Wie Design und Produktion bei Porsche zusammenwachsen

Shownotes

Bei WAS MICH BEWEGT nehmen Pascal und Timo die Hörerinnen und Hörer mit hinter die Kulissen des Porsche-Werks Leipzig -- dorthin, wo Form zur Fertigungskunst wird. Redakteur Timo konnte vor Ort von Produktionsvorstand Albrecht Reimold und Designchef Peter Varga einen Eindruck davon gewinnen, wie früh Designer, Ingenieure und Werkzeugbauer heute gemeinsam an neuen Modellen arbeiten. Die Devise: kein Kompromiss zwischen Ästhetik und Technik, sondern echte Co-Creation. Von zentraler Bedeutung dabei: der Smart Press Shop in Halle, das modernste Presswerk der Welt, in dem Porsche und Schuler zeigen, wie vollautomatisierte Fertigung, KI-gestützte Qualitätskontrolle und Nachhaltigkeit zusammengehen. Gemeinsam stellen sich Pascal und Timo die Frage, ob nun endlich das Silodenken zwischen den Fachbereichen der Autoindustrie zu bröckeln beginnt und ob sich durch die neu gewonnenen Effizienzen der gewünschte Entwicklungsturbo zünden lässt.

Wie Porsche Design und Produktion verzahnt: https://www.automobil-produktion.de/produktion/wie-porsche-design-und-produktion-verzahnt/1619319

Porsche und Schuler in Halle: Wie arbeitet das modernste Presswerk der Welt? https://www.automobil-produktion.de/smart-factory/wie-arbeitet-das-modernste-presswerk-der-welt/1604363

Design for Manufacturing: So arbeiten Entwicklung und Produktion besser zusammen: https://www.automobil-produktion.de/produktion/so-arbeiten-entwicklung-und-produktion-besser-zusammen/942720

So wichtig ist Design for Production in der Autoindustrie: https://www.automobil-produktion.de/produktion/so-wichtig-ist-design-for-production-in-der-autoindustrie/1093775

Mehr zu Pascal und Timo finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/  Timo Gilgen: https://www.linkedin.com/in/timo-gilgen/

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

Transkript anzeigen

00:00:00: Der geneigte Automobildesigner, der wünscht sich, wenn man ihn fragt, sicherlich alle Freiheitsgrade, die er bekommen kann.

00:00:07: Und fragt man hingegen in Produktion?

00:00:09: Dann hätte der am liebsten eigentlich die geringst mögliche Variantenvielfalt höchstmögliche Standardisierung in Bauteilen und Co.

00:00:16: Beides zwei Welten, die manchmal so ein wenig aufeinander zu prallen scheinen.

00:00:21: Und diese beiden miteinander zu verheiraten ist ein bisschen Teil der Disziplin Design for Production oder Design for Manufacturing.

00:00:28: Und genau darüber wollen wir heute in der aktuellen Folge von Was mich bewegt sprechen.

00:00:37: Was mich

00:00:38: bewegt?

00:00:39: Der Automotive Podcast.

00:00:47: Timo, du hier.

00:00:48: Ja, hallo mal wieder.

00:00:51: Janek befindet sich auf dem Weg zu einer unserer Veranstaltungen in München, dem Automotive IT Cars Summit und dann dem Mobility Circle.

00:00:59: Also an der Stelle hier in der Steine bin ich Mini-Werbung, wer Dienstag, Mittwoch, Donnerstag in München ist und noch nichts vorhat, gerne mal beim Caster mit vorbei schauen, wenn man sich rund um das Thema Software, Define, Vehikel und Co.

00:01:12: vor allem Software-Einsatz in der Autoindustrie interessiert.

00:01:15: Deswegen, Timo, freue ich mich darauf, dass wir beide heute das Vergnügen haben, nachdem du ja mit Janik schon letzter Zeit häufig gesprochen hast.

00:01:22: Also inzwischen kann man sagen, fester Bestandteil unseres Podcasts auf jeden Fall unsweifelhaft.

00:01:29: in den letzten vier Wochen hast du häufiger Podcast gemacht, als ich.

00:01:31: Gut,

00:01:31: so ist es halt, ne?

00:01:32: Das ist die schleichende Ablösung.

00:01:36: Die schleichende Ablösung.

00:01:37: Genau so sieht es aus.

00:01:38: Also lieber Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn ich bald hier nicht mehr da bin, dann schwimme ich vielleicht mit Beton an den Füßen am Boden der Leine.

00:01:47: Hier an Hannover.

00:01:49: Und dann gibt es ja einen neuen Podcastchef.

