Volkswagen und Rivian – eine sinnvolle Schicksalsgemeinschaft?

Shownotes

Neben Tesla steht wohl kaum ein Autobauer so häufig in den Schlagzeilen und damit auch im Fokus von Pascal und Yannick wie Volkswagen. In der aktuellen Folge WAS MICH BEWEGT geht es mal wieder um Software: Die Wolfsburger haben sich mit fetten fünf Milliarden Euro beim US-amerikanischen E-Auto-Startup Rivian eingekauft und wollen künftig von dessen Knowhow bei Fahrzeugsoftware profitieren. Und damit eine Abkürzung auf dem Weg zur softwaredefinierten Mobilität einschlagen. Da fallen Pascal und Yannick gleich mehrere Gretchenfragen ein: Vergrößert sich damit VWs technologische Abhängigkeit? Passt Rivian kulturell überhaupt zum Konzerntanker? Und: war dies nun das Todesurteil für VWs Softwareschmiede Cariad?

Die Hintergründe zum neuen Joint Venture zwischen Rivian und VW: https://www.automotiveit.eu/technology/volkswagen-und-rivian-gruenden-joint-venture-559.html

Gartner-Experte erklärt die Beweggründe der Partnerschaft: https://www.automotiveit.eu/strategy/es-ist-schwer-zu-sagen-was-mit-cariad-passieren-wird-377.html

Alle Infos zum automotiveIT car.summit 2024: https://www.carsummit.de/

Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:04: Nagel Tiedemann, was mich bewegt.

00:00:09: [Musik]

00:00:14: Einen wunderschönen Montagmorgen, liebe Zuhörer*innen, von einer neuen Folge "Was mich bewegt"

00:00:21: und einen wunderschönen guten Morgen an meinen Kompagnon Pascal Nagel.

00:00:25: Herr Janik, das wünsche ich dir auch und natürlich wünsche ich das auch allen, die zuhören.

00:00:30: Sei es jetzt am Montagmorgen oder vielleicht auch erst auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause,

00:00:35: wo auch immer, wann auch immer, wir freuen uns über jeden, der einschaltet.

00:00:40: So sieht's aus. Ja Pascal, wir sprechen heute mal wieder über einen OEM, würde ich sagen,

00:00:46: der uns in diesem Podcast ja wohl bislang am meisten beschäftigt hat,

00:00:52: meistens eher so im Kontext "Down in Geschancen", also das doch ein bisschen häufiger auch mal

00:00:58: ein bisschen kritisch, ein bisschen problematisch zu sehen, was da so passiert.

00:01:01: Ja Pascal, was hat denn Volkswagen über den OEM geht's nämlich, denn heute ist schon wieder gemacht.

00:01:07: Was ist denn da schon wieder los? Was haben die denn schon wieder gemacht?

00:01:10: Ja, ich habe jetzt keine Statistik geführt über wen wir am häufigsten gesprochen haben,

00:01:13: aber natürlich bewegt uns der größte deutsche Autobauer,

00:01:18: einer der größten Autobauer der Welt natürlich immer mit am stärksten,

00:01:22: das ist ja auch gar nicht weiter verwunderlich, aber es passieren eben in letzter Zeit auch viele Dinge,

00:01:28: viele Entscheidungen, die getroffen werden auch bei Volkswagen im Konzern.

00:01:33: Und so ein bisschen, Janik, fügt sich ja jetzt nahtlos auch die Folgen gerade der jüngeren Vergangenheit

00:01:39: bei uns, fügen sich ja jetzt ein bisschen zu einem Gesamtbild zusammen.

00:01:43: Wir haben schon über Volkswagen und über Volkswagen's Elektropläne, Einstiegsmobilität und so weiter gesprochen.

00:01:50: Wir haben aber letzte Woche auch gerade erst über die jungen Wilden der Elektroszene

00:01:54: und unter anderem auch über Rivian gesprochen und das dadurch auch noch so ein bisschen gekämpft wird,

00:02:01: um die eigene Existenz.

00:02:04: Und was ist dann jetzt die aktuelle News von, frisch von Mitte letzter Woche?

00:02:09: Klar, dass wir drüber sprechen müssen, Volkswagen und Rivian gründen gemeinsam einen Software Joint Venture.

00:02:16: So, und wenn wir jetzt vielleicht mal erstmal drauf schauen, was soll da eigentlich passieren,

00:02:20: dann sollen einfach gemeinsame Architekturen für das Software Defined Vehikel entwickelt werden.

00:02:26: Es geht darum, dass diese Architekturen, diese Softwarearchitekturen künftig, ja so ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts,

00:02:37: sollen die in die Elektrofahrzeuge beider Hersteller eingebracht werden, integriert werden.

00:02:44: Und ja, man kann aktuell so ein bisschen davon ausgehen, dass vor allem große Teile der Technologieplattformen von Rivian

00:02:54: die Basis für diese zukünftige SDV-Entwicklung im Joint Venture sein werden.

