Datenraum Catena-X vor dem Durchbruch?
Shownotes
„It's not a German Thing" -- das europäische Datenökosystem -- oft missverstanden als rein deutsches Projekt -- nimmt weiter Formen an und streckt die Fühler auch gen Amerika und Asien aus: Auf der Hannover Messe 2024 kündigte Konsortiumschef Oliver Ganser Kooperationen mit Plattformen in den USA und Japan an, zudem tauchen neue Use Cases auf, beispielweise im BMW-Komponenten-Werk Landshut. Pascal und Yannick sprechen in der aktuellen Folge über das Potenzial und die Herausforderungen der unternehmensübergreifenden Initiative und worauf es in den nächsten Jahren insbesondere unter dem Licht der Nachhaltigkeits-Vorgaben und Transparenz-Notwendigkeiten ankommt.
Das exklusive Interview mit Catena-X-Chef Oliver Ganser: https://www.automotiveit.eu/strategy/wir-muessen-oft-grundlagenarbeit-leisten-548.html
Alles Wissenswerte zum Datenraum Catena-X: https://www.automotiveit.eu/strategy/so-weit-ist-die-automotive-cloud-catena-x-277.html
Impressionen vom automotiveIT Salon „Supply Chain Management": https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7188566885511168000
Die wichtigsten Neuigkeiten der Hannover Messe 2024: https://www.automobil-produktion.de/produktion/hannover-messe-2023-im-ueberblick-981.html
Mehr zu Pascal und Yannick findet ihr auf LinkedIn:
Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/
Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Transkript anzeigen
00:00:00: Nagel Tiedemann, was mich bewegt.
00:00:07: Eine neue Woche, eine neue Folge.
00:00:16: Ja, denke ich, ich habe letzte Woche von dir verlangt, dass du sagst, dann muss ich
00:00:19: das natürlich selber auch machen. Schön, dass du da bist.
00:00:21: Hi Pascal, ja schön, dass du dir für Konstanz sorgst in diesem Podcast.
00:00:25: Ja, wenn man schon in unkonstanten Zeiten muss man jede Konstanz nehmen,
00:00:29: die man kriegen kann. Und natürlich auch ein ganz herzliches Hallo an alle,
00:00:34: die gerade eingeschaltet haben, die gerade zuhören, wann immer und wo immer sie sind.
00:00:39: Ihr seid, wir freuen uns natürlich über jeden, der einschaltet. Wir machen das
00:00:44: ganz ja nicht nur für uns beide, auch wenn es uns groß und Spaß macht, aber wenn
00:00:47: dann noch jemand zuhört und das tun sie zahlreich, das freut uns sehr, dann
00:00:51: natürlich umso schöner. Ja, Janik, wir haben ja letzte Woche schon so ein kleines
00:00:56: bisschen vor Shadowing betrieben, weil ja in Hannover, wo wir sitzen und wo wir
00:01:00: herkommen, ja in dieser Woche ein großes Event anstand, nämlich die Hannover-Messe.
00:01:08: Immer noch eine der wichtigsten Industrie-Schauen der Welt. Warum sage ich das
00:01:13: mit einem gewissen Unterton, weil man natürlich durchaus konstatieren muss,
00:01:16: dass wie vielleicht viele anderen Messen oder wahrscheinlich fast jede Messe,
00:01:20: auch diese Messe spätestens seit Corona nicht mehr ganz das ist, was immer war.
00:01:24: Ich glaube, das muss man ehrlicherweise schon so festhalten, wenn man mal so ein
00:01:27: bisschen durch die Hallen geht und an den Ständen vorbeigeht, das ist schon alles
00:01:32: eine kleine Nummer kleiner und ein kleines bisschen leerer. Das muss man
00:01:34: ehrlicherweise so sagen, oder? Ja, den gleichen Eindruck habe ich auch. Ich bin
00:01:38: gespannt, was sozusagen die Zahlen jetzt der Hannover-Messe, die offiziellen
00:01:43: Besucherzahlen sagen, die habe ich jetzt noch gar nicht gesehen, aber das ist ja
00:01:48: immer die Frage sozusagen, wie war es in der Wirklichkeit und wie sind die Zahlen?