00:01:52: Timo, ich habe es gerade gesagt, wir wollen heute tatsächlich mal etwas ganz Spezielles vor, was jetzt vielleicht nicht so Aktualitätsgetrieben ist, trotzdem aber einen sagen wir mal vergleichsweise aktuellen Aufhänger hat, weil du nämlich unterwegs warst, so wie du das so häufig bist und dir etwas angeschaut hast.

00:02:11: Nämlich zu dem Thema, zu dem ich ja gerade schon das Intro gegeben habe.

00:02:15: Design for Production, Design for Manufacturing, wie man es nennt, ist egal.

00:02:18: Meint beides das gleiche, nämlich im Prinzip die enge Verzahnung oder man könnte auch sagen den frühen Austausch zwischen eigentlich Design und Entwicklungsabteilungen und den Produktionen.

00:02:31: um natürlich einfach sicherzustellen, dass das, was der Designer sich ausdenkt, am Ende auch produzierbar ist und umgekehrt das, was der Produktioner sich vielleicht auch an bestimmten Rahmenbedingungen hat, frühzeitig in die Designprozesse mit einfließen kann.

00:02:44: Also man könnte eigentlich sagen, beide Seiten müssen eigentlich sehr frühzeitig am Tisch sitzen.

00:02:51: und Timo, du warst unterwegs und konntest dir bei einem deutschen OEM das mal ein bisschen genauer anschauen.

00:02:57: Ja, genau.

00:02:58: Ich war bei Porsche in Leipzig.

00:03:01: Unter anderem in Leipzig im Leipziger Porschewerk.

00:03:04: Da ging das Ganze los.

00:03:05: Aber unter anderem dann auch noch in Schwarzenberg, im eigenen Werkzeugbau vom Porsche und in Halle, wo sie nach eigenen Angaben das modernste Presswerk der Welt betreiben.

00:03:17: Und alles, wie du sagst, vor dem Hintergrund Design trifft Produktion.

00:03:23: Und da haben wir wirklich uns vor Ort in den einzelnen Bereichen anschauen können, wie das dann in der Realität letztlich auch umgesetzt wird.

00:03:31: Also in meinem Porsche.

00:03:33: ist würde ich schon sagen eins der Autos was so mit das wiedererkennbarste Design überhaupt hat, wenn man sich jetzt mal so einen neuen Elfer vorstellt, der hat sich natürlich in den letzten Jahren auch irgendwo verändert, aber an sich war es schon immer eine ähnliche Linie und man hat da wirklich egal wo man war gemerkt, dass dieses Thema irgendwie einen ganz besonderen Stellenwert hat bei Porsche.

00:03:56: und ja von daher haben wir da wirklich zwei Tage waren es letztlich gezeigt bekommen.

00:04:03: wie das Ganze dort abläuft von, sag ich mal, den ersten Ideen, Designideen, dann mit dem hartnäckigen Auseinandersetzung zwischen Designchef und Albrecht Reimaud, dann letztlich als Produktionsvorstand, die dann da zum Abschluss quasi nochmal eine Podiumsdiskussion mehr oder weniger gehalten haben mit Fragen von Journalisten noch dazu.

00:04:24: Man konnte wirklich schon so ein bisschen erahnen, wie das da wahrscheinlich intern abgeht.

00:04:29: Ja.

00:04:30: Ich find ich super spannend.

00:04:31: Lass uns da gleich genau mal reinschauen, dass du so ein bisschen die einzelnen Aspekte und Station mal durchgehen kannst.

00:04:37: Aber wie du schon sagst, gerade Porsche, natürlich ein spannendes Beispiel, weil da natürlich, wie du selber sagst, ein Design, was ikonisch ist, was im Prinzip auch... wichtig ist, dass das so wiedererkennbar ist.

00:04:53: Man kann vielleicht sich auch vorstellen, dass man da vielleicht weniger als in der einen oder anderen... Also jeder Automarke ist seine Wiedererkennbarkeit wichtig.

00:05:02: Also da brauchen wir ja nicht darüber diskutieren.

00:05:04: Aber ich glaube schon, dass vielleicht in einen oder anderen Kampf, den man kämpft intern, der ja gar nicht sozusagen gegeneinander sein muss, aber einfach, wenn es um die um genau das, was du gerade gesagt hast, dann trifft sich am Ende der Chefdesigner mit dem Produktionsvorstand und sagt, ja, wir kriegen was jetzt hin und wir kriegen am Ende sozusagen, wie kommen wir dann auf einen Mittelweg, den ihr produzieren könnt und der eben auf dieses ikonische Design auch einzahlt, ist, glaube ich, deswegen Porsche einfach ein sehr spannendes Beispiel.

00:05:34: Ja, absolut.

00:05:35: Und ich würde auch mal sagen, von meinem Gefühl her, Das hat natürlich auf Nachfrage keiner bestätigt, weil natürlich keiner so ein bisschen nachgeben wollte, hatte ich das Gefühl.