00:03:00: Und vor allem aber, das ist jetzt sagen wir mal so ein bisschen der mittelfristige Plan dieses Joint Ventures,

00:03:06: klar ist natürlich aber, dass man sich davon ja auch kurzfristig etwas erwartet.

00:03:11: Und da ist es so, dass auch wirklich dieses Joint Venture und dieser Technologietransfer von Rivian

00:03:17: Volkswagen eben auch kurzfristig in die Lage versetzen soll, eben diese Elektronik, Architektur,

00:03:24: die Software Defined Vehikel, Architektur, die Softwareplattform von Rivian wirklich auch kurzfristig zu nutzen.

00:03:31: Ja, so wie die beiden Mitteilen, wurde das in den letzten Jahren schon immer wieder ausgelotet,

00:03:37: wurde ausgiebig getestet, ob da die Kompatibilität überhaupt gesetzt ist.

00:03:42: Ja, und um mal Oliver Blume, Volkswagen C, um mal zu zitieren, also eben geht es darum,

00:03:50: durch die Zusammenarbeit die besten Lösungen schneller auf den Markt zu bringen, für geringere Kosten in die Fahrzeuge zu bringen.

00:03:57: Das ist natürlich extrem wichtig Janik, wir haben in letzter Zeit in vielen der Folgen genau darüber gesprochen,

00:04:03: dass es um Geschwindigkeit geht, dass es darum geht natürlich die Kosten auch pro Fahrzeug,

00:04:09: vor allem der Elektromodelle, künftig runterzubekommen.

00:04:12: Das heißt, da sagt Oliver Blume nochmal ganz klar, dass das das Ziel dieser Zusammenarbeit ist.

00:04:17: Und er sagt auch, und da werden wir uns sicherlich auch gleich ein bisschen noch drüber unterhalten,

00:04:21: dass sich das eben nahtlos in die bestehende Softwarestrategie des Volksfahrenkonzerns integrieren soll,

00:04:30: einbinden soll, dass das ein ergänzender Teil dieser Softwarestrategie des Volksfahrenkonzerns sei

00:04:36: und eben eine Gesamtstrategie, wo genauso Carriott eine Rolle spielt, aber eben auch schon weitere

00:04:42: ähnliche Partnerschaften zum Beispiel zu Schaupeng oder zu SAIC.

00:04:48: Das hat Oliver Blume nochmal betont, dass das wirklich ein Gesamtbild ist,

00:04:53: in das sich eben jetzt auch diese Partnerschaft mit dem US-Hersteller Rivian jetzt sozusagen nahtlos einreihen soll.

00:05:01: Und auf der anderen Seite, wenn wir mal gucken, was hat Rivian davon?

00:05:05: Und ich glaube, das ist sehr, sehr simpel, weil auch der Gründer und CEO von Rivian R.J. Scarridge hat

00:05:12: sehr deutlich gesagt, dass auch unsere Kapitalbedürfnisse für weiteres Wachstum gesichert sind.

00:05:19: Kapitalbedürfnisse, worüber sprechen wir da? Volkswagen wird in den nächsten Jahren bis zu 5 Milliarden Euro,

00:05:27: 5 Milliarden Dollar muss ich korrigieren, in Rivian investieren, 1 Milliarde Dollar jetzt sofort

00:05:35: und dann je nach Meilenstein erreichten Zielen in den nächsten 2,5 Jahren eben noch bis zu 4 Milliarden Euro mehr.

00:05:41: Also Volkswagen bekommt Technologie, Rivian bekommt frisches Geld.

00:05:46: Ich denke, das ist nicht nur Interpretation dieser Partnerschaft und wie sie zustande kommt,

00:05:54: sondern eigentlich beide Seiten haben genau diese beiden Ziele sehr, sehr deutlich formuliert.

00:05:58: Aber Janik, wie schätzen wir das Ganze denn ein? Wie schätzt die Branche das Ganze ein?

00:06:03: Wie bewerten wir das denn jetzt?

00:06:07: Man kann das natürlich sehr konkret und schnell bewerten oder sehr konkret auf den Fall bewerten,

00:06:13: aber ich würde es ein bisschen größer mal aufziehen.

00:06:16: Wir haben uns an dieser Stelle im Podcast auch schon immer oder schon sehr häufig in den letzten Folgen

00:06:20: und auch ich weiß Ende des letzten Jahres, als wir so ein bisschen auf das letzte Jahr zurückgeschaut haben,

00:06:24: auch darüber unterhalten, dass natürlich auch so ein bisschen ein Wandel im Wandel gerade sich vollzieht.

00:06:30: Also dass die OEMs, die Hersteller, die Zulieferer gerade schauen, einfach aufgrund der Gemengelage,

00:06:36: der wirtschaftlichen Situation, vieler Unternehmen schon eher mal schauen, wie kann man dem Ganzen,

00:06:42: dem Ganzen Wandel der Branche, sei es Elektromobilität, sei es Digitalisierung, Software, Define Car,

00:06:47: all das, was darüber gesprochen haben bislang, wie kann man dem deutlich pragmatischer begegnen

00:06:53: und deutlich stärker auch auf Wege schauen, die schneller zum Erfolg führen.