00:01:52: Das geht ja manchmal auch ohne jetzt irgendwas hier, wie mit Unterstellen zu
00:01:56: wollen, aber manchmal gehen die auch ein bisschen auseinander. Aber ja, klar, das
00:02:01: Thema Messe, wir haben es an anderen Stellen auch schon besprochen und
00:02:04: diskutiert, ist natürlich eine Frage, ist das noch ein tragfähiges Konzept für
00:02:07: die Zukunft? Gerade jetzt nach der Pandemie und der Erkenntnis, dass man vieles
00:02:11: natürlich auch digital abwickeln kann, ist die Frage, wie groß können diese
00:02:16: klassischen Industrie-Schauen noch sein? Momentan haben wir ja auch die
00:02:21: Picking-Autoshow, da passiert natürlich auch viel, da passiert auch
00:02:27: tatsächlich noch viel und kommen auch noch viele Leute hin, gerade natürlich, weil
00:02:30: viele auch interessiert sind an den Automobilherstellern aus, fern aus. Was
00:02:34: kommt da auf uns zu? Deswegen ist das sicherlich mittlerweile eine der
00:02:37: wichtigsten Messen überhaupt. Der IAA jetzt nicht den Rang ablaufen, aber das
00:02:43: ist momentan, glaube ich, schon eine sehr inzentrale Messe, aber das wird
00:02:47: immer weniger und da sieht man auch jetzt auch an der Handover-Messe, dass da die
00:02:52: Bedeutung deutlich abgenommen hat. Ja, jetzt ist ja die andere Frage, muss man
00:02:56: ja ehrlicherweise oder fairerweise dann auch stellen, muss sie so groß sein, wie in
00:03:00: der Vergangenheit, um als Erfolg zu gelten. Also ich glaube, wenn natürlich
00:03:04: weiterhin da spannende Innovationen gezeigt werden, wenn weiterhin ein gutes
00:03:09: Publikum da ist, wenn alle die dort Stände haben, weiterhin gute Gespräche
00:03:12: führen, gute Kundengespräche führen und sich da irgendwie geschäft anbahnt, dann
00:03:16: kann das ja alles trotzdem erfolgreich sein, auch wenn es vielleicht einfach
00:03:20: eine kleine Nummer kleiner ist. Aber der Eindruck natürlich schon, dass da nicht
00:03:24: mehr so viel los ist, wie es in der Vergangenheit mal war. Aber Janik, wir
00:03:28: haben ja trotzdem ein Thema, von dem wir sagen müssen, aus Sicht der Automobilindustrie
00:03:33: durchaus präsent, präsent auch auf der Handover-Messe, präsent für uns auch,
00:03:37: weil wir dieses Thema auch in den Mittelpunkt gerückt haben eines eigenen
00:03:42: kleinen Events, was wir im Rahmen der Messe umgesetzt haben, nämlich eine
00:03:45: Talkrunde, die wir beide haben moderieren dürfen und das ist das Thema
00:03:50: KTNRX. Wir haben schon mal in einer der Folgen, ich habe mal geschaut, ich habe
00:03:54: mal ein bisschen auf den Spiegzeitel geguckt, das war im November, als
00:03:58: ein bisschen die ersten Anwendungsfälle von Cofinity X, der Betreibergesellschaft
00:04:01: Cofinity X kommuniziert wurden. Da haben wir schon mal ein klein wenig drüber
00:04:05: gesprochen, aber Janik, wir haben uns überlegt, wir sprechen heute noch einmal
00:04:08: über KTNRX, weil ja auch, wie ich es gerade gesagt habe, das Thema in der
00:04:13: Messe ein bisschen, durchaus wieder ein bisschen im Vordergrund gerückt wurde
00:04:17: und weil da ja auch ein bisschen was passiert ist oder verkündet wurde, Janik.
00:04:20: Genau, also erstmal noch mal so ein bisschen grundsätzlich, die Messe ist
00:04:26: für die Automobilhersteller natürlich wichtig, aber es ging natürlich auf der
00:04:30: Messe viel auch um Robotik, um künstliche Intelligenz, das sind ja sozusagen die
00:04:34: Themen, die in der gesamten Industrie momentan natürlich über allem
00:04:38: stehmen oder schweben und von daher ist das natürlich grundsätzlich wichtig, aber
00:04:43: und du hast es schon gesagt, gerade im Kontext der international vernetzten
00:04:48: Supply Chains, das ist ja in den letzten Jahren hat ja eine besondere
00:04:52: Relevanz nochmal gewonnen aufgrund der multiplen Krisen, die wir jetzt hatten,
00:04:57: sei es Corona, sei es Material, Engpässe, sei es die, ja sage ich mal, Kriege, die
00:05:03: momentan auch immer noch in der Welt wüten, ist das natürlich ein Thema,
00:05:08: was in den besonderen Fokus auch dieser Hannover Messe gerückt ist und da eben
00:05:12: im Kontext des Industrienetzwerkes Cartena X, über das wir ja bei
00:05:17: Automotive IT und Automobilproduktion an vielen Stellen ja auch schon
00:05:20: berichtet haben, wir hatten jetzt gerade erst wieder ein super spannendes
00:05:25: Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Initiative Cartena X, Oliver Ganser
00:05:31: seines Zeichens auch bei BMW unterwegs und der war jetzt auf dieser Hannover
00:05:36: Messe eben auch ganz eifrig unterwegs und hat auch viel Neues verkündet
00:05:41: unter anderem, dass man sich jetzt mit diesem Netzwerk Cartena X, was ja