00:05:45: Aber ich würde schon sagen, dass die Designer bei Porsche ein bisschen mehr Gewicht haben als vielleicht bei dem einen

00:05:51: oder anderen.

00:05:52: Ja, das kann ich mir vorstellen.

00:05:53: Ja.

00:05:55: Also es war wirklich so beeindruckt, die haben das teilweise an dem Beispiel des Seitenteils vom neuen L war.

00:06:03: Ich weiß ja, ob das jetzt jeder vor Augen hat, aber ansonsten nachher mal googeln, wie das aussieht.

00:06:09: Mit dieser speziellen Zietiefe, wie weit man sozusagen das Material, das Aluminium, die arbeiten ja nur noch mit Aluminium ziehen kann, beschrieben.

00:06:18: Und dieses Teil hat eine Zietiefe von über dreihundert Millimetern.

00:06:22: Das sagt einem jetzt erstmal nicht viel, wenn man sich nicht ständig mit diesem Thema befasst.

00:06:26: Aber es war wirklich immer wieder kam dieses Teil zur Sprache.

00:06:31: Und egal, ob es dann von den ersten Skizzen ging oder am Modell, da wird ja auch wirklich noch behandelt.

00:06:37: Am Anfang gearbeitet es jetzt nicht so, dass da alles komplett digital ist.

00:06:40: Also es geht da auch noch Hand in Hand, sag ich mal, das Arbeiten am Modell oder letztlich das Digitalarbeiten bis hin dann zum Werkzeugbau, dass die Werkzeuge dementsprechend auch überhaupt baubar sind, um dieses Teil.

00:06:55: am ende pressen zu können im presswerk wiederum.

00:06:57: also das sind ja alles so sachen.

00:07:01: Wenn man sich da jetzt nicht so tief in der regel mit befasst dann.

00:07:06: Ja es ist Wahnsinn wie extrem viel arbeit darin steckt und wie viel abstimmungsprozesse auch letztlich notwendig sind um so ein auto so zu bauen wie es dann letztlich aussieht.

00:07:15: also das ganze ging wie gesagt los.

00:07:18: in der qualitätskontrolle dort im Porsche werken leit sich.

00:07:23: Wir waren ja schon mal da passke zusammen bei der Victory Tour und jetzt das zweite mal, wenn man das.

00:07:29: Kommt so diese Qualitätskollektrolle rein und alles ist ganz still und glänzt auf hoch glänzt überall alles perfekt ausgeleuchtet.

00:07:37: Das gehört natürlich zum Werk dazu, aber der Rest vom Werk hat das für mich so wenig zu tun.

00:07:42: Also es ist halt wirklich schon.

00:07:43: wirklich kann ich nicht.

00:07:46: Ich habe kein Vergleich, aber es war schon wirklich extrem, wie die Leute da, die da im Hintergrund, während wir da die Vorträgen gehört haben, gearbeitet haben, sich das angesehen haben, ob doch wirklich alles kleinste Detail ist, bis es dann letztlich perfekt aussieht von dem Seitenteil, wenn das Licht draufhält, dass das Licht nicht irgendwie bricht.

00:08:07: Unglaublich sensorisch geschulte Mitarbeiter, die ja auch dann so mit so Handschuhen zum Teil ja auch über den Lack gehen und kleinste Unebenheiten erkennen können, die man mit einem bloßen Auge gar nicht sieht.

00:08:18: Und das ist schon beeindruckend.

00:08:20: Genau, richtig.

00:08:21: Und also du konntest das auch, wenn du jetzt mal diesen Designprozess natürlich in den zwei Tagen nicht komplett verfolgen konntest, wie das nun auch noch entsteht.

00:08:30: Aber du konntest da auch schon erahnen, was letztlich dafür Arbeit schon drin steckt.

00:08:37: Und wenn man mal so ein bisschen dann dann weiter schaut, wie das Ganze denn letztlich von Statten geht, dort war Porsche, wie es zumindest uns beschrieben wurde.

00:08:48: Also das ganze Designzentrum, sag ich mal, ist in Weissach.

00:08:52: Da entsteht das Design von diesem Style Porsche Team, die das Ganze da entwickeln.

00:08:59: Und ja, von da aus geht es dann letztlich weiter.

00:09:04: Ganz viel wird auch in diesem Bereich mit digitalen Zilling beispielsweise gearbeitet.

00:09:10: Also auch das sind gigantische Datenmengen, die da letztlich verarbeitet werden.

00:09:16: Und es wird halt immer wieder zwischendrin dieser dieser Produktionsprozess mit, sage ich mal, mitgedacht.

