Sind Volkswagen und Rivian beim Software-Defined Car auf der richtigen Spur?

Shownotes

Knapp ein Jahr nach Gründung des Software-Joint-Ventures RV Tech geben Volkswagen und Rivian ein erstes Status-Update. Die schlichte Quintessenz: Es läuft. Schon im nächsten Jahr soll das erste Modell von Rivian mit der neuen Softwareplattform starten, 2027 soll dann VWs Hoffnungsträger ID.Everyone mit der neuen Architektur seine Premiere feiern. Davor stehen noch Wintertests in Skandinavien der Marken VW, Audi und Scout an. Der Wasserstandsbericht der beiden Partner war auch deswegen dringend nötig, da zuletzt die Gerüchteküche brodelte: Gibt es schon wieder Verzögerungen? Sollen auch Verbrenner vom Software-Update profitieren und was ist jetzt eigentlich mit dem Tochterunternehmen Cariad? Dass die Branche mittlerweile erkannt hat, dass es ohne Willen zur Kollaboration intern wie auch mit jungen Tech-Partnern nicht mehr gehen wird, stellte auch der diesjährige automotiveIT car.summit unter Beweis. Yannick berichtet und bringt ein durchaus positives Signal für die Autoindustrie mit.

VW zieht Zwischenfazit mit US-Partner Rivian:  https://www.automotiveit.eu/technology/vw-zieht-zwischenfazit-mit-uspartner-rivian/2125416

Rückschau auf den automotiveIT car.summit:  https://www.automotiveit.eu/strategy/der-kundennutzen-muss-im-fokus-stehen/2118699 https://www.automotiveit.eu/technology/it-und-engineering-muessen-dieselbe-sprache-sprechen/2118283

Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/  Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

Transkript anzeigen

00:00:00: Das Software Defined Vehikel ist mal wieder in aller Munde, weil Volkswagen und Rivian ein Update zu ihrer Partnerschaft geben und verlautbaren lassen, wo man aktuell steht und wo die beiden in ihrem gemeinsamen Joint Adventure stehen.

00:00:18: Das besprechen wir heute in der aktuellen Folge von Was Mich Bewegt.

00:00:26: Was Mich

00:00:27: Bewegt, der Automotive Podcast.

00:00:37: Ja, an dieser Stelle erstmal Janik.

00:00:40: Schön, dass du da bist.

00:00:41: Schön, dass du

00:00:42: wieder da bist.

00:00:43: Nachdem wir ja vergangene Woche habe ich mit Timbo gesprochen, auch über unser spannendes Thema über Design und Produktion.

00:00:50: Heute kommen wir wieder sozusagen vom Produktions- und Fertigungsthema mal wieder komplett weg und schauen auf das Produkt.

00:01:00: Ich habe es gerade eben schon angekündigt im kleinen Teaser Volkswagen und Rivian.

00:01:06: Kurzer Reminder vielleicht, dann alle unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:01:10: Volkswagen und Rivian haben ja ein gemeinsames Joint Venture gegründet.

00:01:14: Vor ziemlich genau einem Jahr ist dann auch die offizielle Gründung ja

00:01:17: auch

00:01:18: von Statten gegangen, die ich vielleicht gleich nochmal drauf ein.

00:01:23: um gemeinsam eben das software define vehikelzonale architekturen man kann es mal ganz plakativ sagen ja die neuen die neue plattform die neuen architekturen für die nächste generation moderne elektrofahrzeuge die soll eben gemeinsam geschaffen werden.

00:01:41: und da gab es jetzt ganz aktuell eine eine bestandsaufnahme jannik kann man sagen ein ja.

00:01:48: nachgründung des joint ventures gibt es jetzt, ja, ein erstes Fazit sozusagen, was da gezogen wurde, vielleicht auch ein kleiner Ausblick, wo man steht.

00:02:01: Ein sichtbarer Fortschritt, wie es so schön hieß.

00:02:04: Ein sichtbarer Fortschritt.

00:02:06: Ja, tatsächlich, wenn wir da mal reinschauen, was ist denn eigentlich dieser sichtbare Fortschritt?

00:02:10: und diesen sichtbaren Fortschritt, den kann man ganz, ganz wörtlich verstehen, denn die ersten Fahrzeuge mit der jeweiligen referenz architektur gehen nun auf testfahrten das heißt die software platform die zonalen neuen zonalen architekturen die gemeinsam entwickelt wurden die gehen jetzt literally.

00:02:32: auf die Straße, konkret auf die Straße Skandinaviens.

00:02:37: Man wird jetzt also Winter Testfahrten durchführen, hat man angekündigt jetzt für Anfang sechsundzwanzig in Schweden.

00:02:45: Das heißt, dort sollen jetzt nun im Winter die ersten Erprobungen unter extremen Bedingungen stattfinden.

00:02:52: Und dort wird man eben, ich habe es gerade schon gesagt, In Modellen von VW, Audi, Scout-Fahrzeuge sind da so ein bisschen die Testwagen, die zur Verfügung stehen, jetzt mal von der deutschen Seite her.

00:03:06: Und da will man jetzt eben dann wirklich von der Planung eigentlich all dieser Themen dann wirklich in die echte technische Umsetzung kommen.

00:03:15: Heißt also, zwölf Monate nach offiziellen Start des Joint Ventures ist jetzt alles zumindest mal so weit bereit.