00:06:58: Du hast es gerade gesagt, das Thema Geschwindigkeit, Time to Market, gerade im Kontext des Software Define Cars

00:07:03: sind ja extrem wichtige Güter oder extrem wichtige Werte, die es sozusagen zu erreichen gilt

00:07:10: und auch im Anblick der Konkurrenz zum Beispiel aus China natürlich man da auch eben das Tempo aufnehmen muss

00:07:16: und da passt finde ich diese Meldung, die ja wirklich schon krass ist

00:07:21: und schon ein sehr deutliches Signal ist, wo es in Zukunft für Volkswagen Software Ambition hingehen soll.

00:07:27: Seien wird, weil 5 Milliarden, das ist mehr auch für einen Großkonzern,

00:07:33: einen Multikonzern wie Volkswagen natürlich kein Pappenstil, ganz und gar nicht.

00:07:37: Das ist nicht mehr Portugasse.

00:07:38: Das ist nicht mehr Portugasse, genau. Also von da ist das schon ein absoluter Meilenstein,

00:07:44: auch in diesem Wandel, den ich gerade skizziert habe, weil man natürlich vor ein paar Jahren immer noch gesagt hat,

00:07:50: man muss viel selbst machen, man muss Software, das OS, das Betriebssystem in den eigenen Händen halten.

00:07:57: Man muss eigentlich im Prinzip so wie man es eigentlich ursprünglich von der Entwicklung des Fahrzeugs,

00:08:02: des klassischen, der klassischen Fahrzeugentwicklung erkannte, alles irgendwo die Zügel in der Hand halten.

00:08:06: Natürlich setzte man auch früher schon auf Zulieferer, aber im Prinzip so die Zügel sollten auch beim Thema Software

00:08:13: in den Händen gehalten werden und davon rückt man jetzt doch krasser ab, als man viele das vielleicht auch erwartet haben.

00:08:19: Unter anderem hat jetzt bei uns auch vor kurzem, also gestern tatsächlich der Gartenexperte Peter Pacheco,

00:08:27: das genau so beschrieben, also vor ein paar Jahren eben, sollte eben alles noch selbst gemacht werden.

00:08:32: Jetzt holt man sich eben diese Expertise vermehrt durch Kooperation mit anderen OEMs rein.

00:08:37: Rivian ist das aktuellste Beispiel und du hast es schon gesagt, Xiaoping.

00:08:40: Und SAI 10 China, der China Speed, wie es ja China-Chef Brandstädter ja auch schon formuliert hat

00:08:46: und auch Oliver Blumel selbst schon gesagt hat, dort soll das eben auch in enger Kooperation mit diesen Playern.

00:08:52: Vor allem Xiaoping, sehr stark auch vergleichbar mit Rivian von der Software-Expertise

00:08:59: oder von dem Punkt, wo sie auch herkommen, ein Prinzip, ein Start-up auf der Grünen Wiese,

00:09:04: das natürlich das Auto von Anfang an auch anders denken konnte.

00:09:07: Und das ist war ja nun bei Rivian auch so.

00:09:10: Und Peter Pacheco sagt auch, Rivian ist eigentlich jetzt nicht ein klassischer OEM,

00:09:16: sondern eigentlich ein Tech Player, der sich mit dem Auto beschäftigt.

00:09:21: Also diese Perspektive muss man bei diesem Hersteller schon sehen.

00:09:25: Und das ist eben, dieser Change innerhalb der Strategie von Volkswagen ist schon sehr krass in der Stelle.

00:09:33: Und das sagt er auch.

00:09:35: Jetzt könnte man natürlich an der Stelle schon so ein bisschen auch die Sorge wieder äußern.

00:09:41: Gibt man sich jetzt doch wieder in eine stärkere Abhängigkeit, technologische Abhängigkeit,

00:09:47: vor allem beim Thema Software Define K und kann diese eigene Prägung, die ja eigentlich mal der Ansatz war

00:09:53: und der Anspruch war von Volkswagen, kann man diese Prägung für die Software-basierte Wertschöpfung

00:09:58: der Zukunft auch wirklich in den Händen halten.

00:10:00: Das wird natürlich jetzt so ein bisschen die Frage sein.

00:10:04: Und was natürlich auch interessant ist, und da werden wir sicherlich gleich ein bisschen darüber diskutieren können,

00:10:11: was passiert denn jetzt eigentlich mit der von Volkswagen ja vor einigen Jahren ausgegründeten Software-Tochter Carriot?

00:10:18: Weil das ist ja eigentlich die Einheit, die große Einheit mittlerweile.

00:10:22: Da laufen ja mittlerweile Tausende von Software-Entwicklern rum.

00:10:26: Und die Frage ist jetzt natürlich, was passiert mit dieser Software-Einheit,

00:10:30: wenn jetzt wenn man jetzt stärker auf Kooperation mit anderen OEMs setzt.