00:09:25: Also es wird jetzt nie erst mal gearbeitet und dann wird die seint und dann irgendwann kommt der Weimold, sage ich mal, und sagt, jetzt könnt ihr wieder von vorn anfangen, sondern im Prinzip ist es quasi ein ständiger Austausch, ob, sage ich mal, der nächste Schritt jetzt auch machbar ist oder machbar wäre in der Produktion.

00:09:43: damit man natürlich nicht letztlich für die Tonne arbeitet.

00:09:45: Wobei, die Frage habe ich natürlich auch gestellt, wie viel von den ganzen Sachen, die euch da ausdenkt, landen letztlich in der Tonne.

00:09:52: Es wurde, glaube ich, sehr diplomatisch geantwortet, aber es ist natürlich trotzdem so die allerwenigsten Sachen, die dann letztlich da sich in den Köpfen der Designer rumspielen, finden das natürlich auch letztlich zur Serie in Reifland.

00:10:04: Also es gibt ja ganze Bücher über irgendwelche Designstudien, die in diesem Stadium letztlich Stecken geblieben sind, ist ja klar.

00:10:13: Aber ja, wie gesagt, es war halt, wie gesagt, sehr anschaulich da schon beschrieben worden, wie dieser Austausch bei jedem Schritt sozusagen stattfindet.

00:10:22: Und dann ging es halt nach Schwarzenberg, wo wir dann auch nochmal uns dann angucken konnten, wie da gearbeitet

00:10:30: wird.

00:10:30: Ja, extrem spannende Einblicke, weil du sagst es, der Austausch, der muss im Prinzip immer gemeinsam stattfinden.

00:10:40: und eine Sache an die ich mich jetzt ganz gut erinnern kann.

00:10:43: Und das ist vielleicht ein ganz spannender Fakt, dass wir heute über das Thema sprechen ist.

00:10:48: Timo, wir haben im vergangenen Jahr ein Event, ein Kongress, dazu hochgezogen.

00:10:54: Der hieß Design for Production.

00:10:57: wo wir genau versucht haben eigentlich diesen austausch so ein bisschen auch herzustellen also erstmal durch abzubilden und zu schauen welche welche absprachen müssen zwischen einer design abteilung und einem einer produktionsabteilung eigentlich stattfinden damit genau dieser ja damit dieser dieses silo denken auch so ein bisschen aufbricht genau wie du es gerade speziert hast damit es eben nicht darum geht.

00:11:18: Designer Design, dann kommt das Ganze irgendwann zum Produktioner, der schlägt die Hände mit dem Kopf zusammen und sagt, liebe Leute, das geht doch gar nicht, dann fangen die wieder von vorne an und dann kommt das wieder und so weiter.

00:11:28: Was ja eine unfassbare Zeitverschwendung ist, jetzt könnte man sagen, wenn man sich jetzt mit der Autoindustrie nicht auskennen würde, könnte man jetzt sagen, na ja, nie im Leben würde ja eine... würde ein Industrieunternehmen sozusagen sich in sich in Strukturen rein entwickeln, wo das so wäre, dass sich die Abteilungen nicht gut miteinander austauschen.

00:11:49: Aber wir alle miteinander wissen, dass das in der Autoindustrie durchaus der Fall ist, dass es da was das Thema Silo denken zwischen den Disziplinen zwischen den Fachabteilungen, dass es da teilweise ganz große Mauern gibt.

00:12:01: Und das war auch etwas, was wir festgestellt haben, als wir dieses Event hochziehen.

00:12:06: wollten, also wir haben es auch gemacht, aber wir haben absolut festgestellt, dass das nicht trivial ist sozusagen diese Design-Community und diese Produktions-Community irgendwie gemeinsam sozusagen dahin zu bekommen und zwar gar nicht wegen jetzt großer, großer Ablehnungshaltung, also wenn die kommen, dann komme ich nicht, haben Gottes Willen, so war das nicht, aber Es hat sich in der Praxis einfach als so schwierig erwiesen, die zusammen einen Raum zu bekommen, weil dann doch die einen sagen, was soll ich denn da?

00:12:32: und die anderen sagen auch, was soll ich denn da?

00:12:35: Da sehe ich mich irgendwie nicht.

00:12:37: Und so dieses ja auch von unser Ansinnen, diese Silos ein bisschen abzubauen, das war... Anfang vierundzwanzig haben wir das versucht.

00:12:48: Das war schon ganz schön schwer.

00:12:49: Und deswegen finde ich es eigentlich umso umso spannender, dass Porsche da jetzt wirklich diesen großen Workshop auch gemacht hat, wo du warst und bin gleich noch gespannt auch auf die weiteren Einblicke noch.

00:12:59: Aber das ist so finde ich so eine so eine spannende Erkenntnis, dass das jetzt vielleicht doch langsam da ist, weil wenn wir so ein bisschen auch so über diesen China Speed, über diesen Entwicklungen innerhalb von von zwei bis drei Jahren irgendwie sprechen, dann muss das natürlich einfach alles viel viel schneller gehen.