00:03:24: dass man entsprechende Testwagen damit jetzt auch auf die Straße schicken kann.

00:03:29: In dem Fall eben dann auch die Erprobung unter schwierigen Bedingungen und startet dort jetzt die Wintertestfahrten.

00:03:37: Janik, was macht das mit dir, wenn du hörst, dass man da jetzt wirklich ein Jahr nach Start des Joint Ventures RVTEC ist ja die Abkürzung des Joint Ventures Rivian and Volkswagen Group Technologies heißt es ja, dass man da als zwölf Monate nach Start jetzt die Fahrzeuge mit der ausgestatteten Software, mit der EI-Architektur jetzt in die Tests schickt.

00:04:03: Naja gut also man hat ja jetzt nicht wahnsinnig viele Details jetzt auch zur plattform zu den fahrzeugen bisher gehört.

00:04:11: man hat auch nicht viel gehört was eigentlich so in diesem joint venture passiert.

00:04:14: das ist ja auch das was wir in verschiedenen stellen dann immer schon mal hinterfragt haben.

00:04:19: was ist denn jetzt eigentlich mit diesem joint venture?

00:04:21: da gibt es ja irgendwie gar kein update und da hat sich natürlich in den letzten zeit aus so ein bisschen vielleicht auch hier an der ein oder andere stelle auch die.

00:04:27: Gerüchteküche wurde immer heißer, sag ich mal.

00:04:30: Der Dampfer in der Gerüchteküche wurde immer stärker.

00:04:34: Und deswegen war sicherlich der Grund jetzt nach einem Jahr dann auch mal so eine Pressekonferenz.

00:04:38: Jetzt wurde sie in Palo Alto in Kalifornien gehalten, mit Oliver Blume zugeschaltet.

00:04:46: um einfach mal so ein bisschen auch Klarheit zu schaffen, wo steht denn jetzt eigentlich dieses Joint Venture?

00:04:50: Das ja mit Pauken und Tompeten, sage ich mal, mit großem Tra-Ra im letzten Jahr angekündigt wurde, fünf Komma acht Milliarden US-Dollar will VW da insgesamt investieren.

00:05:01: Das ist ja nun auch kein Papenstiel, ganz und gar nicht.

00:05:04: Also da steckt man natürlich große Hoffnungen.

00:05:06: Zwei

00:05:07: Milliarden stecken inzwischen schon drin.

00:05:08: Also wenn ich jetzt, die Zahlen da auch richtig richtig im Kopf habe, dann ist man ja mit einer sozusagen mit einer Milliarde Dollar ist man sozusagen eingestiegen und hat jetzt eben auch dieses Jahr im Juni dann nach entsprechenden technischen Meilensteinen nochmal eine Milliarde Dollar ungefähr achtundfünfzig Millionen Euro am Ende auch schon investiert.

00:05:29: Also da ist schon auch ein bisschen bisschen Geld geflossen.

00:05:31: Ja genau, also es ist ja für Volkswagen so ein bisschen eine ja zwei geteilte Strategie, die man mittlerweile fährt, die auch Geschwindigkeit einbringen soll.

00:05:40: Auf der einen Seite, wenn man Richtung Asien schaut, ist natürlich das Joint Venture mit Chao Peng, steckt man viele Hoffnungen rein, da wird eine eigene Plattform entwickelt und auf der anderen Seite der Weltkugel sozusagen in der westlichen Hemisphäre.

00:05:53: All das, was im Kontext Software Software Define K hier entwickelt wird, das ist jetzt vor allem eben, wird große Hoffnung eben in dieses Joint Venture mit Rivian gelegt und da erwartet man sich natürlich jetzt viel.

00:06:06: Aber, und das hatte ich ja eben schon so ein bisschen gesagt, es ist so ein bisschen in letzter Zeit auch die Frage aufgeworfen, ja wie weit ist denn jetzt wirklich dieses Joint Venture?

00:06:13: Was sieht man denn da auch mal erste Ergebnisse?

00:06:15: Wann hört man mal was als erstes?

00:06:19: Und das ist jetzt zumindest aus der Warte vielleicht für den ein oder anderen doch beruhigend zu sehen, dass dieses Joint Venture auch funktioniert.

00:06:26: Inwiefern ist jetzt intern funktioniert, inwiefern da die Prozesse wirklich auch funktionieren?

00:06:32: Ich meine Volkswagen, wir haben es ja an dieser Stelle im Podcast ja schon auch häufig diskutiert, hat ja vor Jahren sich auf den Weg gemacht, in Sachen Software das ganze Thema neu zu denken, radikaler zu denken.

00:06:42: Es gab die Gründung der Carriott, der dezidierten Software, Tochter, wo man jetzt auch die Frage stellt natürlich zu Recht, welche Rolle spielt denn jetzt eigentlich Carriott in Zukunft noch?

00:06:54: In diesem Konglomerat oder in diesem Konstellation zwischen Rivieren, zwischen VW, zwischen Chaupeng.

00:07:03: Es ist sozusagen nur noch der Infrastrukturbereitsteller.

00:07:06: Es ist sozusagen der Cloud Bereitsteller im Hintergrund.

00:07:09: Inwiefern ist man dann noch beteiligt an der ganzen Software-Thematik?