00:10:35: Olli Blume selbst hat gesagt Carriot ist weiterhin zentral involviert in die ganzen Bemühungen in Richtung Software Define Vehicle

00:10:45: und ist sozusagen die Ausgangsbasis für alles, was in Sachen Software bei Volkswagen passiert.

00:10:51: Aber wir haben in letzter Zeit ja oder in den letzten Jahren ja auch gelernt,

00:10:53: dass selbst eben Volkswagen-Konzern Carriot ja nicht mehr diese Stellung hat, die es vielleicht mal haben sollte

00:10:59: und da ist für mich steht ganz klar diese Einheit so ein bisschen in Frage auch

00:11:07: und werden auch all die Mitarbeiter, die dort rumlaufen und die sich dort bislang um das Software Define Vehicle gekümmert haben,

00:11:13: auch in Zukunft noch dabei sein. Das ist ja jetzt, das ist ja im Prinzip die Grätschenfrage.

00:11:18: Ja, das ist ein bisschen bei Carriot und das hören wir ja auch immer mal wieder so ein bisschen aus der Branche von hier und da

00:11:25: immer mal von Menschen, die sich um den Volkswagen-Konzern ganz gut auskennen.

00:11:28: Carriot hat natürlich von Anfang an im Prinzip eigentlich ein Problem gehabt,

00:11:32: nämlich dass sie so ein bisschen als Ausgründung aus dem Volkswagen-Konzern eigentlich direkt, sagen wir mal,

00:11:39: die komplizierten Konzernstrukturen geerbt hat, die so ein Großkonzern von über 600.000 Mitarbeitern nun mal so mit sich trägt.

00:11:47: Also ganz erlaubt gesagt, im Prinzip hat man eigentlich dieses Schnellboot gründen wollen

00:11:51: und wusste aber eigentlich nur, wie tanken, wie Großtanker funktioniert

00:11:55: und hat das Ding dann genauso aufgebaut, direkt mit irgendwie 4, 5.000 Software-Advielklang sind es ja glaube ich auch.

00:12:01: Und das ist so was, wo man da ja auch immer wieder festgestellt hat, okay, da wurde im Prinzip diese Einheit aufgebaut,

00:12:07: mit dem Ziel in möglichst hoher Geschwindigkeit genau so eine Software-Architektur und Fahrzeugarchitektur zu bauen,

00:12:14: die man sich jetzt eben einkauft, wo man jetzt eben auf Technologie-Transfer setzt,

00:12:19: von chinesischen OEMs, von US-OEMs und hat aber glaube ich diese Software-Einheit-Carriot eigentlich direkt sozusagen mit Strukturen versehen,

00:12:29: die so eine Geschwindigkeit gar nicht möglich machen.

00:12:32: Und dann kam ja in den letzten Jahren, du hast es auch gerade schon gesagt, immer mal wieder Unzufriedenheit auch von den ein oder anderen Konzernmarken.

00:12:37: Ich glaube, es ist ja auch wirklich ein offenes Geheimnis, dass Audi und Porsche da gesagt haben,

00:12:42: wir unseren Premium-Anspruch können wir nur gerecht werden, wenn wir da auch schneller unterwegs sind und dann nicht darauf warten können,

00:12:49: bis da Ergebnisse kommen, also wurde auch da wieder auf externe Partner gesetzt und so weiter.

00:12:54: Also Carriot ist ja im Prinzip in den vergangenen Jahren und ich glaube, das muss man ehrlicherweise ja auch so formulieren,

00:13:01: ja immer weiter entmachtet worden.

00:13:03: Oder zumindest mal ist das Zielbild dessen, was man mit Carriot verbunden hat, ja immer weiter nach unten sozusagen korrigiert worden.

00:13:09: Und ich glaube, ich glaube, da wird wirklich eine Umstrukturierung ins Haus stehen,

00:13:16: weil die Frage ist ja wirklich, was ist jetzt noch die Rolle von Carriot?

00:13:19: Es könnte jetzt die Rolle von Carriot sein sozusagen von diesem Technologietransfer zu lernen,

00:13:25: um in absehbarer Zeit in der Lage zu sein, das alles selbst zu stemmen.

00:13:30: Dann könnte man sozusagen eigentlich dieses Ziel, was mit Carriot verbunden wurde, noch retten.

00:13:35: Oder es ist tatsächlich die Aufgabe von Carriot da eigentlich in Anführungsstrichen nur die Fäden in der Hand zu behalten.

00:13:43: Und da bin ich dann auch bei dir und dem, was du gerade schon angedeutet hast,

00:13:47: ob man dann noch so viele tausend Softwareentwickler braucht, das ist dann eine ganz andere Frage,

00:13:52: weil dann hätte Carriot einfach eine ganz andere Rolle.

00:13:54: Ja, man könnte fast sagen und so ein bisschen anleihen an den guten alten Spruch aus der französischen Revolution nehmen,

00:14:02: Carriot ist tot, lang liebe Carriot.