00:13:17: Und wenn das viel schneller gehen muss und wenn das kostengünstiger gehen muss, weil ich das Geld und so weiter, dann geht das ja nur, indem man sich einfach ganz eng miteinander abstimmt und nicht sozusagen jede Disziplin dann doch wieder einfach weitestgehend ihr eigenes Süppchen kocht und am Ende versuchst du das dann miteinander zu verheiraten, stellst fest geht nicht und dann fangen alle wieder von vorne an, aber gehen sich auch wieder nur ins Stühle Kämmerlein zurück.

00:13:41: Und ich glaube, so ist das lange Zeit in der Autoindustrie schon einfach auch ein bisschen der Fall gewesen.

00:13:45: Vielleicht, weil man sich das auch in einem gewissen Luxus heraus auch einfach so gegönnt hat.

00:13:48: Ja, war vielleicht ein ineffizienter Prozess, aber war schon okay so.

00:13:53: Und wie du selber auch sagst, ich glaube sowohl die Produktioner als auch die Designer sind in so einem Automobilkonzern relativ mächtige Leute, weil sie beide einfach eine unglaublich wichtige Rolle spielen.

00:14:04: Also insofern muss ich wirklich sagen, finde ich sehr, sehr spannend, dass Porsche das jetzt so macht und da auch wirklich mal Die Öffentlichkeit zu genau dem Thema, was da schon ein spezielles Thema ist, auch einlädt.

00:14:16: Genau.

00:14:16: Und man muss natürlich dazusagen, das haben wir anfangs schon gesagt, Porsche ist sicherlich nicht mit anderen OEMs in jedem Detail großvergleichbar.

00:14:24: Es ist halt ein Premium-Hersteller.

00:14:26: Sag ich mal, die Probleme, die die jetzt aktuell haben, sind sicherlich nicht auf irgendwelche Designprobleme zurückzuführen, sondern das hat ganz andere Gründe.

00:14:34: Da wollen wir jetzt gar nicht groß drauf eingehen, aber dennoch hat man da sicherlich auch für das Thema irgendwie eine höhere leicht höhere Affinität, aber man hat es halt auch sehr klug aufgebaut, finde ich.

00:14:45: Weil diese ganzen einzelnen Abteilungen sind allein schon räumlich nicht sehr weit auseinander.

00:14:51: Also wir waren da, wie gesagt, im Porschewerk in Leipzig, wo beispielsweise Panamera und Makhan gebaut werden.

00:14:59: Der Werkzeugbau ist in Schwarzenberg.

00:15:01: Das ist im Erzgebirge.

00:15:02: Das ist jetzt auch nicht so weit weg.

00:15:05: Und das Presswerk, wie gesagt, was sie zusammen mit Schula betreiben, also es ist ein Joint Venture mit Schula, ist in Halle.

00:15:12: Also, Leipzig Halle ist eine halbe Stunde.

00:15:14: Und wenn er mit einem elektrischen Markar wie wirf, dahin fährst oder hin und herpässt.

00:15:18: Eine Viertelstunde.

00:15:20: Eine Viertelstunde.

00:15:23: Also... Das hat natürlich nochmal deutlich mehr Spaß gemacht, dann auch noch zu sehen, was sind denn das eigentlich auch für Autos, die wir bauen, um die mal zu testen, das nochmal ganz nebenbei gesagt.

00:15:32: Also das sind natürlich schon die feinsten Modelle, die man da dann letztlich bekommen kann.

00:15:38: Aber so viel, damit die Kleinen jetzt auf eingehen.

00:15:40: Aber es zeigt schon, die haben sich schon was dabei gedacht.

00:15:43: Also Leipzig, Schwarzenberg, Halle, räumlich alles nah beieinander, dann noch in Weissach, wo das Design entsteht und beispielsweise die Werkzeuge, die dann letztlich in Halle zum Einsatz kommen in diesen Presswerk.

00:15:58: Die werden ja in Schwarzenberg gefertigt und da gibt es wirklich Austausch.

00:16:04: Da gibt es eine extra einzelne Presse in diesem Werkzeugbau, in Schwarzenberg.

00:16:10: Gibt es eine eigene Presse, was ja auch nicht alltäglich ist, die dann quasi Ja, Prototypen technisch arbeitet und dann, wo quasi ein Werkzeug zwischen Halle und Schwarzenberg hin und her gefahren werden kann, um vorab zu testen, passt das so?

00:16:25: Können wir das dann letztlich so auch in diesem letzten Presswerk, in dem Smart Trashop in Halle auch so verwenden?

00:16:34: Und da merkt man schon, das ist alles sehr aufeinander abgestimmt.