00:05:45: eigentlich im Herzen sage ich mal noch eine sehr deutsche Initiative ist oder
00:05:51: manche würden auch sagen jetzt mittlerweile natürlich auch schon
00:05:53: europäische Initiative ist, so ein bisschen auch das Gegengewicht zu
00:05:57: anderen Industrienetzwerken oder anderen Schwergewichten auf anderen
00:06:00: Märkten wie in den USA oder China sozusagen eine, ja man muss vereinfacht
00:06:06: zu sagen eine Automotive Cloud Plattform, was natürlich der ganzen, dem
00:06:11: ganzen wahrscheinlich nicht gerecht wird und nicht ganz trennscharf ist, aber
00:06:15: dass es zumindest etwas, was auf dieser Messe eben auch eine große Rolle
00:06:19: gespielt hat und dort wurden eben auch ein paar Neuigkeiten verlautbart
00:06:26: unter anderem, dass man sich jetzt auch zusammengeschlossen hat mit dem
00:06:30: Netzwerk E2 Open, also einer Internationalisierung in Richtung
00:06:35: Amerika, denn dieses E2 Open ist eine vernetzte Supply Chain, S-A-A-S-Plattform
00:06:41: aus den USA und die kommt auch mit einem großen Multi Enterprise-Netzwerk
00:06:46: daher und ist nun auch für Cartena X zertifiziert, darüber hinaus gab es auch
00:06:51: noch eine Ankündigung, dass man sich mit einer Institution aus Japan auch
00:06:56: zusammengeschlossen hat, da habe ich den Namen auch rausgesucht, weil ich mir
00:07:00: den jetzt auch nicht merken konnte, das ist die Information Technology Promotion
00:07:03: Agency in Japan, also auch die Fühler von Cartena X auch in Richtung Osten
00:07:08: sozusagen ausgestreckt und er hat auch im Interview gesagt, dass natürlich auch
00:07:12: China ist ja eigentlich auch ganz klar, dass man sich auch im Bereich, auch nach
00:07:18: China hin orientieren muss, einer der wichtigsten oder der wichtigste
00:07:22: Automarkt der Welt, auch da muss man natürlich seine Fühler ausstecken, aber
00:07:26: jetzt kam erst mal wie gesagt diese Meldung, dass man sich eben mit
00:07:30: E2 Open zusammengeschlossen hat und dass dieses Netzwerk jetzt eben auch für
00:07:33: Cartena X zertifiziert wird und noch eine kleine zusätzliche News, die
00:07:42: reinkam diese Woche im Kontext weitere Anwendungsfelder, die man sich mit
00:07:47: dem Bereich Cartena X vorstellen kann, das BMW-Komponentenwerk in
00:07:51: Landshut, will auch einen weiteren Anwendungsfall ausrollen und pilotieren
00:07:57: und zwar im Bereich datenbasierte Energieverbrauchsmessung in der
00:08:02: Produktion einer ganz entscheidenden Komponente, nämlich der ikonischen
00:08:07: Niere, in dem Fall des BMW-E-X, da soll der Product Carbon Footprint bestimmt
00:08:14: werden und das eben auch auf Basis des Cartena X Regelwerks und hier
00:08:20: ging es jedes darum, von der Herstellung des Produkts beginnt, also bei der
00:08:26: Rohstoffgewinnung über die Lieferkette verursachten Emissionen bis hin zu
00:08:30: Fertigungsprozessen eben am Produktionsstand an Landshut eben
00:08:35: diesen Carbon Footprint eben aufzuzeigen und eben auch das basierend auf der
00:08:39: Plattform Cartena X. Also das zeigt mal, nachdem wir im letzten Jahr auf der
00:08:44: Hannover-Messe ja die Beta-Phase der Initiative angekündigt wurde, dass es
00:08:49: jetzt ein Jahr später schon die nächsten Anwendungsfälle und auch die
00:08:53: Erweiterung des Netzwerks ansteht. Also hier kommt einiges ins Rollen und das
00:08:57: haben wir ja auch so ein bisschen festgestellt in unserer Torgrunde, die
00:09:02: wir dazu am Dienstag auf der Hannover-Messe der letzte Woche hatten, wo wir auch mit
00:09:06: einigen Verantwortlichen aus dem Cartena X-Netzwerk über die Zukunft und die
00:09:11: Chancen dieses Netzwerks gesprochen haben, aber natürlich auch ganz
00:09:13: grundsätzlich über die Herausforderungen, die die Supply Chain momentan stellt,
00:09:18: gesprochen haben. Ja genau, das ist ja ganz spannend, weil da kommt ja im
00:09:23: Prinzip momentan eigentlich vieles zueinander. Du hast ja am Anfang schon
00:09:26: die Herausforderungen in der globalen Lieferketten, hast du ja schon
00:09:30: angesprochen, die Schwierigkeiten, die jede mit der Branche bewusst sind und
00:09:37: jetzt ist ja im Prinzip die Frage, wie geht man das an, wie löst man das und
00:09:40: wie löst man das natürlich nicht in einer komfortablen Situation, in der
00:09:46: alle miteinander irgendwie auf Rosen gebettet sind oder auf Watte liegen, sondern
00:09:50: in einer Situation, in der es ein absolutes Geschwindigkeitsdiktat in der
00:09:54: Branche gibt. Wir haben schon häufig Janek auch gemeinsam über China
00:10:00: gesprochen, über Konkurrenz aus China gesprochen, über Entwicklungsgeschwindigkeit.