00:14:04: Also das Carriot in einer anderen Form, sage ich mal, in einer ganz anderen Form und Struktur

00:14:10: vielleicht am Ende des Tages für diesen Technologietransfer sozusagen verantwortlich zeichnet

00:14:14: und bei der Umsetzung und in die Strukturen des VW-Konzerns, bei der Umsetzung hilft,

00:14:19: aber natürlich nicht in der Form und Struktur wie es bislang läuft.

00:14:23: und mit den zahlreichen Mitarbeitern. Da werden sich einige jetzt wahrscheinlich auch in der nächsten Zeit

00:14:28: umschauen, ob sie nicht vielleicht doch irgendwo anders mal anheuern, könnte ich mir gut vorstellen.

00:14:33: Und dass diese Einheit deutlich kleiner wird und wie gesagt eben so eine Art Transmissionsrim für diesen

00:14:38: Technologietransfer am Ende des Tages dienen wird. Das muss man ja aussagen. Und das sagen ja auch viele,

00:14:46: der große Vorteil von diesem Joint Venture jetzt mit Rivian ist, dass Rivian ein Fahrzeug,

00:14:51: eine simple Fahrzeugarchitektur, zonale Fahrzeugarchitektur hat, die VW im Prinzip so von der Stange

00:14:58: nehmen könnte und für ihre eigenen Baukästen und für ihre eigenen Architekturen einfach so

00:15:06: übernehmen könnte. Wie einfach das am Ende des Tages ist natürlich dahingestellt, das ist hierlich

00:15:10: nicht einfach so möglich. Aber das wird natürlich bedeuten, dass das Carried eben in seiner bisherigen

00:15:17: Rolle und Struktur nicht mehr so weiterleben wird. Also das kann ich mir sehr gut vorstellen,

00:15:21: dass wir in den nächsten Monaten und Jahren oder im nächsten Jahr da auch noch einige Veränderungen

00:15:26: sehen werden. Aber es gilt natürlich das, was Oliver Blume jetzt auch gesagt hat. Carried ist

00:15:31: immer noch ein integraler Bestandteil dieses Projekts. Nach diesen Worten muss er sich natürlich

00:15:38: auch messen lassen. Also jetzt kann ja solche Aussagen auch nicht leichtfertig treffen, sondern das

00:15:43: gilt ja auch da eine Sicherheit auch für die Mitarbeiter in dort zu schaffen. Aber ehrlicherweise

00:15:50: glaube ich nicht, dass das so weit läuft, dass es einfach so weiter laufen wird, gerade im Kontext

00:15:56: dieses Joint Ventures jetzt auch mit Rivian und natürlich auch, wenn wir nach China schauen mit

00:16:02: Jiping und SAIC. Also da wird sich noch einiges tun, glaube ich. Ja sicherlich. Aber ich finde es

00:16:08: erst mal spannend. Ich habe es auf LinkedIn gelesen, dass Professor Stefan Bratzel vom

00:16:16: Center of Automotive Management hat das auch kurz kommentiert oder zusammengefasst, was er

00:16:20: selbst dazu auch in den Nachrichten gesagt hatte. Nämlich aus seiner Sicht ist es ganz klar win-win,

00:16:26: weil jeder das bekommt, was er gerade am drängendsten braucht. Volkswagen braucht diese

00:16:33: technologische Basis und Rivian braucht Geld. Und das macht es erst mal ganz simpel zu einer win-win

00:16:41: Situation. Das passt ja auch genau dazu, Janik zu dem, was wir letzte Woche in unserer Folge auch

00:16:45: über die jungen Wilden gesprochen haben, wo wir gesagt haben, ein Autohersteller zu sein,

00:16:50: ich habe es ja so formuliert, macht man nicht auf der halben Marschpacke. Da gehört mehr zu

00:16:56: einer Automotive Unternehmen, ein erfolgreiches Automotive Unternehmen zu sein. Da braucht es

00:17:01: mehr zu Rivian, ist einer der absoluten Technologieführer auf der Welt, was das Thema Software

00:17:11: Defined Vehicle und da die entsprechenden Software definierten Plattformen angeht. Ein absoluter

00:17:17: Technologieführer, aber eben auch ein Unternehmen, was natürlich auch noch damit sozusagen kämpft,

00:17:25: ein erfolgreiches Automobilunternehmen zu sein. Und Volkswagen ist jetzt das exakte Gegenteil.

00:17:30: Volkswagen ist ein erfolgreiches Automobilunternehmen mit erfolgreichen Strukturen, mit

00:17:36: erfolgreichen Modellen und struggled aber eben daran jetzt sozusagen das moderne Fahrzeug,

00:17:42: das moderne Software Defined Vehicle selbst auf die Beine zu stellen. Und insofern muss man,

00:17:46: glaube ich, auch wie gesagt mit Hinblick auf das, was wir letzte Woche besprochen haben,

00:17:52: muss man, glaube ich, wirklich schauen, okay, da bekommen, glaube ich, wirklich beide Seiten

00:17:57: aktuell ganz kurzfristig genau das geliefert, was sie jeweils brauchen, um die nächsten

00:18:02: Entwicklungsschritte zu machen. Was ich dann wiederum interessant finde ist und das ist