00:16:38: Und diese gewisse, diese gewisse Maximale.

00:16:43: Hangen zur Perfektion, den man ja auch irgendwo als kunde erwartet, wenn man sich ein Porsche kauft, der kommt nicht von ungefähr, also der ist da wirklich zu spüren.

00:16:54: Und auch bei den Mitarbeitern, also hat man da schon das Gefühl, dass die sehr, sehr stolz sind, da in diesem Bereich arbeiten zu dürfen.

00:17:05: Also wenn wir jetzt mal nochmal auf das Werkzeugbauwerk da in Schwarzenberg eingehen, das Ding besteht seit über hundertfünfzwanzig Jahren da so.

00:17:14: Das ist, wenn du dahin fährst, du denkst, wo bin ich hier?

00:17:18: Und das ist jetzt, sag ich mal, nicht der dichtbesiedelste Bereich.

00:17:22: Und da wartet es jetzt nicht, dass da so ein Werk steht und so was entsteht.

00:17:27: Und das ist ja wirklich High-Tech.

00:17:28: Also da ist jetzt nicht so, dass das da irgendwie weiß ich nicht, dass alles alles auch noch Handarbeit ist und Gottes Willen.

00:17:35: Also das ist alles KI basiert, das ist hochmodern und das ist schon was, was man so nicht aufm Schirm hat, wenn man sich jetzt nicht damit beschäftigt, aber es war wirklich sehr sehr beeindruckend, wie dort wie dort gearbeitet wird und dann eben der Übergang.

00:17:50: Am nächsten Tag waren wir dann in Halle in diesem Presswerk, was übrigens nicht nur für Porsche arbeitet, also dadurch, dass ein Adventure ist mit Schula, haben die halt auch.

00:17:58: Wir haben es jetzt nicht.

00:18:00: Wir haben es netto geschrieben, wir haben Kunden aus München, aus Stuttgart, aus Grünheide, kann man sich denken.

00:18:07: Ja, manche Mündchener Kunden geben dir ein Leipzig-Selbernwerk

00:18:09: haben.

00:18:11: Ja,

00:18:11: habe ich gehört.

00:18:12: Genau, ja, genau.

00:18:13: Also, wie gesagt, das Ding wird jetzt nicht nur vom Porsche genutzt, ist aber eben extra vom Porsche mit aufgebaut worden, weil sich eben ein eigenes Presswerk in dem Sinne für die Stückzahlen, die da rauskommen, nicht lohnt, sodass man es dann als Joint Venture macht.

00:18:29: Und ja, also das, das fährster Industriegebiet, riesengroßer Klotz einfach nur hingestellt und es ist, da wird überhaupt gar nicht mehr mit Papier gearbeitet quasi.

00:18:41: Also es ist schon wirklich eine Art, wie ich ein Presswerk persönlich auch noch nie erlebt habe.

00:18:47: Wenn du eine normale Victory Tour machst, ist das immer so der erste Teil, sag ich mal.

00:18:53: geht man vielleicht auch nicht immer so in die Tiefe, dann mit rein, geht dann irgendwie immer eher so Richtung Karosseriebau, schaubt man sich vielleicht mehr an oder dann am Ende logischerweise die Montage, aber das mal zu sehen, wie da auch gearbeitet wird, Werkzeugwechsel beispielsweise, wie schnell der da von Stadten geht, also in dreißig Minuten laut Herstellerangaben halb so lang, wie es normalerweise dauert, so ein Werkzeug zu wechseln, was ja auch mehrere Zähnen, weiß ich nicht, wie viel.

00:19:21: Tonnen wie?

00:19:22: Noch mehr wahrscheinlich regelmäßig.

00:19:24: Also ich finde ja, ich finde ja tatsächlich Press Shops immer extrem beeindruckend zu sehen, weil das sind ja wirklich einfach die größten Hallen, die du dir vorstellen kannst mit diesen tonnenschweren Werkzeugen, die dort einfach mit diesen Kränen sozusagen dann getauscht werden und insofern kann man sich dann doch wer es mal gesehen hat.

00:19:41: kann sich dann doch sehr, sehr, sehr gutes Bild im Kopf davon, dass das nicht mal eben schnell ausgetauscht ist, um dann doch irgendwie die nächsten Karosserie-Teile und Co.

00:19:51: zu fertigen.

00:19:53: Nicht so ganz, ne?

00:19:54: Also, du gehst da durch dieses Presswerk, wie gesagt.

00:19:58: Für den Pressweg was erstaunlich leise aber gesagt muss ja auch von irgendwo her kommen dass sie es als modernstes Presswerk der Welt bezeichnen.

00:20:06: also sonst ist ja teilweise wenn diese Presse da drauf fährt das knallt schon ordentlich seit auch so gewesen.