00:07:15: Und da gab's natürlich auch das eine oder andere, ja, vielleicht in einer oder anderen Stinkstiefe im Hintergrund, der so ein bisschen schlechte Stimmung gemacht hat.

00:07:24: Was ist denn jetzt eigentlich mit Carried?

00:07:25: Und da ging natürlich auch die Sorge um Personalabbau, weil auch Carried hat viele tausend Mitarbeiter über die Jahre jetzt auch sozusagen in sich vereinigt.

00:07:33: Und da ist natürlich schon auch die Frage, was passiert denn jetzt eigentlich mit dieser Software-Tochter?

00:07:38: verständlicherweise?

00:07:40: ist da sicherlich auch die eine oder andere Frage aufgekommen.

00:07:43: Aber, und das liest man ja so ein bisschen raus ist, dass das jetzt VW auch von dem Kurs Rivieren nicht abbringt, sondern dass man da auf dem Ride Track ist sozusagen.

00:07:54: Dann eben auch so ein bisschen die Frage ja, wie wird das denn nachher, wie wird denn sich die Plattform nachher ausspielen?

00:08:01: Auf welchen Fahrzeugen wird das Ganze laufen?

00:08:02: Du hast es ja gerade schon erwähnt.

00:08:05: Bei Audi wird es eingesetzt.

00:08:08: Und bei für den iDi everyone sozusagen der hoffnungsträger im einstieg segment der elektromobilität und der der software definierten mobilität wenn man so will.

00:08:19: Aber es waren jetzt auch schon mal hier und da die Äußerungen bzw.

00:08:24: die Gerüchte, dass eben auch die Verbrennermodelle von Volkswagen davon profitieren könnten.

00:08:30: Dazu gibt es jetzt keine offizielle Bestätigung in irgendeiner Weise, aber man prüft natürlich inwiefern und das ist ja absolut nachvollziehbar, weil auch die Verbrenner werden in der nahen Zukunft.

00:08:39: Wir müssen digital fit gemacht werden an der Stelle und da wird natürlich auch geprüft, ob man da natürlich auch profitieren kann am Ende des Tages.

00:08:47: Aber im Kern steht natürlich erstmal die Elektronikarchitektur für die nächste Generation der Elektrofahrzeuge im Konzern und auch natürlich für Rivian und für die neue Marke Scout, die wiederbelebte Marke Scout im Fokus.

00:09:01: Absolut, du hast es gerade angesprochen, auch zum Beispiel in Richtung Carriott.

00:09:06: Nur mal zum Verständnis in ein paar Zahlen, sondern RVTEC hat inzwischen auch über ein Tausend Fünfhundert Mitarbeiter weltweit gespeist aus Teams von beiden OEMs, aber inzwischen eben auch eine stattliche Anzahl an Entwicklern, die inzwischen in dem Joint Adventure unterwegs sind mit Inzwischen auch mehreren Standorten weltweit zum Beispiel.

00:09:30: Neueste Standort in Berlin.

00:09:32: In Berlin sitzt auch Carried.

00:09:33: Ja.

00:09:35: So und das ist schon natürlich interessant, dass hier wirklich aufgebaut wird.

00:09:40: Inzwischen wirklich an vielen Standorten.

00:09:42: Tausendfünfhundert Mitarbeiter.

00:09:45: Also da sitzt jetzt auch wirklich was entgegen.

00:09:47: Vielleicht auch, weil man sieht, dass das jetzt wirklich Früchte trägt.

00:09:52: Du hast es selber gesagt, eine ganze Zeit lang

00:09:54: war

00:09:54: vielleicht ein bisschen unklar, wo steht man jetzt eigentlich und schafft man es jetzt wirklich dem Wunsch von auch wirklich kurzfristigen Ergebnissen tatsächlich auch irgendwie zu entsprechen und dem irgendwie entgegenzukommen.

00:10:08: Jetzt muss man sagen, Jetzt gibt es im Prinzip das erste vorzeigbare sozusagen nach nach zwölf Monaten, was natürlich schon wirklich ein guter Wurf ist, muss man sagen.

00:10:19: Interessant ist übrigens auch, Janik, du hast gerade gesagt, bei Volkswagen wird das Ganze ab zwanzig sieben und zwanzig dann in die Seriemodelle fließen, bei Rivian schon ab sechs und zwanzig.

00:10:31: Rivian wird schon als erstes das Modell R-II, wird Rivian schon im ersten Halbjahr sechs und zwanzig.

00:10:39: auf dieser Basis ausrollen.

00:10:41: Das ist natürlich wirklich spannend.

00:10:42: Vielleicht auch, muss man sagen, komfortabel für Volkswagen, dass man da vielleicht auch noch mal ein bisschen die Zeit hat, den Marktstart erstmal bei den Kollegen zu sehen und zu betrachten.

00:10:54: Aber das natürlich muss man jetzt wirklich sagen, das ist schon auch eine Hausnummer.

00:11:00: Ja man muss an der stelle auch mal sagen revian ist ja jetzt nicht sozusagen die der der der heilige samarita dem dem super gut geht der jetzt in in in keiner in keiner art der krise steckt oder der sozusagen über allen zweifel erhaben ist.

00:11:15: natürlich sind da die kompetenzen gerade im bereich software vorhanden keine frage aber der.