00:18:06: so ein bisschen die Frage der Zukunft. Jetzt haben wir da natürlich so ein Join Venture für

00:18:12: Software Defined Vehicle. Inwiefern stärkt man damit natürlich aber auch ein Rivian,

00:18:18: der ja in Zukunft ja auch schließlich Elektrokonkurrent von Volkswagen werden könnte. Es

00:18:23: ist ja immer so dieses, man sagt ja immer gerne, dass man da Tesla jagt und dass man das neue

00:18:29: Tesla werden will. Auch Volkswagen möchte ja Tesla gerne irgendwie etwas entgegensetzen in

00:18:33: Sachen Elektromobilität. Und da frage ich mich gerade, okay, das ist vielleicht das einzige Risiko,

00:18:40: was man daran sehen könnte, ist okay, baut man da eigentlich irgendwie die Konkurrenz auf. Vor

00:18:47: allem eine, die in Sachen Produkt vielleicht dann sogar noch ein bisschen vielversprechender ist,

00:18:51: aber die Skalierungsmöglichkeiten vielleicht momentan noch nicht hat. Mit fünf Millionen frischen

00:18:56: Geld im Rücken dann vielleicht schon. Man könnte jetzt an der Stelle genau eben sagen, ja gut,

00:19:02: dass da sind natürlich da schon liegen auch Welten, was Fahrzeugproduktion und was Fahrzeugabsatz

00:19:06: haben, natürlich zwischen Volkswagen und Rivian ganz klar. Aber es ist trotzdem, finde ich,

00:19:11: eine legitime Frage. Das Gleiche gilt ja auch für die Bemühungen unter die Join Ventures,

00:19:16: die man in China eingegangen ist, jetzt auch mit G-Peng zum Beispiel. Also für Volkswagen ist

00:19:20: natürlich der chinesische Markt immer noch der wichtigste der Welt. Und wenn man sich da natürlich,

00:19:25: wenn man da natürlich den Technologietransfer zwischen G-Peng und Volkswagen anschaut, da könnte

00:19:31: man ja auch diese Frage stellen, die vielleicht sogar noch viel drängender ist, ob man sich nicht

00:19:34: da vielleicht selber auch ins eigene Fleisch schneidet am Ende des Tages. Aber ich glaube einfach,

00:19:39: um vielleicht auch mal ein bisschen positiver zu formulieren, ich glaube, und das finde ich

00:19:44: persönlich sogar ganz gut, was Olli Blume da auch macht, dass er eben diesen Pragmatismus jetzt

00:19:48: zeigt und sagt, formuliert es jetzt nicht so explizit, aber er sagt schon, wir müssen jetzt

00:19:55: diese Geschwindigkeit aufnehmen. Was sollen wir denn machen? Also wir brauchen jetzt diese Expertise,

00:20:00: wir brauchen jetzt diese Technologien schnell wie möglich, damit wir einfach mindestens mal

00:20:05: annähernd so schnell sind wie die Konkurrenz. Und das scheint ja nicht zu funktionieren, wenn man

00:20:10: jetzt den Weg weiterhin geht, den man bisher gegangen ist. Also das ist ja ein Pragmatismus,

00:20:14: den man ja an dieser Stelle auch mal positiv hervorheben sollte und was noch dazu kommt. Und

00:20:20: dann kann man vielleicht auch wieder eine gute, eine rosigere Zukunft für Carriott auch vielleicht

00:20:25: zeichnen. Es ist natürlich auch jetzt die Frage, wie kommen jetzt diese beiden Unternehmenskulturen,

00:20:30: Rivieren, ja, Prinzip Digital Startup, Auto Startup mit einem ganz anderen Mindset,

00:20:39: mit ganz anderen Arbeitsmethoden wahrscheinlich am Ende des Tages als auch der Konzern-Tankervolk,

00:20:44: Volkswagen, klassischer Industriekonzern. Da ist vielleicht ja auch so ein bisschen die Chance

00:20:49: für Carriott am Ende des Tages auch, was die Arbeitsmethoden, was die Kollaboration zwischen

00:20:56: beiden Herstellern anbelangt, vielleicht ein solcher Transmissionsrieben sein kann und das

00:21:03: vielleicht auch mit in den Konzern noch stärker zu tragen. Weil Carriott so ist zumindest die Aussage

00:21:09: oder so ist das, was wir bisher erfahren haben, arbeitet ja auch anders als klassische Automobilien.