00:20:12: aber es war alles ein bisschen gedämpfter sehr sehr aufgeräumt und diese hatte so ein gewissen Manufaktur Scham.

00:20:20: Sofern das ein Presswerk haben kann.

00:20:22: Das sind halt gigantische Werkzeuge, die ja über dein Kopf fahren.

00:20:25: Also ein bisschen komisch und gesternlang und über dein Kopf direkt zum Werkzeug, was dir, sag ich mal, nicht komplett samanschen würde.

00:20:34: Da wäre nichts mehr übrig.

00:20:36: Also ein spezielles Gefühl, aber auch da wurde halt immer wieder betont, dass alles, was dort passiert, irgendwo immer hinter, vor diesem Hintergrund der Zusammenarbeit letztlich.

00:20:47: mit den Designern vonstatten geht.

00:20:50: Also wenn man jetzt einen Pressewerk denkt, denkt man das ja nicht, dass das irgendwie vorab ständig auch mit den Designern irgendwie da groß gesprochen wird.

00:20:59: Aber es ist tatsächlich so, dass diese ganzen Teile oder diese ganzen Rädchen da ineinandergreifen bei Porsche, um letztlich so einen neuen Elver-Seitenteil beispielsweise am Ende auch wirklich ziehen zu können, pressen zu können, so herstellen zu können.

00:21:17: am Ende eben aussieht und dieser ganze Prozess dorthin, wir haben es ja auch in den Artikeln dazu aufgeschrieben schon, die sind ja schon bei uns veröffentlicht, wenn man sich das nochmal in Ruhe durchlesen möchte, wie das Ganze vonstatten geht, also gerne mal reinklicken, war wirklich sehr, sehr interessant.

00:21:34: und ich denke, ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass wir uns diesen Bereich anschauen können, gerne auch bei anderen Herstellern, weil das schon etwas ist, wie du sagst, wo man bei den Kongress jetzt letztes Jahr schon noch das Gefühl hatte, okay, da gibt es noch relativ viel Silo-Denken, aber die Notwendigkeit, dass das eben allen Herstellern ja verbessert wird, ist da.

00:21:57: Und anhand von Porsche war es wirklich sehr, sehr eindrucksvoll, wie das heutzutage schon funktionieren kann.

00:22:06: Vielleicht haben wir noch so zwei Fragen, ob du das oder die eine Frage wäre.

00:22:09: Wir sitzen denn wirklich interdisziplinäre Teams auch zusammen.

00:22:14: Also gibt es Teams, die wirklich aus der jeweils einen Disziplin und anderen Disziplinen quasi gemeinsam wirklich am Tisch sitzen.

00:22:20: Also nicht jetzt nur einfach ein geplante Austausch, sondern wirklich auch die gemeinsame Arbeit am Produkt.

00:22:24: Oder hast du das so jetzt nicht mitbekommen?

00:22:27: Also was heißt mitbekommen?

00:22:30: Uns wurde es jedenfalls so beschrieben.

00:22:32: Also ob es dann letztlich so ist, weiß ich jetzt nicht.

00:22:35: Wir waren jetzt nicht stilles Mäuschen beim Entstehungsprozess.

00:22:39: Das ist klar.

00:22:40: Also so, wie uns der ganze Prozess dort geschildert wurde.

00:22:44: Also, wie gesagt, von den Entstehungen in Weissach über dann letztlich die verschiedenen Schreibtische, wie das Ganze geht mit dem Werkzeugbauer und dann dem Smart Press Show.

00:22:56: Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht so ist.

00:22:59: Also, das kann, wenn man es so bauen möchte, wie sie es beschreiben und wie es dann letztlich auch aussieht, das kann man sich ja auch dann letztlich anziehen.

00:23:10: Kann es eigentlich nur so gehen, dass dort, wie es ja auch beschrieben wird, interdisziplinär gearbeitet werden muss?

00:23:18: Weil sonst stelle ich mir das sehr, sehr schwierig vor.

00:23:21: Und dadurch, dass man eben alles in der eigenen Hand hat, von der ersten Bleistüftskizze bis zum eigenen Presswerk, was dir das Ding dann baut, das geht dann zurück in dein eigenes Werk, was dreißig Minuten entfernt liegt, hat das schon Hand und Fuß, so jedenfalls mein Eindruck, der ich da gewinnen konnte.

00:23:39: Und der zweite Punkt, den ich noch habe ist, du hast ja gerade gesagt, auf der einen Seite gibt es einfach die, die, die Notwendigkeit sozusagen sich mehr auszutauschen, einfach weil es schneller werden muss.

00:23:49: Und weil das bedeutet, dass ich mir im Prinzip diese ganzen Abstimmung und so weiter nicht mehr leisten kann und nicht mehr leisten will.