00:11:19: Das Unternehmen, der Autobauer, ein junger Autobauer in den USA, steht natürlich momentan auch unter auch Kostendruck, unter politischen Druck, kann man auch sagen, unter wirtschaftlichen Druck.

00:11:30: Die Elektrosubvention wurden von US-Präsident Donald Trump ja auch gestrichen.

00:11:36: Es gibt... Probleme auch mit dem Aufbau des neuen Werks in Georgia.

00:11:42: Das Thema Importzelle ist natürlich, erhängt natürlich auch so ein bisschen wie so ein Damokless Schwert auch über Rivieren.

00:11:50: Die machen sich da natürlich auch Gedanken und das Geld, was jetzt auch von Volkswagen fließt, ist natürlich für Rivieren auch wichtig, dass man da auch ein bisschen ein finanzielles Polster an der Stelle auch hat.

00:12:01: in den aktuellen Phasen, wo es jetzt in den USA nicht gerade danach aussieht, dass wir die elektromobile Revolution, dass sich das jetzt ungehindert fortsetzt, weil haben wir ja in einer der letzten Folgen, was heißt einer der letzten Folgen, das ist schon ein bisschen her.

00:12:13: tatsächlich jetzt Anfang des Jahres.

00:12:15: hatten wir ja auch drüber gesprochen, dass die Trump-Regierung jetzt nicht unbedingt ein Befürworter dieser Technologie ist und wenn es nach denen geht, wahrscheinlich schon die Zeit wieder zurückdrehen würden.

00:12:27: Also von daher auch für Rivian ist das Ganze natürlich ein wichtiges Projekt und man steht da gehörig unter Druck momentan.

00:12:34: Absolut.

00:12:35: Absolut, aber und deswegen aber auch klar, und ich weiß auch, dass wir das damals auch so betrachtet haben, das Joint Venture ist schon win-win einfach.

00:12:43: Für Volkswagen geht es wirklich an die dringend benötigte Softwarekompetenz und die auch entsprechende Entwicklungsgeschwindigkeit.

00:12:48: Und für Rivian geht es erstens um Geld, natürlich schlicht und ergreifend, aber auch um Skalierung, Validierung im Großserie Maßstab, also auch natürlich das Erproben und Ertest und darüber sprechen wir ja gerade von den Architekturen und Softwareplattformen.

00:13:04: Das wäre für Rivian so auch nicht möglich gewesen.

00:13:07: Also das weltweite Testflotten über verschiedene Marken hinweg wäre so für Rivian auch nicht machbar gewesen.

00:13:13: Also auch Rivian wird damit sicherlich noch mal schneller am Markt sein und auch ihre Produkte ready haben durch einfach die Größe dieses Joint Ventures.

00:13:22: Aber also was für mich das ein bisschen unter dem Strich steht und das deswegen auch wieder so ein kleines bisschen Rückbetrachtung auf Carriott ist wirklich Man bekommt schon jetzt aber gerade so ein bisschen den Eindruck, dass das Volkswagen Rivian Joint Venture in zwölf Monaten mehr geschafft hat als Carriott seit Gründung.

00:13:44: Und es klingt jetzt böse, aber wenn man es jetzt mal alleine nur nach außen betrachtet, dann geht es jetzt nur so ein bisschen um einfach Außenwirkung.

00:13:53: Ich möchte niemand bei Carriott unterstellen, ihr nicht vernünftig zu arbeiten oder nicht fleißig oder wie auch immer.

00:13:57: Darum geht es mir nicht.

00:13:58: Es geht mir darum, Dass man jetzt wirklich natürlich sich hinten hinstellt und sagt, schaut mal, wir haben zwölf Monate nach Gründung dieses Joint dieses Technology Joint Ventures.

00:14:07: Haben wir jetzt die SDV Plattform ready, um sie in Testwagen zu bringen.

00:14:12: Und so richtig hatte man nie den Eindruck, dass das so dieser Drive und diese Geschwindigkeit war, die man mit Carriott damals auch an den Start gelegt hat, um ähnliche Verkündungen zu machen, um so ähnliche.

00:14:24: Erfolge zu feiern ist gerade so ein bisschen mein Eindruck.

00:14:26: Ja, ich würde dem jetzt nicht widersprechen wollen, weil ich es vielleicht auch nicht unbedingt besser weiß.

00:14:30: Aber ich würde schon vorsichtig sein mit dieser Aussage, weil die Realität... des Ausrollens dieser Plattformen, die wird noch, die steht noch an sozusagen.

00:14:42: Es geht

00:14:43: mir um Außenwirkung.

00:14:43: Es geht mir einfach um Darstellung.

00:14:45: Es geht mir so ein bisschen um die Story, die erzählt wird.

00:14:47: Weil du hast ja gerade auch angesprochen, das ist da im Hintergrund womöglich auch ein bisschen rumort, weil Carried nicht ganz weiß, wo geht's mit uns eigentlich hin.

00:14:55: Und darum geht's mir auch gerade.

00:14:56: Es geht mir noch nicht darum, dass ich jetzt hier eine technische Bewertung vornehme und sage, dass das, was dieses Joint Adventure jetzt macht, jetzt endlich mal Hand und Fuß hat, aber Carried haben in Jahren nichts geleistet.