00:21:14: Die haben wir bisher viel hersteller gearbeitet haben. Von daher ist das vielleicht schon

00:21:18: eine, auch für Carriott wieder eine ganz gute Möglichkeit sich dazu positionieren, aber

00:21:24: sicherlich natürlich nicht in der Größe wie bisher. Dazu kommt übrigens auch noch,

00:21:28: ist auch noch interessant, da das wird auch so ein bisschen der Grund sein, warum man sich

00:21:31: auch Richtung Rivieren orientiert hat. Der neue Softwarechef von Carriott, der Sanjay Lail,

00:21:36: der ist ja von Rivien, der hat ja vorher bei Rivien gearbeitet, auch unter anderem auch

00:21:39: mit Tesla, ich meine auch bei Apple, nicht jetzt nicht ganz sicher, aber der dürfte da ja so ein

00:21:44: bisschen den Brückenbauer gespielt haben und wenn das eine ganz gute Zusammenarbeit werden kann,

00:21:49: die kennen sich gegenseitig, vielleicht kann man da auch dann eben diese Geschwindigkeit schneller

00:21:54: auch in den etwas schwerfälligen Konzernen am Ende des Tages tragen. Ja, da kann zumindest auch gut

00:21:59: einschätzen, ob die Kulturen zusammenpassen und ob das zukunftsträchtig ist oder nicht. Ich

00:22:04: glaube, der hätte dann wahrscheinlich schon seine paar Takte dazu gesagt, wenn die Pläne sozusagen

00:22:10: völlig zukunftslos gewesen wären oder erscheinen. Aber ich stimme ja auch zu, das soll gar nicht so

00:22:20: negativ erscheinen und den Pragmatismus von Oliver Blume, das kann ich nur absoluter streichen.

00:22:24: Wir haben uns in den letzten Jahren, Janik, ja auch viel zum Beispiel, das ist jetzt ein bisschen

00:22:29: anderes Thema, aber ganz ähnlich so ein Zuge von Operating Systems und Betriebssystemen,

00:22:35: von wirklich softwares im Fahrzeug, sichtbarer Software im Fahrzeug, Infotainment, HMI,

00:22:41: da haben wir die gleiche Diskussion immer wieder geführt. Kaufe ich jetzt sozusagen Partner

00:22:46: ich jetzt mit den Google, Android und Apple CarPlay und Co, um das ins Fahrzeug zu bringen oder

00:22:53: arbeite ich am eigenen Betriebssystem. Und das ist eine Diskussion, die wir in den letzten Jahren

00:22:57: auch immer wieder geführt haben und gesagt haben, eigentlich gibt es genau drei Varianten.

00:23:03: Entweder ich will sehr schnell sein und muss auf einem Partner setzen, weil ich die Mittel gar nicht

00:23:08: habe, dasselbst zu machen oder ich habe die Mittel und schaffe es, trotzdem schnell zu sein oder ich

00:23:16: mache es selbst, bin dann aber nicht schnell und das ist die schlechteste Variante, weil das ist nämlich

00:23:20: die und das ist die, in die glaube ich Volkswagen so ein bisschen reingerutscht ist, ist so dieses,

00:23:24: wir machen das jetzt alles selbst und kriegen es dann aber nicht schnell genug hin und die Gefahr ist

00:23:28: da natürlich groß, dass vor allem alle die OEMs die entweder vielleicht da eine andere

00:23:34: Expertise haben oder da eine andere herangehensweise haben und da schneller auf der Straße sind. Ich

00:23:38: meine Mercedes-Benz steht jetzt wirklich kurz vor dem Rollout vom MBOS oder eben all die OEMs,

00:23:45: die frühzeitig gesagt haben, ein Volvo fällt mir da zum Beispiel ein, die frühzeitig gesagt haben,

00:23:52: nee, da ist nicht unsere Expertise und das heißt jetzt Android Auto und bei mir da natürlich in

00:23:59: Richtung des Endkunden einfach sehr, sehr schnell ein sehr funktionierendes Ökosystem anbieten kann,

00:24:05: weil man es eben auch anbieten muss und ich glaube es gibt einfach nur diese, ich glaube die, die,

00:24:09: die Variante, wir brauchen zu lange, die ist, also dinde, da brauchen wir nicht darüber diskutieren,

00:24:15: dass es nicht die, die Option, die zur Verfügung stehen sollte und ich glaube, dass das jetzt genau

00:24:19: diese Erkenntnis ist, auch zu sagen, ja, wir sind Volkswagen, wir haben ein Selbstbewusstsein,

00:24:24: das haben wir uns auch über, über viele Jahrzehnte erarbeitet, auch alles zurecht, aber es gibt

00:24:30: momentan Themen, da kommen wir nicht hinterher und da kann ich mir jetzt entweder überlegen,

00:24:34: ob ich jetzt hinten dran bin oder drohe, noch weiter zurückzufallen, was ehrlicherweise in

00:24:40: letzten Jahren so ein bisschen der Fall war oder ich kann mir jetzt überlegen, eben durch genau

00:24:44: diesen Pragmatismus, den du gerade angesprochen hast, zu sagen, nee, wir kommen jetzt erst mal wieder

00:24:48: auf den Track. Ja, das ist ja auch, da fällt mir immer wieder das, das Beispiel von von Elon Musk

00:24:54: auch ein, der ja in ähnlichen Pragmatismus an den Tag gelegt hat, beispielsweise, wenn es darum

00:24:59: geht, welchen Navigationsdienst man nimmt und er natürlich von Anfang an gesagt hat, ja, Leute,

00:25:04: Google ist das, Google Maps ist das, sag ich mal, der Navigationsdienst, den alle benutzen im Smartphone,