00:23:55: Also es geht natürlich um Kostensenkung, um Geschwindigkeitsaufnahme, Fehler vermeiden, anstatt sie später zu korrigieren und so weiter.

00:24:04: Aber es gibt ja auch noch, sagen wir mal, die technischen Innovationen und technischen Möglichkeiten, die jetzt von außen vielleicht kommen und das Ganze überhaupt erst sehr effizient ermöglichen, also Stichwort Digitalisierung.

00:24:19: Seid ihr da in dem Workshop auch irgendwie stärker drauf eingegangen, weil das natürlich auch zum Thema Digitalisierung, auch künstliche Intelligenz, natürlich etwas, was die Bereiche auch wieder näher zueinander bringt, weil man eben auch genau diese Anforderungen, also das zum Beispiel auch einfach innerhalb eines CAD Modells, einer CAD Generierung, natürlich auch schon bestimmte Bauteilanforderungen so hinterlegt sind, dass man bestimmte Freiheitsgraden schon so ausgeschlossen sind, dass klar ist, ich kann im Prinzip Bauteile und Komponenten gar nicht auf eine bestimmte Art und Weise fertigen, die sich später als nicht möglich oder sowas herausstellen.

00:24:59: Das sind natürlich alles zu Themen.

00:25:02: Wo man da auch noch mal durch die Digitalisierung Geschwindigkeit aufnehmen kann, aber wo vielleicht jetzt auch noch mal so ein Fugen-Kit sozusagen inzwischen diese Abteilung auch kommt, oder?

00:25:13: Ja, absolut.

00:25:14: Also das war quasi dauerhaft, sag ich mal, begleitenes Thema, also dass es eben genauso nur so gehen kann bis letztlich zu der Aussage von dem Leiter des Presswerks, dass seine Vision.

00:25:32: Eine Dark Factory ist.

00:25:33: also das ist dann am ende nicht nur in dem Entstehungsprozess sondern auch letztlich bei den Leuten die es umsetzen.

00:25:39: Natürlich wird es noch Menschen geben aber die haben halt dann letztlich eine überwachende Funktion und das sind schon Dinge die man da schon spüren kann jetzt schon.

00:25:51: also gibt zwar da natürlich noch Leute die letztlich auch.

00:25:55: per Auge kontrollieren, ob alles in Ordnung ist, aber das sind alles Sachen, da sind die schon lange, lange dran.

00:26:00: Und wie gesagt, von der Entstehung und da den dauerhaften Nutzen von digitalen Tools, wie gesagt, alles.

00:26:10: In jedem Bereich gibt es digitale Zwillinge dort, die längst schon im Einsatz sind.

00:26:15: Die brauchen wir gar nicht übersprechen ohnehin.

00:26:19: Aber du merkst Zeit, dass das natürlich auch.

00:26:22: notwendig ist, um eben auch diese Konkurrenzfähigkeit aufrechterhalten zu können.

00:26:27: Auch in jedem Bereich.

00:26:28: Und eine Aussage zu sagen, die Dark Factory ist eine Vision, ist unsere Vision.

00:26:35: Ja, das sagt eigentlich schon alles am Ende.

00:26:38: Von daher, auf jeden Fall kann ich nur so bestätigen.

00:26:41: Timo, ich fand es sehr spannende Einblicke in ein Themenfeld, was, ja, das ist so ein bisschen heute angeklungen.

00:26:49: Vielleicht gar nicht häufig so auf der Agenda steht oder viele OEMs nicht häufig auf die Agenda setzen, sage ich mal, umso spannender, umso spannender tatsächlich das Porsche das getan hat und da wirklich mal gesagt hat, hier, da müssen wir mal was zu machen und da müssen wir mal was zu kommunizieren.

00:27:04: Da müssen wir mal zeigen, wie wir tatsächlich im Design und Produktion miteinander arbeiten, oben am Ende effizient und kosteneffizient und schneller.

00:27:14: am Ende auch zu einem zu einem Ergebnis kommen, nämlich ein produzierbares Fahrzeug, was auf der einen Seite natürlich das ikonische Design nicht vermissen lässt und auf der anderen Seite natürlich aber auch die Produktionsexzellenz, die sich natürlich ein Unternehmen wie Porsche auf die Fahne schreibt.

00:27:29: Extrem spannende Einblicke, danke dir dafür.

00:27:32: Beiträge ja schon angesprochen, die verlinken wir natürlich in den Show Notes.

00:27:36: Und liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, da können Sie, könnt Ihr natürlich noch mal alles nachlesen, noch einmal im Detail.

00:27:42: Ich danke dir Timo und wir hören uns dann wieder in der kommenden Woche.

00:27:46: Bis dahin, ciao!

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