00:10:04: Also da muss die Branche natürlich massiv Geschwindigkeit aufnehmen und auf der
00:10:11: anderen Seite kommen natürlich auch Dinge wie Regularien dazu. Auch darüber
00:10:14: haben wir am Dienstag ja auch miteinander ein wenig gesprochen, wenn wir an
00:10:17: das Lieferkettengesetz denken, wenn wir an Produktpässe denken, Batterie passen,
00:10:23: der ab 2027 zulassungsrelevant sein wird für Fahrzeuge und 2027, das war
00:10:30: natürlich auch nochmal ganz auf der in unserer Panel-Diskussion ganz
00:10:33: treffend formuliert, 2027, das ist nicht weit weg, das ist quasi übermorgen.
00:10:38: Das heißt, da kann man sich nicht überlegen, da haben wir noch Zeit zu, das
00:10:41: heißt, es gibt so ein absolutes Geschwindigkeitsdiktat momentan und da geht es
00:10:47: eigentlich und das war ja auch so der der T-Nor und deswegen gibt es ja
00:10:51: Cartena X und das ist die Überlegung von Cartena X. Wenn man das dann nicht
00:10:54: gemeinsam angeht, dann ist es einfach nicht zu machen. Wir haben irgendwann,
00:10:58: wir haben es irgendwann mit so vielen Datenpunkten zu tun, mit Millionen Datenpunkten,
00:11:02: die irgendwo entlang der Supply Chain anfallen. Wenn da jedes Unternehmen versucht,
00:11:07: sein eigenes Süppchen zu kochen und versucht überhaupt dem alleine
00:11:11: irgendwie herzuwerden, das wird nicht funktionieren. Man wird ja schon häufig
00:11:15: den Daten innerhalb des eigenen Unternehmens schon nicht ausreichend
00:11:19: her. Das haben wir ja auch schon an anderer Stelle ganz oft besprochen, Janik.
00:11:22: Das natürlich für saubere Datenmodelle und Datengeschäftsmodelle müssen auch
00:11:27: erst mal saubere Daten vorliegen und auch da war ja eins der Anknüpfungspunkte
00:11:34: auch am Dienstag und einige der Stimmen am Dienstag in dieser
00:11:37: Talkrunde waren ja auch, na ja, solange eigentlich auch innerhalb eines
00:11:41: Unternehmens viele Abteilungen noch nicht miteinander sprechen, solange es zwar
00:11:45: viele Anlagendaten gibt, aber diese Anlagendaten am Ende aber bei dem
00:11:49: Produktgarten gar nicht mit drin stehen, dass das Fahrzeug eigentlich gar
00:11:54: nicht weiß, wie jetzt wirklich die Daten von den Schweißpunkten waren. Das
00:11:57: wissen die zwar, so die Daten existieren im Unternehmen, aber gegenseitig wissen
00:12:00: die auch irgendwie nicht so richtig voneinander. Und wenn man dann sogar schon
00:12:03: innerhalb der Unternehmen auch nicht wirklich Datenstandards hat und
00:12:08: standardisierte Datenaustausch überhaupt zum ja irgendwie einsetzt, dann wird es
00:12:16: natürlich auch in der Branche schwer und das ist ja genau da, wo Katena ansetzen
00:12:19: will und sagen will, hey, wenn wir das überhaupt schaffen wollen, dann ist es
00:12:23: eigentlich völlig alternativlos, dass wir eine eine Plattform schaffen und das
00:12:30: ja nochmal wichtig. Katena X versteht sich selbst ja nicht als Technologieplattform
00:12:33: deswegen ist natürlich auch so ein bisschen, du hast ja vorhin so zugespitzt
00:12:37: gesagt, so ein bisschen europäischer oder deutscher Cloud-Riese, was die
00:12:41: Autoindustrie angeht. Technologisch ist es das ja nicht, weil technologisch Katena
00:12:45: X, das wurde ja auch noch mal ganz deutlich gesagt, ist keine Technologieplattform, die
00:12:50: wieder jetzt anderen diktiert, wie es zu machen ist oder welche technologische
00:12:55: Basis man jetzt zu nutzen hat, welche Standards man zu nutzen hat. Katena X
00:12:58: ist ein Netzwerk mit dem Angebot, dass sich die Branche da gemeinschaftlich auf
00:13:04: Dinge einigt, ja, gemeinschaftlich auf Technologien einigt, auf gemeinsame
00:13:08: Datenbase zurückgreifen kann in bestimmten neuralgischen Punkten,
00:13:11: golden record, a single source of truth entstehen lassen kann, das ist ja
00:13:17: nochmal ganz wichtig zu sagen. Ja, das ist absolut richtig und das war
00:13:22: die Quintessenz der Diskussion. Unter anderem haben wir übrigens mit Luise
00:13:25: Milahovstede von Zirkula gesprochen, Frank Göller, Philipp Lichinsky von BMW
00:13:30: und auch Martin Ruskowski vom DFKI, haben wir über diese Themen gesprochen.