00:15:06: Darum geht's mir nicht mehr.

00:15:08: Um die Außenwirkung, dass man jetzt hier im Prinzip natürlich irgendwie dieses Joint Venture, und du hast es in Richtung China auch gesagt, mit Chaupeng nochmal die Zusammenarbeit, dass man das so ein bisschen jetzt auch in Sachen SDV und schnelle Weiterentwicklung jetzt natürlich schon als die großen Leuchttürme so ein bisschen auch verpackt und verkauft.

00:15:26: und sich jetzt natürlich hinstellen wird und sagen wird, wir haben innerhalb von nur zwölf Monaten, haben wir hier wirklich was Anfassbares und Erlebbares auf die Straße gestellt.

00:15:35: Und das ist die Zukunft unserer STV-Basis.

00:15:39: Das hat schon, finde ich, ein Geschmäckle für die Betrachtung von Carried.

00:15:42: Alleine so ein bisschen einfach in der Darstellung.

00:15:44: Nicht in der technischen Bewertung.

00:15:46: Das stimmt schon.

00:15:48: Darin würde ich dir auch sicherlich zustimmen.

00:15:51: Und andererseits muss man auch sagen, es muss jetzt auch einfach Geliefert werden.

00:15:56: es ist jetzt sozusagen ein wie soll man sagen so schön zum zum zum Erfolg verdammt auch ein bisschen so.

00:16:02: ne also es ist jetzt auch es muss jetzt auch ergebnisse kommen sonst hat man kann man diesen den rückstand dem man natürlich auch gegenüber anderen player.

00:16:11: Nicht alle erwähnen tesla china wissen wir alle wenn wir da meinen.

00:16:16: Sonst kann man diesen Rückstand eben einfach gar nicht mehr aufholen.

00:16:20: Deswegen ist es jetzt auch wichtig, dass man Ergebnisse liefert und dass man da schnell auch kommt.

00:16:25: Und man hat ja wahrscheinlich auch, und das muss man ja auch sagen, man hat ja wahrscheinlich aus der ganzen Carried-Krise, wenn man sie so bezeichnen mag, sicherlich auch einiges gelernt, auch was das Thema Zusammenarbeit anbelangt, interne Zusammenarbeit.

00:16:41: Wie jetzt die Zusammenarbeit mit Rivien konkret abläuft das wissen wir nicht genau.

00:16:44: dafür fehlt uns dann doch an der Stelle ein bisschen der Einblick.

00:16:47: Aber das ist ja auch tatsächlich so bislang auch ziemlich black box gewesen muss man sagen aber.

00:16:55: Vielleicht ist ja auch sind ja auch ein paar Erkenntnisse aus dem sozusagen aus dem.

00:17:01: Wie bestimmte Dinge nicht funktioniert haben in der Vergangenheit, also den berühmten Lessons learned an der Stelle auch in dieses neue Joint Venture eingeflossen, was ja durchaus positiv wäre.

00:17:11: Da kann man ja durchaus sagen, hier hat ja vielleicht auch der Fall Carried an der Stelle auch geholfen, einiges auch besser zu machen.

00:17:19: Sicherlich, ganz sicherlich.

00:17:21: Janik, was ich jetzt noch spannend finde ist, du hast ja, aber jetzt haben wir über einen konkreten Anwendungsfall, wenn wir mal so ein moderner Fahrzeug ans SDV denken, haben wir erst darüber gesprochen, aber du hast ja auch nochmal in der vergangenen Woche, sagen wir nochmal, einen Branchenblick auf vielleicht diese ganzen Thematiken bekommen.

00:17:42: die vielleicht ja auch nochmal so ein bisschen das Ganze oder die Positionierung und die Arbeit an solchen Themen ja vielleicht auch mal ein bisschen einordern können.

00:17:50: Richtig, ich war in der vergangenen Woche, hatten wir unser Event in Automotive IT Car Summit in München, den wir ja vor ein paar Jahren ins Leben gerufen haben, unter dem Motto Engineering meets IT.

00:18:02: Also das war ja so ein bisschen der Aufhänger, den wir vor ein paar Jahren für dieses Event gewählt haben, um eben auch aufzuzeigen, wie wichtig es ist, dass diese beiden Abteilungen und natürlich nicht nur diese beiden Abteilungen Engineering und IT stärker zusammenwachsen, um eben das software definierte Fahrzeug am Ende des Tages auf die Straße zu bringen.

00:18:21: und dabei geht es nicht nur, das ist auch ein wichtiger Aspekt, zentraler Aspekt, keine Frage, wie sich sozusagen das Auto technologisch verändert, wie wir welche strukturellen Veränderungen, wie an der Fahrzeugarchitektur sehen, also Entkoplung, Hardware Software und so weiter, Komplexität runter zur nale Architektur.

00:18:40: Das müssen wir an der Stelle gar nicht alles noch mal aufrollen.

00:18:42: Aber eben auch, wie wichtig es ist, dass diese verschiedenen Abteilungen, wie zum Beispiel eben IT und R&D an der Stelle, eben enger verzahnt werden müssen, kollaborativ verzahnt werden müssen, kostfunktional funktionieren müssen an der Stelle.

00:19:00: dass man eine einheitliche Software Journey über die gesamte Wertschöpfungskötte eben auch vorhanden hat oder da hat.

