherlich
00:19:16: in den nächsten Wochen auch noch mal eine umfangreiche Factory Tour dann bei Automobilproduktion
00:19:21: haben, wo wir dann nochmal in alle Hard Facts dieses Werks, was da gerade passiert.
00:19:26: Ich hatte es ja eingangs gesagt, der neue X3 wird da bald vom Band laufen und dafür
00:19:29: wurden auch einige Modifikationen auch im Werk gemacht.
00:19:32: Aber vielleicht kannst du ja noch mal ein bisschen sagen, was das Besondere auch an
00:19:35: diesem Werk in Roslin war, auch im Kontext eben dieses Social Impacts.
00:19:40: Ja, gerne.
00:19:41: Also erst mal noch zu diesem Spruch in Le Fabon in der Schule, Well Failure is not an
00:19:46: Option.
00:19:47: Man hat selber gesagt, es klingt erstmal sehr hart, also das klingt erstmal sehr streng
00:19:53: und als würde man da die Kinder sehr unter Druck setzen, aber im Endeffekt ist es auch
00:19:57: das Mindset, was die Kinder widerspiegeln.
00:19:59: Also wie du schon gesagt hast, die Kinder haben ansonsten, wenn sie aufgeben, da ist
00:20:06: nicht die Rede von Fehler machen oder mal in einem Test nicht so gut abschneiden, da
00:20:11: ist wirklich die Rede von aufgeben und sagen, ach was solls, es ist mir egal.
00:20:14: Und das ist für diese Kinder eben keine Option.
00:20:17: Das siehst du denen aber auch an und es ist nicht ein gezwungenes, strenges Lernen,
00:20:22: sondern wir haben es vor Ort gesehen, die Kinder bekommen in den niedrigeren Jahrgängen
00:20:28: quasi Legosets zur Verfügung gestellt, mit denen sie dann kleine autoähnliche Roboter
00:20:33: zusammen basteln und dann haben sie entsprechend auf einem Laptop ein Baukasten für Coding.
00:20:39: Das bedeutet sie bauen diese Lego Autos und coden dann selber mithilfe dieses Baukastens
00:20:45: am Laptop Sensoren, die dann den Autos ermöglichen an bestimmten Linien entlang zu fahren, die
00:20:52: bestimmten Hindernissen ausweichen und wir waren dabei, als es gerade nicht so gut geklappt
00:20:57: hat, als ein Roboter nicht gemacht hat, was er vielleicht machen sollte.
00:21:00: Der Vorfeureffekt, ja.
00:21:01: Ja und du hast aber gesehen, die Kinder waren so ehrgeizig dabei und ich konnte gar nicht,
00:21:07: ich dachte, ich kann gar nicht weggehen, bevor es jetzt funktioniert hat, weil sie mit so
00:21:10: viel Herzblut dabei waren und sie haben es dann tatsächlich auch noch geschafft.
00:21:13: Sie haben die Funktion ein bisschen umgeändert, das hat den mehrmals hinterfragt, den Code
00:21:18: mehrmals vor Ort, als wir da waren.
00:21:21: Also das hat keine fünf Minuten gedauert, dann haben die den Code nochmal komplett umgeworfen
00:21:25: und so Lösungsorientiert, aber gleichzeitig mit so einem Strahlen in den Augen und mit
00:21:29: so viel Spaß an der Sache gearbeitet, dass man wirklich sieht, dass das eine große, große
00:21:35: Chance für die ist, die sie aber auch mit Leidenschaft verfolgen.
00:21:38: Da könnte man auch sagen, dass man vielleicht in der einen oder anderen Schule in Deutschland
00:21:42: sich das auch wünschen würde, wenn man vielleicht mal ein bisschen mehr in diese Richtung gucken
00:21:45: würde, dann hätten wir vielleicht auch nicht so ganz das große Problem, was das Thema Fachkräfte
00:21:49: anbelangt.
00:21:50: Exakt, also da sind wirklich da wachsen Pek-Talente heran, die mit Spaß an die Sache gehen, auch
00:21:56: wie gesagt, weil es ihre einzige Möglichkeit ist, zu diesem Aufstieg, den du erwähnt hast,
00:22:01: und zu einem besseren Leben, aber die Art und Weise, wie es an sie herangeführt wird,
00:22:06: wie es umgesetzt wird, das meint es macht den Spaß und die sind wirklich mit vollem
00:22:10: Herzen bei der Sache.
00:22:11: Dieser ganz oder gar nicht Ansatz, dieses Extreme, wir wollen was bewegen und was verändern.