00:13:36: Das Problem oder der Gedanke, der mir auch bei dieser Diskussion am Dienstag schon
00:13:43: durch den Kopf gegangen ist, ist natürlich durch diesen Druck, die aus
00:13:45: das angesprochen, diesen Zeitdruck dieses "Wir müssen jetzt zu Ergebnissen kommen,
00:13:49: wir müssen ja an Geschwindigkeit bei vielen dieser Themen aufnehmen, weil es
00:13:54: einfach Regularien gibt, die einzuhalten sind, beispielsweise beim Batteriepass.
00:13:58: Das Problem bei der Sache ist, dass viele und also die Unternehmen haben
00:14:04: unterschiedliche Geschwindigkeiten im eigenen Unternehmen aufgrund der Kultur,
00:14:08: aufgrund der Ressourcen, die zur Verfügung stehen, das auch wirklich umzusetzen.
00:14:12: Und hier kommt man natürlich so ein bisschen in die Fragestellung, wie kann
00:14:16: man diesen Druck, diesen Zeitdruck, der nun besteht aufgrund eben von
00:14:21: Nachhaltigkeitsanforderungen sozusagen konkurrent kriegen mit den Möglichkeiten,
00:14:27: die man in Sachen Digitalisierung um eigene Unternehmen hat.
00:14:29: Da geht es jetzt für mich in erster Linie gar nicht um die Frage, auch eine
00:14:32: wichtige Frage, aber wie kann man, kriegt man kleinere und mittelständische
00:14:35: Unternehmen mit in dieses Netzwerk, wie können sie sozusagen diese Geschwindigkeit
00:14:38: der Großen und das ist nun mal, Katina X ist nun mal in erster Linie ein Projekt
00:14:42: der Großen der Branche, das muss man ja auch an der Stelle nochmal klar
00:14:45: kriegen und es hat, interessanterweise ist es auch so ein bisschen die, ja die
00:14:50: Quintessenz des Interviews mit Oliver Ganser, das bei uns jetzt bei
00:14:53: Automotive IT online ist, das ist ja auch die Überschrift des Ganzen.
00:14:59: Wir müssen oft Grundlagenarbeit leisten und das ist eben die Frage, kann man
00:15:05: diese Grundlagenarbeit eigentlich überhaupt machen, wenn man doch weiß,
00:15:09: man muss jetzt schnell zu Ergebnissen kommen.
00:15:13: Also ist die Dateninfrastruktur im eigenen Unternehmen überhaupt schon dafür bereit,
00:15:17: diese ganzen Anforderungen sozusagen, diesen ganzen Anforderungen herzuerwerden
00:15:22: und sie auch zu bewältigen am Ende des Tages.
00:15:26: Das ist, er sagt selber in zwei Jahren, eine Kette aufzubauen ist eine Herausforderung,
00:15:32: die nicht über Nacht bewältigt werden kann.
00:15:34: So wenn man zum Beispiel um den Product Carbon Footprint oder Environmental Social Standards
00:15:40: nicht dreht, dann sind das Sachen, die sind bei manchen Unternehmen,
00:15:44: werden noch nicht so mit der Nachdruck angegangen, wie es vielleicht sein sollte.
00:15:48: Da ist jetzt natürlich die Frage, kann so ein Industrienetzwerk wie Katerna X
00:15:51: kann da vielleicht auch so sogar hilfreich sein.
00:15:56: Aber die Frage ist natürlich, wer kann da alles mitgenommen werden?
00:15:59: Oder ist es dann vielleicht doch wieder nur ein, sage ich mal, ein Projekt der Industrieelite?
00:16:05: Ja, das Problem ist natürlich auch, wir haben jetzt mehrfach Geschwindigkeit gesagt,
00:16:09: Katerna X und das ist glaube ich auch das, was viele von den Protagonisten bei Katerna auch feststellen.