00:19:11: Und das stand jetzt wie gesagt auch in der letzten Woche ganz klar im Fokus der Diskussion bei unserem Car Summit eben, dass es nicht nur von der Technologie abhängt eben, sondern auch vom Thema Zusammenarbeit.

00:19:22: Und da gab es doch durchaus einige interessante Beispiele.

00:19:27: wo man auch schon gemerkt hat, dass die Branche auch die etablierten, weil wir auf der Veranstaltung vor allem natürlich auch etablierte Zulieferer wie zum Beispiel Aumovio, also die Automotive-Sprate von Kontinental, die ja vor einiger Zeit als Spin-off an die Börse gegangen ist und jetzt, wie gesagt, als eigenständiges Unternehmen unterwegs ist oder auch Mercedes-Benz hatten wir vor Ort, die das sozusagen zustande kommen, der neuen bis neuen Betriebssystems, MBOS.

00:19:55: erklärt haben.

00:19:56: Und da hat man schon auch ganz klar gemerkt, dass die Unternehmen des Verstanden haben, worauf es jetzt ankommt bzw.

00:20:03: worauf es schon vor ein paar Jahren eigentlich hätte ankommen müssen.

00:20:07: Und da sind da wieder auch bei dem Beispiel Volkswagen, Carriott und Rivian.

00:20:13: Es eben nicht nur geht sozusagen technologische Basis auszurollen über Fahrzeugplattformen über Fahrzeugplattformen über Marken hinweg was ist natürlich die Komplexität sozusagen noch erhöht aber eben auch ist darauf ankommt vielleicht sogar davor bestimmte Prozesse umzustellen.

00:20:31: also das war das war definitiv interessant zu sehen.

00:20:36: zum Beispiel von Amovio war vor Ort die weiß Präsident IT Engineering Applications Aurora Serie Schneider die eben auch gesagt hat, dass man eben IT unter anderem als Teil dieser Software Factory, dass dieser Digital Factory eben auch verstehen muss, nicht nur als Support, sondern eben auch als integralen Bestandteil des Ganzen, als Enabler, das ist ja die Geschichte, die wir ja auch per Automotive IT in anderen Bereichen auch viel erzählen, dass man die IT eben als proaktives Element Begreift, dass man das die auf der einen Seite Entwicklerbedarfe erfragt und zum anderen eben auch die die die die Engineering Abteilung eben.

00:21:15: Die IT eben auch als proaktives Element auch versteht eben und dass man da wegkommt von von von den silos natürlich, dass man aus diesem Silo denken herauskommt, dass man in cross funktionalen Teams da agil.

00:21:30: über die gesamte Wertschöpfungskette an verschiedenen Punkten.

00:21:33: Auch dieser Software Factory, wie es ja auch immer so schön heißt, eben zusammenarbeitet, kollaborativ zusammenarbeitet.

00:21:41: Was auch spannend war, das hat man auch dann nachher bei Mercedes-Benz in der Vorstellung des Modularen skalierbaren Betriebssystems, MBOS, das ja in dem neuen CLA jetzt auch Premiere feiert.

00:21:54: Der Chip to Cloud Architektur, die da Premiere feiert, hat man das auch gesehen.

00:21:59: dass es eben auch nicht mehr nur darum geht, bis zu Start-of-Production zu denken, was das Thema Software anbelangt, sondern natürlich auch darüber hinaus über den gesamten Produktlebenszyklus des Fahrzeugs, weil man natürlich das Fahrzeug über Auto-Updates, deswegen auch zum Beispiel diese Chip-to-Cloud-Architektur beim Mercedes, eben über Auto-Updates oder die Air-Updates eben auch nicht in, sage ich mal, Jahresabständen oder in fünf Jahresabständen frisch hält.

00:22:27: sondern natürlich viel enger und viel engmaschiger an der Stelle eben auch erfrisch hält.

00:22:33: und das eben auch als Versprechen an den Kunden am Ende des Tages, an den Kunden zu geben, dass man mit so einer denke, mit so einer übergreifenden denke eben auch Kundenerwartung besser erfüllen kann, weil man eben über über die ganzheitliche Wertschöpfungskette eben auch denkt und das eben auch abbildet in den Prozessen.

00:22:57: Also das ist das, was bei mir ganz stark hängen geblieben ist bei den ganzen Vorträgen, bei den Panel-Diskussionen, dass man das eben nicht nur an der Grenze des Fahrzeugs am Ende des Tages auch sieht, sondern eben fast schon als Ökosystemgedanken am Ende hat, als Software definierte Mobilität, wenn man so will, versteht.

00:23:17: und da finde ich es eben schon auch beeindruckt, auch was die branche da auch die etablierten, wir sprechen ja immer über die Vorreiter Tesla, NIO, die da in dem Bereich sehr weit fortgeschritten sind, da hatten wir im letzten Jahr auch schon ein paar Beispiele zu, zum Beispiel NIO, aber eben dass auch die etablierten das jetzt auch verstanden haben auch umsetzen, auch tatsächlich faktisch umsetzen.

00:23:38: und nicht, es bleibt nicht nur bei Ankündigungen, wir müssten mal und das wäre doch mal die Vision, sondern es gibt jetzt einfach schon de facto in den diesen aktuellen Fahrzeuggenerationen, die jetzt kommen.