00:25:11: warum soll ich denn jetzt hier anfangen, ein eigenes, ein eigenes Navigationsdienst aufzusetzen

00:25:16: und da irgendwie viele Milliarden verschleudern, sag ich mal, wie es in Anführungszeichen vielleicht

00:25:21: ja auch im Kontext hier, das Projekt hier ja auch vielleicht an ein oder andere Stelle mal passiert

00:25:26: ist und da eben die ganz, ganz pragmatische Frage stellen, ja, das, was die Kunden wollen, was die

00:25:32: Kunden nutzen, das packe ich natürlich auch in mein Auto und wenn ich das irgendwann selber besser

00:25:35: kann, dann mache ich das, aber am Anfang oder jetzt muss ich schnell auf den Markt kommen mit

00:25:40: meinem System und will mein Auto auf die Straße bringen und dann packe ich dann natürlich Google

00:25:44: Maps rein, also gar keine Frage und das ist ja vielleicht ein bisschen vergleichbar mit der,

00:25:48: was die herangehensweise und das Mindset angeht. Absolut. Ja, Janik, ich glaube, das war für den,

00:25:54: für den ersten Roundup der Geschehnisse der vergangenen Woche, war das erst mal, ja, ein ganz,

00:26:02: ein spannendes Gespräch heute, hoffentlich vielleicht auch der ein oder andere Gedankengang,

00:26:07: dabei der vielleicht auch unsere Zuhörerinnen und Zuhörer nochmal ein bisschen inspiriert,

00:26:12: gleichzeitig interessiert uns, wir sagen es auch immer wieder natürlich auch die Meinung von

00:26:16: all denen, die gerade im Auto sitzen, den Kopfhörer auf haben, wie auch immer und uns hören. Wir

00:26:21: werden es natürlich weiter begleiten, wir werden schauen, was jetzt die nächste Zeit bringt,

00:26:25: vielleicht gibt es auch schon in kurzer Zeit neue Infos, neue Erkenntnisse und dann könnten wir

00:26:32: direkt ja eigentlich nochmal eine zweite Folge hinterher schießen, das müssen wir jetzt einfach

00:26:34: mal beobachten. Ich denke auch, dass da in nächster Zeit noch einiges aufenkundig wird und einige

00:26:40: News dazu aufschlagen werden und wir werden sicherlich wiederholt an dieser Stelle auch über

00:26:44: Volkswagen und deren Software Ambitionen sprechen, ganz klar, eines der abregendsten und wichtigsten

00:26:49: Themen momentan und in den letzten Jahren. Was ich an dieser Stelle, wo ich ganz gerne noch darauf

00:26:53: hinweisen möchte, ist, dass wir dieses Thema Software im Fahrzeug, Software Defined Vehicle,

00:26:58: natürlich auch im Kontext unseres nächsten Cars Summit, Automotive IT Cars Summit im November,

00:27:03: am 5. November in München wieder diskutieren wollen mit Expert*innen von Techplayern, von

00:27:10: Automobilherstellern, von Zulieferern natürlich. Wir haben jetzt die ersten, sage ich mal,

00:27:14: Zusagen jetzt schon von Speakers Seite, kann natürlich alles eingesehen werden,

00:27:19: unter anderem mit dabei Mercedes-Carriot wird auch dabei sein. Wir haben einen Experten von

00:27:26: TU München dabei, also da würde ich jetzt ganz gerne noch darauf hinweisen, das wird wieder

00:27:31: eine sicherlich spannende und ich denke mal auch die Herausforderungen, die wir heute besprochen

00:27:36: haben, auch besprochen, auf dort werden diese Herausforderungen natürlich besprochen und

00:27:41: diskutiert und da würden wir uns freuen, wenn sie mit dabei sind, alle Informationen auf carsummit.de

00:27:47: und die Diskussion natürlich auch gerne weiterhin führen bei LinkedIn, dort ihre Kommentare zu

00:27:54: diesen Entwicklungen. Da ist ja wirklich auch viel passiert in der letzten Woche, gerade im Kontext

00:27:58: zu Rivieren und VW. Also da gehen die Meinungen hoch, sehr spannend zu sehen, aber man sieht Volkswagen

00:28:05: ist dann doch ein Unternehmen, was viele bewegt und was man natürlich kritisieren kann, aber

00:28:11: sicherlich und wir haben es heute gesehen auch einige positive Punkte und optimistische Punkte

00:28:17: auch sehen an dieser Stelle. Ja, Pascal, dann dag ich dir für die spannende Diskussion heute,

00:28:23: wünsch dir noch eine gute Woche und wir hören uns dann in der nächsten Woche mit dem nächsten

00:28:27: Thema bei, was mich bewegt. Bis dahin, ciao!

00:28:29: Nagel Tiedemann, ein Interview Podcast von Automotive IT und Automobil Produktion.

00:28:38: Alle Infos zur Folge in den Show-Notes. Weitere Episoden überall, wo es Podcasts gibt.

00:28:43: ♪ Musik ♪

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