00:16:15: Katerna ist erklärungsbedürftig.
00:16:18: Das heißt, es muss aktuell sehr, sehr viel auch Überzeugungsarbeit geleistet werden
00:16:23: und eben diese Grundlagenarbeit auch überhaupt erst mal zu schaffen, das auch zu verkaufen.
00:16:28: Ich kann mich gut daran erinnern, das hatte Louise auch gesagt,
00:16:35: sie hat uns auch gesagt, du musst eigentlich erstmal reingehen und musst das Leadership davon überzeugen,
00:16:41: dass das eine langfristige Aufgabe ist, die vielleicht nicht sofort wie Quickwinds hat.
00:16:46: Und wenn du jetzt in einer Zeit, in einer Phase, die natürlich schwierig ist,
00:16:49: in eine Erklärungsarbeit erstmal reingehen musst, die im Prinzip sagt,
00:16:53: sie hat zu treffen formuliert, es ist eine Ernährungsumstellung und keine schnelle Diät.
00:16:57: Und da ist im Prinzip erstmal sagen muss, wir müssen jetzt Grundlagen schaffen
00:17:01: und dann müssen wir für die Zukunft grundlegend etwas anders, grundlegend vielleicht auch richtiger machen.
00:17:08: Aber das wird nicht heute oder morgen schon Früchte tragen, es wird vielleicht Früchte tragen für die Zukunft.
00:17:14: Und genau diese Kurzfristigkeit in den Entscheidungen momentan auch wirklich zu vermeiden, da ein bisschen tiefer zu bohren
00:17:21: und da in so eine langfristige Denke wieder reinzukommen, in einer Phase,
00:17:23: die momentan natürlich aber super turbulent und vielleicht auch krisengebeutelt ist,
00:17:27: das ist glaube ich die riesen Herausforderung, die die Protagonisten und die handelnden Personen,
00:17:32: wo ich jetzt mal sagen muss, ich empfinde da, wir haben in letzter Zeit mit vielen von ihnen gesprochen,
00:17:37: ja mit Oliver Gansa, du hast es jetzt gesagt am Dienstag auch mit Louise, mit Frank, mit Philipp,
00:17:45: das sind alles Leute, denen merkst du an, dass sie dafür brennen, dieses Kathena-Netzwerk nach vorne zu bringen.
00:17:51: Da brennt man wirklich, motiviert bis in die Haarspitzen, weil sie wirklich davon überzeugt sind,
00:17:56: dass Kathena X eine absolut gute Idee ist.
00:17:59: Aber, und das ist halt jetzt der Punkt, Kathena steht auch selber unter dem Druck,
00:18:05: vergleichsweise kurzfristig erfolgreich zu sein, weil wie alle Initiativen, wie alle tollen Dinge, die man sich vornimmt,
00:18:11: wenn erstmal zu viel Zeit ins Land geht, ohne konkrete Ergebnisse, ohne Entwicklung, ohne Erweiterung, ohne Wachstum,
00:18:19: dann wirst du irgendwann auch in der öffentlichen Wahrnehmung schon zum Rock-Repeater stilisiert
00:18:24: und dann war es das, ja, und das ist so ein bisschen das Problem, auch Kathena kämpft, ehrlich gesagt selbst ein bisschen gegen die Zeit,
00:18:30: gegen den Zeitdruck, damit das Ganze zum Fliegen kommt, bevor die Ersten sagen, naja da so richtig passiert da ja nichts.
00:18:37: Und der springende Punkt ist ja auch, und das fand ich auch so spannend, Janik, auch letzte Woche in der Talkrunde,
00:18:43: eine Sache wurde immer und immer wieder gestresst, nämlich die Technologie ist nicht das Problem.
00:18:50: Die Technologien sind da und was nicht da ist, kann auch irgendwo kurzfristig bewältigt werden.
00:18:56: Technologisch ist es nicht die Herausforderung, die Herausforderung ist, in die Köpfe der Leute in der Branche zu bekommen,
00:19:04: dass es nur mit einem miteinander geht, dass es mit einem Vertrauen geht, ein Vertrauen in die Plattform,
00:19:09: Vertrauen in die Technik, Vertrauen aber auch in die anderen, die richtigen Daten zur Verfügung zu stellen,
00:19:14: dass man im Prinzip ja diese Überzeugungsarbeit leisten muss, da wirklich auch ein bisschen in die Langfristigkeit zu denken.
00:19:21: Und das ist wirklich was, das haben auch alle uns wirklich auch in dieser Talkrunde wieder gesagt,
00:19:26: es ist keine technologische Herausforderung, die Herausforderung ist die Menschen davon zu überzeugen, auch übrigens international.