00:23:50: TLA habe ich angesprochen, aber bei BMW sieht man es jetzt auch in der neuen Klasse, wie das umgesetzt wurde.

00:23:56: Dazu gab es beim anderen Event Mobility Circle, auch einen spannenden Beitrag von Christoph Grote von BMW dazu.

00:24:03: Also man sieht wirklich, dass die Branche das verstanden hat und dass es jetzt auch funktioniert.

00:24:09: wie es im Detail funktioniert und wie schnell, wie groß oder wie groß die Sprünge auch bei den Entwicklungsgeschwindigkeiten, bei den Entwicklungszyklen sind.

00:24:16: Das ist natürlich jetzt noch nicht ganz klar, weil das alles jetzt auch erst angelaufen ist und wie man sich da jetzt auch ein Vorteil verschafft gegenüber anderen.

00:24:25: Das muss man jetzt einfach sehen.

00:24:27: Das ist jetzt noch ein bisschen schwer zu sagen, aber ganz grundsätzlich, es ist erkannt worden.

00:24:32: Das ist das, was ich auf jeden Fall bei dieser Veranstaltung einfach auch gesehen habe.

00:24:36: Man hat verstanden, dass man hier Abteilungsgrenzen sprengen muss, dass man ein gemeinsames definiertes Ziel haben muss und dass man eben auch gucken muss, was will der Kunde am Ende des Tages, wie kann ich das ganze Kunden Feedback vielleicht auch danach her dann auch mit einbeziehen?

00:24:53: und wie kann ich das gesamte Software Define Car als gesamthaftes System verstehen am Ende des Tages.

00:24:59: Also das ist so das, was mir eigentlich von dem von dem Car Summit eben auch hingeblieben ist.

00:25:04: Ja.

00:25:05: Jetzt ist ja Casamet ein Beispiel und dass das VW Rivian hier die Ergebnisse, die wir besprochen haben, ist ja noch ein anderes Beispiel.

00:25:14: Timo und ich haben letzte Woche quasi über ganz andere Disziplinen gesprochen, aber über das Gleiche, nämlich Geschwindigkeit kannst du nur aufnehmen, wenn du diese Silos endlich mal abschaffst und wenn man auch innerhalb einer automobilen Organisation ... Damals.

00:25:29: Ich habe vor einer Woche mit Timo gesprochen, so ketschgerisch gesagt, das darf man ja, also eigentlich ist es fast unvorstellbar, dass sich ein modernes Industrieunternehmen eine Richtung entwickelt, in dem sich intern so große Silos aufbauen, dass man eigentlich an Geschwindigkeit einbüßt, weil Abteilungen nicht ausreichend miteinander sprechen, aber wir alle miteinander, die die Autoindustrie beobachten oder in der Autoindustrie arbeiten, wissen, dass das in diesen Großkonzernen so ist.

00:25:57: Und dass die einzelnen Fachbereiche auch sehr in sich einfach sehr stark und sehr mächtig geworden sind, in sich sozusagen zu existieren und vielleicht dann irgendwie nicht so offen zu sein, wie es sein muss.

00:26:09: Das man jetzt aber eben langsam und genau das gleiche war letzte Woche auch das Fazit zu einem ganz anderen Thema, langsam den Eindruck hat, dass sich das tatsächlich verändert und das, was du gerade gesagt hast, dass sich das Ganze dann irgendwann von Lippenbekenntnissen, weil das, was du gerade erzählt, das hören wir auf Bühnen auch schon lange.

00:26:27: Und das ist so was uns begleitet an diesen ganzen, dieses ganze, man müsste mal und wir haben es jetzt verstanden und wir wissen, wo es hingehen muss und jetzt legen wir los.

00:26:38: Das hören wir nicht erst seit gestern und heute geht man wirklich los, sondern das begleitet uns ehrlicherweise ja, also als Branchenbeobachter und Begleiter seit Jahren.

00:26:47: Diese Bekenntnisse es jetzt verstanden zu haben und jetzt Jetzt geht es los, jetzt geht es richtig los.

00:26:53: Und das kam bislang nie so richtig.

00:26:55: Ich bin immer bei dir, ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass man wahrscheinlich diese Zeit auch gebraucht hat, weil man dann eben doch nicht so schnell alles auf links drehen ist.

00:27:05: auch völlig verständlich, nicht so schnell als auf links drehen zu können in riesen Unternehmen, in riesen behebigen Konstrukten, dass man aber tatsächlich momentan vielleicht auch einfach aufgrund so einer Back Against The Wall Situation Momentan tatsächlich aber an dem Punkt ist, an dem das ganze über Lippenbekenntnisse hinausgeht und an dem wirklich tatsächlich auch was passiert.

00:27:28: Also das ist der entscheidende Punkt an der Stelle, dass die Branche das erkannt hat, dass die etablierten OEM-Zulieferer das erkannt haben.

00:27:37: Ich glaube, an diesem Punkt waren wir vor ein paar Jahren schon, das ist klar.

00:27:42: Die Umsetzung des Ganzen, sei sie jetzt Ich würde sicherlich nicht davon sprechen, dass die Branche das jetzt irgendwie perfekt umgesetzt hat, dass plötzlich keine Silos mehr da sind.

00:27:53: Ich glaube, davon sind wir noch weit entfernt.