00:22:19: Du hast gerade die Fabrik schon angesprochen, das BMW-Werk in Russland, da haben wir erst
00:22:26: einmal was mich überrascht hat, du hast zu Beginn schon gesagt, das erste BMW-Werk außerhalb
00:22:31: von Deutschland und auch da sind die Leute mit einer Leidenschaft dabei, weil sie auf
00:22:38: diese Historie zurückblicken, ähnlich wie die Hubs da im IT-Hub, sind die Leute stolz
00:22:43: auf das, was sie vor Ort tun und auch da haben wir, lass mich hier lügen, weil ich vielleicht
00:22:49: den Umrechnungskurs dann doch nicht 100% beherrsche, aber im niedrigen Millionenbereich wurde dort
00:22:56: vor gar nicht allzu langer Zeit 2018/2019 ein Trainingscenter errichtet, in dem einerseits
00:23:03: Führungskräfte geschult werden auf Social Skills, auf den Umgang mit Software, aber auch wirklich
00:23:09: die Themen, die in den Fabriken wichtig sind.
00:23:12: Der X3, der jetzt dort gefertigt wird, vor zweieinhalb Jahren hat man damit begonnen,
00:23:17: die Mitarbeiter in diesem Trainingscenter zu schulen für den Umgang mit Elektroautos,
00:23:23: mit Batterien und das war auch total cool zu sehen, weil sie im Endeffekt genau die Szenarien
00:23:30: aus der Montage aus dem Werk nachgebaut haben, aber klein für dieses Trainingscenter und
00:23:36: auch da hat man gesehen, dass die Leute effektiv was lernen und ihre Qualifikationen erhöhen,
00:23:41: aber auch mit Spaß, das ganze Trainingscenter ist total modern aufgebaut.
00:23:45: Es hat total motivierenden Vibe gehabt für mich dort zu sein und wir haben in dem Szenario
00:23:51: auch drüber gesprochen, dass dort viele Leute qualifiziert werden.
00:23:55: Ich glaube es sind 30 Leute pro Jahr, also ein Jahrgang, eine Qualifikation dauert drei
00:24:00: Jahre und BMW kann, auch wenn sie es gerne würden, nicht alle Leute übernehmen, die dort
00:24:07: qualifiziert werden.
00:24:09: Das Gute daran ist, aber wenn man in Südafrika so einen guten Ruf hat wie BMW als etabliertes
00:24:16: Unternehmen, die Leute, die bei BMW selbst keinen Arbeitsplatz bekommen und dort qualifiziert
00:24:23: wurden, denen wird wieder die Option ermöglicht mit dieser Qualifikation, mit dem BMW-Stempel
00:24:29: auf der Qualifikation auch außerhalb von BMW einen Job zu finden, den sie sonst vielleicht
00:24:35: nicht bekommen hätten.
00:24:36: Also auch da haben wir diesen sozialen Aspekt zu sagen, gut, wenn die Leute nicht die Qualifikation
00:24:41: haben, die wir brauchen, dann investieren wir in die Leute und qualifizieren sie.
00:24:46: Und selbst wenn wir die Leute dann nicht alle übernehmen können, dann ermöglichen wir
00:24:50: den Leuten trotzdem durch unsere Qualifikationsmaßnahmen, dass sie dennoch eine Option haben, die besser
00:24:57: ist als das, was sie normalerweise vielleicht geboten hätten bekommen.
00:25:00: Ja, das gilt aber auch natürlich für das Thema Nachhaltigkeit.
00:25:04: Auch da wird natürlich im Werk Russellen wie in vielen anderen Standorten von BMW natürlich
00:25:09: auch.
00:25:10: Also zu letztem BMW Werk in Leipzig, da gibt es ja einige Initiativen unter dem Motto
00:25:14: Lean Green Digital wird natürlich versucht das Produktionswärtswerk eben auch auf Nachhaltigkeit
00:25:20: zu trimmen.
00:25:21: Aber auch hier wird in Russellen natürlich drauf geschaut, dass das auch im Einklang
00:25:24: auch mit den Communities dort vor Ort ist, dass dort aus Waste, also aus Müll, hatte
00:25:31: ich noch einen Projekt da im Kopf, da sozusagen neue Backsteine gebaut werden.
00:25:36: Also sozusagen aus Müll werden mit neues Material Rohstoff für Häuser, die dort auch in der
00:25:44: Umgebung dann auch errichtet werden.
00:25:45: Also an dieser Stelle auch im Themenbereich Nachhaltigkeit wird natürlich auch die soziale
00:25:50: Nachhaltigkeit mitgedacht, fand ich irgendwie auch ganz spannend zu sehen.
00:25:54: Und man muss natürlich dazu sagen, das Werk in Südafrika, in Russellen, das ist ja ein
00:26:02: Exportwerk.
00:26:03: Also der Großteil der Fahrzeuge, die gelangen ja nicht auf den heimischen Markt, also die
00:26:08: Leute vor Ort, die produzieren ja nicht sozusagen für den heimischen Markt, das sind glaube ich
00:26:12: 3% der Fahrzeuge, die dort produziert werden, dann kommen überhaupt auf den südafrikanischen
00:26:17: Markt eben auch aufgrund des Preisgefüges logischerweise, das können sich nicht alle leisten oder
00:26:23: die wenigsten sage ich mal so rum.
00:26:24: Und der Großteil geht eben in die USA, Europa, nach Asien.