00:19:32: Ja, Frank hat gesagt, Frank Köhler hat gesagt, it's not a German thing, und das muss man den Leuten erzählen,
00:19:39: wenn die auf Reisen gehen nach Japan, auf Reisen gehen nach China, um dort ein Prinzip neue Unternehmen oder andere Initiativen
00:19:47: davon zu überzeugen, sich Kathina anzuschließen, dann gibt es so eine Zurückhaltung, weil der erste Gedanke ist,
00:19:54: da kommen wieder die überheblichen Deutschen, die uns im Prinzip mit ihrer Vorzeige Autoindustrie jetzt wieder weltweit sagen wollen,
00:19:59: wie Autoindustrie zu funktionieren hat. Und das ist nicht das Anliegen, da musst du aber dicke Bretter bohren.
00:20:04: Und das wird, glaube ich, die große Herausforderung von Kathina sein.
00:20:07: Ja, das ist absolut so. Und das gibt ja auch einen Grund, warum das Thema, sage ich mal, Kultur in einem Unternehmen,
00:20:14: eines der Prinzipien von Kathina X ist, also dass man sozusagen die Mentalitäten,
00:20:19: die das Mindset innerhalb von den Firmen schon, dass das schon sozusagen gleich sein muss oder das zumindest,
00:20:26: dass es ganz wichtig ist, dieses Thema auch zu adressieren, wenn man Teil dieses Netzwerks werden will,
00:20:33: dass man auch eine ähnliche Unternehmenskultur, ein ähnliches Verständnis von Zusammenarbeit, von Arbeitsmethoden hat.
00:20:40: Da wird natürlich auch ganz klar auch das Thema Agilität abgezielt.
00:20:43: Wir sprechen über, ganz zentral auch über Open Source, der Einbildung der Open Source Community,
00:20:51: um zur Entwicklung von Kathina X auch beizutragen.
00:20:56: Und auch das Thema Industriestandards, das müssen wir an der Stelle jetzt auch nicht noch vertiefen,
00:21:01: aber nochmal auf dieses People-Thema einzugehen, kam ja auch heraus,
00:21:06: dass man als Unternehmen, wenn man Teil dieses Netzwerks sein will und da auch wirklich effizient und effektiv mitarbeiten will,
00:21:14: dass man auch das Back-up der Führungsmannschaft, das CEO, das war auch eine der klaren Aussagen,
00:21:20: der sozusagen der Kopf des Unternehmens, der muss hinter so einem Projekt stehen oder hinter so einer Initiative stehen
00:21:30: und auch ein Verständnis davon haben, was da überhaupt passiert und welche Effizienzvorsprünge man dadurch am Ende des Tages auch erreichen kann.
00:21:36: Das ist, denke ich mal, auch ganz zentral.
00:21:40: Ein weiterer Aspekt, den ich ganz gerne da noch mit reinnehmen würde, ist eben auch, dass man jetzt aufgrund dieses Zeitdrucks,
00:21:50: den man in vielen Bereichen hat, dass man einfach gar nicht umhin kommt, eine gewisse Parallelität zu haben,
00:21:56: zum einen diese Grundlagenarbeit zu machen, aber zum anderen auch den neuen Themen oder auch den Zusammenarbeitsthemen auch zu forcieren.
00:22:02: Also, dass man wirklich jetzt sagen muss, ich habe das in einem anderen Kontext gerade gehabt,
00:22:07: als ich mit jemandem gesprochen habe, der sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt,
00:22:11: dass es natürlich darum geht, wenn man KI-Tools einführt,
00:22:17: dass man natürlich die entsprechende Datenbasis, Dateninfrastruktur, Datendurchgängigkeit im Haus haben muss,
00:22:23: aber es geht nicht, dass man sagt, ich muss jetzt erstmal meine Hausaufgaben in Sachen Datensammlungen oder Datenerzeugung oder Datenanalyse betreiben
00:22:33: und dann in zehn, fünf Jahren nochmal, dann mache ich was mit KI, sondern man muss eigentlich ja parallel an beiden Dingen arbeiten.
00:22:41: Man darf jetzt sozusagen, klar, wir sprechen immer darüber, KI ist ein großer Hype und vieles ist vielleicht auch erstmal nur,
00:22:48: ist es jetzt auch erstmal nur eine Blase, aber es sind trotzdem viele Anwendungsfälle, die schon Mehrwerte generieren
00:22:55: und da muss man eben, zum einen eben seine Hausaufgaben in Sachen Daten machen, aber andererseits natürlich auch sich mit diesen neuen Themen,
00:23:03: mit Innovationen beschäftigen und dafür auch natürlich die entsprechenden Budgets, Geld und so aufrufen,
00:23:10: was im Moment wirklich eine große, große Herausforderung ist.