00:27:56: Aber an den Ergebnissen sozusagen, an den tatsächlichen Umsetzungen, die wir jetzt auch in den Fahrzeugen sehen, kann man schon sehen, dass die Umsetzung angelaufen ist, dass es in die richtige Richtung geht, dass es sicherlich an vielen Stellen auch noch Probleme gibt, dass man sich sicherlich auch in vielen Bereichen des Fahrzeugs auch immer noch zu stark an dem alten Status quo festklammert, gerade auch in dem Bereich nicht differenzierende Software, Wettbewerbs differenzierende Software.

00:28:30: Da hatten wir jetzt ja auch in diesem Jahr die große Ankündigung von der Eclipse Foundation mit dem S-Core-Ziel, dass man branchenübergreifend bzw.

00:28:40: unternehmensübergreifend Beim Thema nicht differenzierter Software eben auch ein gemeinsames Stack arbeitet.

00:28:45: Das ist natürlich Sachen, die kommen vielleicht, ja haben wir ja an der Stelle auch schon diskutiert, haben wir gesagt, kommen ja vielleicht sogar ein bisschen zu spät, hätten ja auch vielleicht schon früher gemacht werden müssen.

00:28:53: Aber zumindest ist auch da eine Bewegung zu sehen, dass man sich nicht mehr in diesen kleinen kleinen verliert, in dem kleinen kleinen der Software am Ende des Tages verliert, um dann auch wieder an Geschwindigkeit einzubüßen.

00:29:07: Ein interessanter Punkt dabei ist eben auch, Viel wird ja über das Thema China Speed gesprochen, also dass wir diesen China Speed erreichen müssen.

00:29:15: Das war bei der Konferenz auch zu sehen oder beim Event zu sehen, dass das gar nicht unbedingt immer das absolute Zielbild ist, am Ende des Tages diesen China Speed zu erreichen, sondern dass es darum in erster Linie geht, deutlich systemischer zu denken in der Entwicklung.

00:29:34: kolaborativer zu denken.

00:29:36: und dann ist das thema geschwindigkeit kommt dann schon von selbst würde ich was sagen.

00:29:40: es ist vielleicht ein bisschen flap sich formuliert an der stelle.

00:29:42: aber es ist gar nicht so das geschwindigkeit um jeden preis am ende des tages generieren sondern dass wir das wir checken wie das thema software im fahrzeug software definiertes fahren am ende des tages anders funktioniert.

00:29:57: Als ist das nicht so für definierte fahren am Ende des Tages oder wie es funktioniert hat so, also dass man, dass man eben auch da stärker eben auf den Kunden nutzen schauen muss, begreifen muss, was der Kunden will und das eben auch rückfließen lässt in die Entwicklungsarbeit.

00:30:14: und das natürlich mit einer erhöhten Geschwindigkeit, mit einer stilleren Time to Market, das ist keine Frage, aber dieses Dieses Kredo, wir müssen jetzt den China Speed erreichen, ist natürlich auch ein gern von einem von den Medien aufgegriffener Begriff, aber eben auch von von Unternehmen natürlich aufgegriffen.

00:30:31: Also da wurde ja auch dieser China Speed auch von Unternehmen selbst, von den OEMs selber aus ausgerufen.

00:30:37: Aber von dem sollte man sich vielleicht an der Stelle nicht unbedingt treiben lassen, sondern man sollte einfach auch an den an den Prozessen, an den Strukturen arbeiten.

00:30:44: Und da muss ich sagen, das, was ich jetzt auch hier wieder gesehen habe, da passiert was, das ist verstanden worden.

00:30:49: Und das finde ich ist doch durchaus ein positives Signal, was da von diesem Event ausgeht, sage ich jetzt mal.

00:30:57: Das ist noch ein schönes Schlusswort, das möchte ich einfach mal so stehen lassen, ein positives Signal, habe ich aber auch den Eindruck, teile ich.

00:31:04: Vielleicht, liebe Zuhörer und Zuhörer, teilen Sie das auch.

00:31:06: Vielleicht teilen Sie das auch nicht.

00:31:08: Das würde uns natürlich in jedem Fall aber interessieren.

00:31:10: Insofern gerne mitdiskutieren.

00:31:12: Zum Beispiel auf LinkedIn.

00:31:14: Ansonsten gilt aber auch das gleiche, wie jeder Woche.

00:31:17: Man kann das Ganze natürlich auch noch in den einen oder anderen Artikeln von uns vertiefen.

00:31:22: Sei es jetzt rund um VW und Rivieren oder aber unsere Berichte rund um den Car Summit.

00:31:29: Da gibt es natürlich schon einiges.

00:31:31: Da kommen auch noch Dinge.

00:31:32: Das heißt gerne

00:31:33: also mal Automatik.

00:31:33: www.automotive.it.eu besuchen.

00:31:35: Wir verlinken natürlich alles in den Show-Notes.

00:31:38: Und Janik, jetzt freue ich mich einfach schon.

00:31:40: Jetzt freue ich mich, jetzt ist die Folge vorbei und jetzt freue ich mich einfach schon auf unsere Folge in der kommenden Woche.

00:31:45: Das machen wir.

00:31:46: Bis dahin.

00:31:46: Bis dahin.

00:31:47: Ciao.

00:32:00: Ciao.

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