00:26:27: Und dann trotzdem natürlich einen Wirgefühl zu entwickeln und zu sagen da bin ich sozusagen
00:26:33: Teil des Ganzen, auch wenn ich vielleicht das Produkt nachher war, an dem ich arbeite,
00:26:37: vielleicht gar nicht so sehr auf den Straßensee oder sagen kann, das habe ich zusammengebaut
00:26:40: oder da war ich daran beteiligt.
00:26:42: Aber trotzdem eben, wie es auch in dem Fall so schön ist, Rebuild Mod, in Just Cars, ist
00:26:48: natürlich ein Marketingspur in dem Fall.
00:26:51: Aber ich finde gerade in Südafrika bei BMW dort gilt das auch definitiv, dass eben dort
00:26:56: auch mehr gemacht wird als eben nur allein auf das sozusagen Kerngeschäft zu schauen
00:27:01: und das gilt eben auch für den IT Hub, aber es gilt auch für das Werk dort in Südafrika.
00:27:06: Also das war auf jeden Fall auch an der Stelle besonders und auch besonders oder auch schön
00:27:12: zu sehen, dass es eben diese Besonderheiten hatte.
00:27:14: Und eben doch ein bisschen anders ist als wenn wir jetzt zum Beispiel in einem Werk hier
00:27:17: in Europa unterwegs sind oder auch bei einem IT-Zentrum oder IT Hub oder so in Europa,
00:27:23: ist das dann doch schon, hat es doch schon ein bisschen anderen, wie du so schön sagt,
00:27:26: ein bisschen einander ein Wipe und es ist ein anderes Gefühl, was man da hatte als vielleicht
00:27:30: in anderen Standorten.
00:27:32: Ja, Aronia, dann würde ich jetzt an der Stelle mal sagen genug des Antisans, denn wir wollen
00:27:38: natürlich unsere Eindrücke, die wir jetzt hier so ein bisschen direkt vom Flughafen
00:27:42: weg schon hier in unserem Publikum, unseren Zuhörn mitgeteilt haben, natürlich auch in
00:27:48: Schrift und Form bringen und das Ganze natürlich im Rahmen unseres Sonderhefts, das im September
00:27:52: erscheinen wird.
00:27:53: Wir werden auch online natürlich bei automotiv.it.eu veröffentlichen und dann gibt es alles auch
00:27:58: noch mit Bildern, also gibt es auch einen visuellen Eindruck von vor Ort und da können
00:28:02: die Leser*innen sich dann auch nochmal durchlesen, anschauen, das wird sicherlich spannend werden.
00:28:08: Auch das Werk in Roslin werden wir nochmal ausführlich präsentieren und zeigen und
00:28:13: beschreiben, das wird dann etwas später kommen.
00:28:16: Jetzt ist es sozusagen der Fokus auf den IT Hub und dann würden wir uns natürlich freuen,
00:28:22: dass Sie da in den Artikel gerne mal reinschauen und natürlich auch in alle anderen Themen,
00:28:26: die wir im Rahmen dieses Sonderhefts dann erstellen.
00:28:29: Ja, an dieser Stelle erstmal danke dir, Ronja, für diese kleinen Eindrücke und auch, dass
00:28:36: du jetzt mit dabei warst, sicherlich eine interessante Reise.
00:28:38: Wir hören uns hier wieder, wir hatten es bei der letzten Folge schon angekündigt, machen
00:28:44: jetzt eine kleine Sommerpause, es ist fast schon zu viel gesagt, wir werden jetzt mal ein,
00:28:49: zwei Wochen das Mikrofon ruhen lassen und hören uns dann wieder ab dem 12. August, dann
00:28:55: wieder jede Woche mit neuen Interviews natürlich und natürlich auch neuen Einschätzungen von
00:29:01: dir, Ronja, natürlich auch und nicht nur in einer Sonderfolge, sondern auch gerne mal
00:29:04: regulärer, ansonsten sind Pascal und ich dann auch wieder am Start und wir freuen uns darauf.
00:29:10: Ronja, danke dir und allen Zuhörern, dann eine gute Woche.
00:29:14: Ich wünsche Ihnen und euch egal, wo auch immer sehr erholsame Urlaubstage hoffentlich,
00:29:19: bei hoffentlich schönerem Wetter noch, es geht ja gerade bergauf, ich hoffe es bleibt
00:29:24: so und vor allem dir und mir, Janik, wünsche ich jetzt gute Erholung nach diesen impactreichen
00:29:31: und inputreichen Tagen, es war super schön, aber ich glaube jetzt müssen wir erstmal eine
00:29:36: Runde schlafen.
00:29:37: Das machen wir, alles klar, danke dir, ciao.
00:29:39: Alles klar, ciao.
00:29:40: Nagel Tiedemann, ein Interview-Podcast von Automotive IT und Automobil Produktion.
00:29:48: Alle Infos zur Folge in den Show-Nokes.
00:29:51: Weitere Episoden überall, wo es Podcasts gibt.
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