00:23:14: Wir haben es jetzt wieder auch an vielen Stellen gehört, dieses Jahr, worauf es ankommt bei der Investition in IT,
00:23:20: dass man sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert und es gibt nicht mehr so viel Spielraum, sage ich mal, zu experimentieren,
00:23:27: sondern man muss wirklich ins Doing kommen, das haben wir in unserer, sage ich mal, Jahresvoraussicht ja auch schon mal festgestellt,
00:23:32: dass dieses Jahr auch so ein bisschen das Jahr des Doings wird und das trifft halt eben auch auf Katerna X zu,
00:23:39: da kann man sozusagen viel rausziehen, aber man muss es auch angehen und man muss eben auch das Becking der Führungsmannschaft haben.
00:23:48: Das war auch noch so ein bisschen, die Quint ist jetzt das Ganze.
00:23:51: Genau, also durchaus viele Herausforderungen und durchaus viel Arbeit, die da auch vor den Handeln im Person liegt,
00:23:57: aber um eine High Note sozusagen zu enden, weil nach meiner Einschätzung, ich glaube, was dies so ähnlich kann,
00:24:04: Katerna X wirklich eine sehr, sehr sinnvolle Bereicherung der deutschen und europäischen Automobilindustrie sein.
00:24:12: Es kann eine Alleinstellungsmerkmal der deutschen europäischen Automobilindustrie sein.
00:24:17: Wir hören ja auch von den handelnden Personen immer wieder, man ist tatsächlich mit dieser Initiative anderen vergleichbaren Initiativen voraus,
00:24:29: deutlich voraus sogar, man kann sagen zwei, drei Jahre voraus.
00:24:32: Das haben wir jetzt am Dienstag auch noch mal gehört, andere irgendwem ähnliche Projekte vielleicht in China oder den USA,
00:24:39: die sind noch auf einer Powerpoint-Ebene, da gibt es Ideen, da gibt es erste Pitches, da gibt es erste Vorhaben und Planungen,
00:24:47: aber in der Phase, in der sich Katerna befindet, ist man anderen vergleichbaren Initiativen voraus.
00:24:53: Das heißt, es kann ein absolutes Alleinstellungsmerkmal sein, das kann wieder so ein doch so ein bisschen made in Germany,
00:24:59: ja, is not a German thing, aber ein bisschen made in Germany, dann doch wieder sein.
00:25:03: Und das finde ich sehr, sehr spannend zu beobachten.
00:25:06: Wir werden das in diesem Jahr, das können wir jetzt auch schon, glaube ich an dieser Stelle schon sagen,
00:25:11: sicherlich nicht zum letzten Mal betrachtet haben, sondern werden da dran bleiben, werden das weiterhin betrachten,
00:25:17: haben da auch schon ein paar Pläne, da dürfen alle unsere Zuhörerinnen und Zuhörer gespannt sein, was wir dies ja noch machen,
00:25:24: aber ich glaube an Katerna X, da bleiben wir doch ein bisschen, da verbeißen wir uns jetzt mal drin.
00:25:28: Das kann man an der Stelle, glaube ich, schon sagen und es wird auch eine, ja,
00:25:34: wichtige Rolle auch auf eine unserer nächsten Veranstaltungen geben.
00:25:37: Definitiv. Mehr dazu später.
00:25:40: Mehr dazu später. Ja, dann bleibt uns jetzt an dieser Stelle noch mal zu sagen, klar,
00:25:44: die Geschichten, auch über die wir gesprochen haben, die Artikel dazu, die verlinken wir natürlich in den Show-Notes,
00:25:48: unter anderem das sehr spannende und sehr ausführliche Interview mit Oliver Ganser zum Thema Katerna X,
00:25:53: das heißt auch für alle, die gerade zuhören und die vielleicht doch nochmal ein, zwei Schritte weiter vorne einsteigen müssen,
00:25:59: die vielleicht sagen, na so, ganz genau, weil ich jetzt hier doch noch nicht wo Katerna eigentlich, was Katerna eigentlich X ist und wo man da anfangen muss.
00:26:05: Da haben wir wirklich sehr ausführlich mit Oliver Ganser gesprochen, das verlinken wir natürlich,
00:26:10: dringende Lese-Empfehlungen und ansonsten wünsche ich natürlich allen, die zuhören.
00:26:14: Und dir, Janik, auch eine schöne Woche, eine schöne Woche unterbrochen von einem Feiertag, das ist ja auch nicht immer das Verkehrteste
00:26:20: und hoffe, wir hören uns in der kommenden Woche wieder.
00:26:24: Hier auch eine gute Woche, bis dann, bis dann, tschüss!
00:26:28: Nagel Tiedemann, ein Interview-Podcast von Automotive IT und Automobilproduktion.
00:26:36: Alle Infos zur Folge in den Show-Notes, weitere Episoden überall, wo es Podcasts gibt.
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